Seitengefüttert. Carol Lynne

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Seitengefüttert - Carol Lynne


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und wollte gerade auf die Hauptstraße fahren, als Nick endlich sprach.

      "Du weißt, dass ich dich liebe. Es ist nur so, dass ich neugierig bin. Es tut mir leid, wenn dich das ankotzt, aber es ist die Wahrheit."

      Das war das Letzte, woran sich Max erinnerte, bevor der betrunkene Fahrer die rote Ampel überfuhr und in die Beifahrerseite seines kleinen Kleinwagens knallte.

      Max hielt im Gehen inne und rieb sich das Gesicht. Als er sich umsah, war er überrascht, dass er sich auf der anderen Seite des Campus befand. Seufzend drehte er sich um und ging nach Hause.

      Kapitel 2

      Das Summen des Weckers in seinem Ohr weckte Max am nächsten Morgen. Er war lange aufgeblieben, um für seinen Kurs in griechischer Mythologie zu lernen, und er spürte die Auswirkungen an diesem Morgen. Als er die Schlummertaste drückte, spürte Max, wie sein Schwanz zuckte und sein Gesicht heiß wurde, als er sich an seinen erotischen Traum erinnerte. Das wurde in diesen Tagen langsam zur Gewohnheit. Was ihn am meisten an den Träumen störte, waren nicht die Träume selbst, sondern wer in ihnen die Hauptrolle spielte.

      Max schwang seine Beine über die Bettkante und ging zur Dusche. Er stellte das heiße Wasser an und schaute auf sein morgendliches Holz hinunter. "Na, hallo, mein Großer."

      Als er unter den heißen Strahl der Dusche trat, schüttete Max etwas Shampoo in seine Hand und wickelte es um seinen Schwanz. Sich selbst streichelnd, erinnerte sich Max an den Traum der vergangenen Nacht.

      Er hatte sich über Professor Demakis' Schreibtisch gebeugt, während der große, gut bemuskelte griechische Gott in ihn stieß. Er nahm seinen Schwanz fester in die Hand und melkte sich bis zur Vollendung. Er fiel fast auf die Knie, als er zusah, wie sein Samen in den Abfluss floss.

      Er kniff die Augen zusammen, als ein Bild von Nick seinen Geist umwölkte. "Tut mir leid, Nick.”

       * * * *

      Pünktlich zum Unterricht zu kommen, war an diesem Morgen etwas schwieriger. Er war mehr als bereit für seine Abschlussprüfung, aber er war sich nicht so sicher, den Professor zu sehen. Er nahm seinen üblichen Platz in der Mitte des Klassenzimmers ein und stellte seinen Rucksack auf den Boden.

      Er fummelte an seinem Bleistift herum und spürte, wie ihm der Atem in der Brust stockte, als Professor Demakis den Raum betrat. Max schaute sich um, er war offensichtlich nicht der einzige Student, der von dem gutaussehenden Professor träumte, obwohl er der einzige Mann zu sein schien.

      Nachdem ihm die Abschlussprüfung ausgehändigt worden war, hockte Professor Demakis auf einem hohen Hocker und beobachtete den Raum. Max fand es anfangs schwierig, weil er wusste, dass er beobachtet wurde, aber bald vertiefte er sich in den Test.

      Er war überrascht, wie einfach der Test für ihn war und fünfunddreißig Minuten später war er fertig. Er schaute sich um und sah, dass der Rest des Raumes immer noch fleißig arbeitete. Leise holte er seinen Rucksack vom Boden und machte sich auf den Weg in den Gang. Als er den Professor erblickte, winkte dieser in Richtung des hohen Tisches und deutete Max an, ihn dort abzustellen.

      Nickend ließ Max seinen Test auf den Tisch fallen und wandte sich zum Gehen. Der Professor winkte mit der Hand, bis er Max' Aufmerksamkeit hatte und winkte ihn zu sich. Max schluckte die überschüssige Spucke in seinem Mund herunter und machte sich auf den Weg zu Demakis.

      Demakis zeigte mit dem Finger auf Max und wies ihn an, näher zu kommen. Oh fuck, er steckte in Schwierigkeiten. Er lehnte sich näher und kam fast in seiner Jeans, als Demakis seine Hand über Max' Ohr legte und flüsterte: "Ich muss etwas mit dir besprechen. Kannst du mich nach dem Unterricht in meinem Büro treffen?"

      Max war so vertieft in den warmen Atem an seinem Ohr und den unglaublichen Zitrusgeruch, der von seinem Professor ausging, dass er mehrere Sekunden brauchte, um zu antworten. "Ja, Sir." Er nickte mit dem Kopf und wich zurück. Ein warmes Lächeln von Demakis füllte seinen Bauch, als er aus dem Hörsaal ging.

