Ein feuchter Mittsommernachtstraum und 11 andere erotische Fantasien. B. J. Hermansson

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Ein feuchter Mittsommernachtstraum und 11 andere erotische Fantasien - B. J. Hermansson


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es ist wirklich schön.

      E

      Niemand sieht E, die in der Tür steht. Sie beobachtet, wie er sie von hinten nimmt. Sein Körper klatscht gegen ihren. Wie ein Tier, wie eine Schlange, fixiert er seinen Bauch an ihrem unteren Rücken. Schweißtropfen laufen über seine Oberschenkel und Waden. Ihr Kopf sucht nach seinen Lippen und zwischen Keuchen und Stöhnen tauschen sie Speichel aus. Hungrig. Förmlich ausgehungert. Ihre Stimme ist von Wollust und Ekstase erstickt worden. „Mehr, mehr, mehr!“, flüstert sie, und die Stimme erstirbt ihr in der Kehle. Er stößt seinen Schwanz mit unkontrollierbarer Geschwindigkeit in sie hinein, hart und gierig, aufgeregt und dann wieder ruhiger, fast zärtlich. Er fühlt sich sicher, er weiß genau, was er tut. Sie passt ihre Bewegungen den seinen an. Und sie weiß, dass er wie ein wahrer Gott fickt. Er stellt sich in die perfekte Position und dringt auf eine Weise in sie ein, die sie beide vor Lust krampfen lässt.

      Während R F fickt, steht E da und beobachtet sie. Mit ihrem Mund macht sie ihre Finger feucht. Salz trifft Süßes. Lust und Krämpfe. Sie zieht ihren Rock hoch und streichelt ihre Schamlippen. Sie spürt bereits den Saft, der ihre Vagina durchströmt. Mit der anderen Hand fährt sie unter das Oberteil und streichelt ihre Brüste.

      Die anderen beim Vögeln zu beobachten, bringt sie förmlich zum Bersten. Soll sie mitmachen? Oder lieber weiter beobachten? Sie schaut auf die Uhr.

      Sie lehnt sich zurück und stemmt sich mit den Füßen gegen den Rahmen, um nicht umzufallen. Ihre linke Hand wandert von ihrer Brust zu ihrem Schoß. Mit beiden Händen und immer mehr Fingern befriedigt sie sich nun fieberhaft vor dem Anblick der beiden Liebenden.

      Zum Klang der klatschenden Geschlechtsteile bringt sie sich selbst zum Höhepunkt. Sie kommt in einem wilden Orgasmus. Wie Wellen aus Feuer ergreift er von ihr Besitz.

      Sie zieht die Finger zurück, lässt den Rocksaum wieder fallen und geht davon. Die anderen machen weiter und wissen nach wie vor nicht, dass sie beobachtet wurden.

      Oder doch?

      E und D

      Das Frühstück sollte ruhig ablaufen. Schweigend essen sie ihre Croissants. Dann sprechen sie über ein Ölgemälde, das ihnen kein gutes Gefühl gibt. Es steht nichtssagend auf einer Staffelei. „Das drückt weder mich noch dich aus, weder Tag noch Nacht, weder ja noch nein. Van Gogh wäre entsetzt gewesen, wenn er es gesehen hätte. Vielleicht hätte er sich das zweite Ohr abgeschnitten.” E nimmt sich ein Stück Brot, D trinkt einen Schluck Kaffee. Stille breitet sich über ihnen aus, und beide denken darüber nach, was dem Gemälde fehlt. E war schon als Kind ein Künstler, der niederländische Expressionist ist sein großes Vorbild. Seine Familie hatte sein Talent schon bemerkt, bevor er überhaupt buchstabieren konnte. D hat Kunstwissenschaft und Philosophie studiert. Somit ergänzen sie sich beruflich. E kreiert ein Bild und D versucht, es mit Worten zu beschreiben und zu verstehen.

      „Hörst du, wie sie ficken? Vielleicht fehlt ja der Sex ...” E schaut auf. Er hört zu. Ja, jetzt vögeln sie alle. Er spitzt die Ohren, um die Stimmen, Klänge und den Rhythmus des Stöhnens zu unterscheiden, und bald hat er erraten, wer da bei der Sache ist. Er denkt nach. Ein Bild muss etwas vermitteln. Wenn es nichts vermittelt, ist es kein Bild, dann ist es nur eine Kopie von etwas Wortlosem ohne Bedeutung. Er denkt nach und überlegt, welche kreative Bedeutung es hätte, wenn man Sex ins Bild einbrächte. Ja, Sex ist das eine, große Gefühl. Wenn es ihm gelänge, Sex im Bild zu implementieren, würde das auf jeden Fall ... irgendetwas sagen. Und es würde nicht nur irgendetwas Alltägliches sagen – es würde alles sagen. Denn genau das ist Sex. Alles. Alles. Alles.

