Lästerliche Schriften. Heinrich Heine

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Lästerliche Schriften - Heinrich Heine


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      Über den Autor

      Über den Autor

      Heinrich Heine

      (1797 in Düsseldorf – 1856 in Paris),

      Sohn des jüdischen Schnittwarenhändlers Samson Heine, besucht von 1810-1814 das Lyzeum Düsseldorf. 1815 beginnt er eine kaufmännische Lehre in Frankfurt/Main, um diese 1816 im Bankhaus seines vermögenden Onkels Salomon Heine in Hamburg fortzusetzen. Mit Unterstützung des Onkels studiert er Jura in Bonn. 1820 geht er nach Göttingen, wird jedoch wegen eines Duellvergehens relegiert. 1821-1823 studiert er in Berlin, um 1825 wiederum in Göttingen zum Dr. jur. zu promovieren. Er tritt im selben Jahr zum evangelischen Glauben über und zieht nach Hamburg, um fortan als freier Schriftsteller zu leben. 1831 Reise nach Paris zum endgültigen Aufenthalt. 1835 Verbot seiner Schriften in Deutschland. Er stirbt am 17.2.1856 in Paris.

      Zum Buch

      Zum Buch

      Zwischen Verketzern und Hosianna schwanken die Meinungen über Heinrich Heine (1797 bis 1856), seitdem seine Werke in Umlauf sind. Große kritische Gesellschaftsbilder und kleine einprägsame Gedichte; von den Gebildeten diskutiert, vom Volk aufgesagt, als Lieder gesungen. Der Staat verfügte die Zensur. Die Synagoge betrachtete den christlich getauften Juden als Abtrünnigen. Der Kirche war er ein Lästerer. Der Vatikan gab es dem Schriftsteller-Dichter, der in Paris, im modernen Europa immer bekannter wurde, amtlich: „Reisebilder“, „Über Frankreich“ (De la France) und „Über Deutschland“ (De l“Allemagne“) wurden im Jahr 1836, „Neue Gedichte“ 1845 auf den katholischen Index der verbotenen Bücher gesetzt, auf dem sie bis zu dessen gänzlicher Abschaffung 1967 blieben. Andere Werke, wie etwa das Romanfragment, „Der Rabbi von Bacherach“, atmen denselben Geist der Kritik am Christlichen. Um diesen bis heute aktuell dramatischen Konflikt nach zu erleben und zu verstehen, werden diese „Lästerlichen Schriften“ und „Der Rabbi von Bacherach“ hier vorgelegt.

Haupttitel

      Inhalt

       Über den Autor

       Zum Buch

       Der Rabbi von Bacherach

       Erstes Kapitel

       Zweites Kapitel

       Drittes Kapitel

       Lästerliche Schriften — Auswahl

       De la France – Französische Zustände

       Artikel 3

       Artikel 4

       Artikel 6

       Beilage zu Artikel 6

       Artikel 9

       Reisebilder

       Erster Teil

       Die Harzreise

       Die Nordsee, Erste Abteilung

       III (II) – Sonnenuntergang

       XII – Frieden

       Die Nordsee – Zweite Abteilung

       VI – Die Götter Griechenlands

       VII – Fragen

       Die Nordsee – Dritte Abteilung

       Glockentöne

       Orbis pictus

       Zweiter Teil

       Ideen – Das Buch le Grand (1826)

       Kapitel I

       Kapitel VI

       Kapitel VII

       Kapitel XII

       Dritter Teil

       Reise von München nach Genua

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 7

       Kapitel 9

       Kapitel 28

       Kapitel 29

       Kapitel 32

       Kapitel 34

       Die Bäder von Lucca – Lucca

       Kapitel 9

       Vierter Teil

       Italien – Die Stadt Lucca

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

      


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