      Er beschloss, unter einem Baum auf dem Hof zu warten, und war überrascht, dass der gesamte Bereich fast leer war. Normalerweise war der Hof um diese Zeit mit Studenten gefüllt, die alles Mögliche taten, von Lachen mit Freunden bis hin zu ruhigem Lernen.

      Als er seinen Lieblingsbaum gefunden hatte, streckte sich Max auf dem Rücken im weichen grünen Gras aus. Er konnte sich nicht vorstellen, was Professor Demakis von ihm wollen könnte. Scheiße, sein Schwanz begann sich hinter dem Hosenschlitz seiner Jeans zu regen, wenn er nur daran dachte, was Demakis wollen könnte.

      Mit seiner Erektion kamen auch die Schuldgefühle. Er sollte nicht an andere Männer denken. Er hatte Nick geschworen, dass er eine lebenslange Liebe für ihn empfand. Wie zum Teufel konnte er an Demakis denken, wo Nick doch erst seit zwei Jahren unter der Erde war?

      Max schüttelte die deprimierenden Gedanken ab und ließ seine Gedanken nicht weiter als bis zum Blätterdach über ihm schweifen.

      Eine Autohupe rüttelte ihn wach. Max versuchte, sich zu orientieren, und sah, dass der Hof völlig leer war. Als er sein Handgelenk hochhielt, sah er, dass seit seinem Test fast zwei Stunden vergangen waren. "Oh Scheiße."

      Max stieß sich vom Boden ab und rannte, so schnell es sein kaputtes Bein zuließ, zu Professor Demakis' Büro. Nachdem er drei Stockwerke hochgelaufen war, kam Max gerade noch rechtzeitig um die Ecke, um zu sehen, wie Demakis seine Bürotür abschloss. "Sir", rief er zwischen Keuchen. Er stützte seine Hände auf seine Knie. Verdammt, wann war er denn so aus der Form geraten?

      “Geht es Ihnen gut?" sagte Demakis, als er den Flur entlang auf ihn zuging.

      Max nickte und hielt seine Hand hoch. "Ja. Tut mir leid, ich bin nur die Treppe hochgerannt. Keine leichte Aufgabe mit einem Bein wie meinem." Er kam langsam wieder zu Atem und stand auf, um seinen Professor zu begrüßen. "Ich bin draußen auf dem Hof eingeschlafen. Es tut mir leid, dass ich unser Treffen verpasst habe."

      "Das ist schon in Ordnung." Demakis schaute auf seine Uhr. "Ich wollte gerade los, um etwas zu Mittag zu essen, haben Sie Lust, mich zu begleiten? Wir können beim Essen reden."

      Bevor er zu lange darüber nachdenken konnte, nickte Max mit dem Kopf. "Klingt gut für mich."

      Demakis deutete zu Max' Rechten. "Lass uns mit dem Aufzug nach unten fahren, ja?"

      Wieder nickend, folgte Max Demakis. Nachdem sich die Türen geöffnet hatten, wandte sich sein Professor an ihn. "Also, was möchtest du zu Mittag essen?"

      "Oh, ich mag alles, solange es groß und fleischig ist." Kaum waren die Worte aus seinem Mund, hatte Max das Gefühl, sich übergeben zu müssen. Was zur Hölle? Hatte er sich plötzlich in einen kompletten Versager verwandelt?

      Demakis stieß Max mit seinem Ellbogen an und lachte über Max' offensichtliche Verlegenheit. "Ich habe genau das Richtige für dich", hielt Demakis inne und klopfte dem erstickten Max auf den Rücken, "es gibt einen tollen Laden, wo wir ein Steak-Sandwich essen können, gleich die Straße runter."

      "Klingt gut, Sir." Max versuchte, sich zu erholen, als sie aus dem Aufzug stiegen.

      Als Demakis in die Nachmittagssonne ging, drehte er sich wieder zu Max um. "Wenn wir nicht im Unterricht sind, nenn mich doch einfach Alec."

      "Alec?" Max war verwirrt.

      Demakis lachte wieder und ging in Richtung des Fakultätsparkplatzes. "Alec ist mein Vorname, Alec Evander Demakis." Er lächelte Max an. "Ja, griechische Eltern legen viel Wert auf Tradition."

      Mit einem breiten Grinsen im Gesicht wartete Max darauf, dass Alec seinen großen, schwarzen Geländewagen aufschloss. Als er einstieg, schnallte er sich schnell an, während er wartete. Er konnte nicht glauben, dass er feuchte Träume von diesem Mann gehabt hatte und nicht einmal seinen Vornamen kannte. Alec, drehte Max den Namen in seinem Kopf um. Er passte zu ihm.

      Während sie zum Restaurant fuhren, sprachen sie über die Kurse, die er im Sommer belegen wollte. Max war froh, dass sie sich unterhielten, denn das gab ihm einen Vorwand, Alec


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