      D hat schon seine Hose geöffnet. Er wichst unter dem Tisch, und es dauert nicht lange, bis er so hart ist wie ein Holzbrett. E bemerkt es und wird geil von dem Anblick, wie D ihm mit konzentriertem Blick gegenübersitzt und mit der rechten Hand sein Glied bearbeitet. Er folgt seinen Bewegungen mit dem Blick. „Du willst doch, dass ich dich so hart ficke, dass du explodierst und die verdammte Leinwand mit deinem eigenen Sperma bemalen kannst.“ E ist überrascht von dem, was er da hört. Er ist etwas zurückhaltender als sein Kamerad. Aber es stimmt. Wenn er darüber nachdenkt, braucht das Bild vielleicht genau das. Er hat es wieder und wieder versucht, aber noch nie ausprobiert, den höchsten Genuss als Pinsel zu verwenden. Und er ist geil. Er spürt, wie sich sein Schwanz anspannt, so wie eine Leinwand auf einem Rahmen. Er kann nicht anders, als es D gleich zu tun. Er ist schon hart. Obwohl er vor kaum einer Stunde schon masturbiert hat, sollte er keine Schwierigkeiten haben, ein weiteres Mal zu kommen. Und er will kommen, er muss sogar.

      Nach einiger Zeit bricht er das Schweigen. „Ja. Ich will, dass du mich fickst. Ja. Ich will, dass du mich fickst, bis mein Sperma über die Leinwand spritzt.” Seine Worte sind kraftvoll, er fackelt nicht lange. So etwas hat er noch nie gemacht. Er versteht, dass es genau das ist, was er braucht.

      Schneller und härter fährt er mit der Hand über seinen Schwanz. Auf und Ab. Ab und auf. Er hält seine Erektion fest im Griff, und es spannt und drückt, während er mit der Handfläche an seinem Ständer entlanggleitet. Das Blut pulsiert immer schneller. Er drückt seine Erektion zusammen. Er will ihn haben. Und vor allem will er seine pochende Erektion in sich spüren. E steht auf. Er zieht sich die Hose bis zu den Knien hinunter und beugt sich über die Tischplatte. Schiebt Teller und Schüsseln beiseite. Macht sich bereit. D bewegt die Hand jetzt so schnell, dass selbst sein Oberarm zuckt. Blitzschnelle Bewegungen. E bemerkt, dass er nicht mehr länger warten kann. Er muss ihn haben. Und umgekehrt. D erhebt sich, hat die Hose schon zur Seite gekickt. Er geht zu E und nimmt breitbeinig hinter ihm Aufstellung. E ruht sicher zwischen seinen Beinen. Sein Schwanz tanzt im Rhythmus seiner Hüften. Und es wird herrlich für beide werden.

      D legt die Hände auf Es Schultern und krallt sich vorsichtig fest. Er spürt, wie sich die Muskeln unter seinem Griff anspannen, und er merkt, wie seine Hände schon alleine durch die Liebkosungen schwitzen. Er massiert Es Schultern, beugt sich zu seinem Nacken herunter und küsst ihn. E erschaudert, bekommt Gänsehaut und gibt ein ebenso kitzliges wie verlangendes Stöhnen von sich. Dann legt D ihm eine Hand auf den Mund, und E spuckt hinein. Je ekelhafter E sich aufführt, desto heißer ist er.

      Bevor E es realisiert, spürt er, wie Ds mächtiger Schwanz in ihn eindringt. Das Gefühl ist das Größte, das man sich nur vorstellen kann. Das Böse vermischt sich mit dem Angenehmen und Glückseligen. Er fühlt sich wie verzaubert von dem, was passiert. Und die Leere in ihm, von der er gar nicht gewusst hatte, bis sie durch diese kräftige Erektion gefüllt worden war, ist jetzt verschwunden. Er fühlt sich vollkommen. D dringt mit seinem Schwanz schon beim ersten Stoß tief in ihn ein. Und wie groß er ist, der Schwanz: sowohl lang als auch dick und begierig. D stöhnt beim nächsten Stoß und sagt, dass er sich danach gesehnt hat, ihn zu ficken. Und E keucht und sagt: „Ja, ja“ und „Mehr, mehr”, macht ein Hohlkreuz und streckt die Hände nach hinten aus, um D zu helfen, noch tiefer in ihn einzudringen. Er merkt deutlich, wie der Schwanz sich verkrampft, während seine eigenen inneren Muskeln dasselbe tun. Die Krämpfe umarmen einander. Ihre Bewegungen erzeugen Zuckungen, die nach mehr verlangen. Und es gibt mehr: Haut wird weiter gedehnt und Fleisch dringt tiefer ein. Als D ganz in ihm steckt, kann E nicht anders, als die Augen zu schließen und zu genießen. Wörter oder stöhnende Geräusche, die seiner Erregung Ausdruck verleihen könnten, schaffen es nicht mehr, seinen Körper zu verlassen. Alles in ihm zieht sich zusammen und konzentriert sich auf einen winzigen Punkt. Nichts anderes hat mehr Platz.

      Der Tisch wackelt. Porzellan stößt an Porzellan. Eine Schüssel fällt zu Boden und zerbricht in tausend Stücke. Eine Karaffe ebenso. Anstatt anzuhalten, anstatt langsamer zu werden, erhöhen sie ihr Tempo.

      E zu ficken ist so, als sähe man das Schönste und täte das Herrlichste zugleich. Sein Hintern ist sehr weich, aber trotzdem schlank und wohlgeformt. Jedes Mal, wenn D sein Glied in E hineinstößt, erzittern die Gesäßbacken. Der Anblick, wie sich Es Hintern im Takt seines Schwanzes bewegt, wie er zittert und ihn einlädt und quetscht und wie er nach ihm giert und wie er ihn schluckt, ist wirklich aufheizend. Es dauert also nicht lange, bis D kommt. Er spritzt Es Rücken voll mit heißem, klebrigem Sperma, das sich wie geschmolzener Zucker über seine gespannte Haut legt.

      Auch


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