Lästerliche Schriften. Heinrich Heine

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Lästerliche Schriften - Heinrich Heine


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target="_blank" rel="nofollow" href="#ulink_b5b2f30d-b9e8-53ec-935b-2d2722aa8e98">Kapitel 9

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Englische Fragmente (1828)

       IX. Die Emanzipation

       De l’ Allemagne – Über Deutschland

       Die Romantische Schule

       Erstes Buch

       Vorbericht zur ersten Auflage

       Erstes Buch

       Zweites Buch

       I.

       II.

       III.

       IV.

       Drittes Buch

       I.

       II.

       III.

       IV.

       V.

       VI.

       Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland

       Erstes Buch

       Zweites Buch

       Drittes Buch

       Vorrede zur zweiten Auflage (1852)

       Neue Gedichte (1844)

       Seraphine – VII.

       Der Tannhäuser II

       Schöpfungslieder

       I

       II

       III

       IV

       V

       VI

       VII

       Zeitgedichte

       III. Warnung

       IX Heinrich

       XI Das neue israelitische Hospital zu Hamburg

       XXI. – Verkehrte Welt

       XXIV Nachtgedanken

       Nachlese

       Die schlesischen Weber

       Das Hohelied

       Deutschland Ein Wintermärchen

       I.

       II.

       IV.

       VII.

       XIII.

       XVII.

       XXVII.

       Kontakt zum Verlag

      Der Rabbi von Bacherach

      (1840)

      Unterhalb des Rheingaus, wo die Ufer des Stromes ihre lachende Miene verlieren, Berg und Felsen, mit ihren abenteuerlichen Burgruinen, sich trotziger gebärden, und eine wildere, ernstere Herrlichkeit emporsteigt, dort liegt, wie eine schaurige Sage der Vorzeit, die finstre, uralte Stadt Bacherach. Nicht immer waren so morsch und verfallen diese Mauern mit ihren zahnlosen Zinnen und blinden Warttürmchen, in deren Luken der Wind pfeift und die Spatzen nisten; in diesen armselig häßlichen Lehmgassen, die man durch das zerrissene Tor erblickt, herrschte nicht immer jene öde Stille, die nur dann und wann unterbrochen wird von schreienden Kindern, keifenden Weibern und brüllenden Kühen. Diese Mauern waren einst stolz und stark, und in diesen Gassen bewegte sich frisches, freies Leben, Macht und Pracht, Lust und Leid, viel Liebe und viel Haß.

      Bacherach gehörte einst zu jenen Munizipien, welche von den Römern während ihrer Herrschaft am Rhein gegründet worden, und die Einwohner, obgleich die folgenden Zeiten sehr stürmisch und obgleich sie späterhin unter Hohenstaufischer, und zuletzt unter Wittelsbacher Oberherrschaft


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