Gott möchte für dich das Beste. Gabriele

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Gott möchte für dich das Beste - Gabriele


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Kartenhaus, das mühsam herzustellen und zu hüten ist und das früher oder später in sich zusammenfällt.

      Dein Tag ist dann ein guter Tag, wenn du ihn bewusst und aufmerksam lebst, wenn du also das, was dir der Augenblick, die Situation und die Begebenheit des Tages jeweils sagen wollen, vernimmst. Dann klärst, ordnest und bereinigst du das, was zu klären, zu ordnen, zu bereinigen ist. Dann erkennst, bearbeitest und tilgst du die kleinen und größeren Schatten in deiner Seele. So stellen wir eine friedvolle und harmonische Kommunikation zu unseren Mitmenschen her, aber auch zu den Dingen, die uns intensiv beschäftigen, die auf uns Druck ausüben.

      8. FEBRUAR

      Mache dich von drängenden Gedanken frei,

      dann können dir im Gebet die Kräfte Gottes zuströmen

      Die ersten Gedanken deines Tages zeigen dir, wer du bist und was du eventuell in den Tag mitnimmst. Lässt du zu, dass sich ein allzumenschlicher Gedanke auf den anderen aufbaut, so dass dein Körper und dein Gemüt in verstärkte Vibration kommen, dann kannst du kaum mehr einen Gebetsgedanken fassen.

      Betest du trotzdem, so ist es ein Oberflächengebet. Wohl denken wir Gebetsgedanken – wo sind jedoch unser Gefühl und unsere Empfindungen? Es ist ein geteiltes Gebet: Die Gedanken sind bei Gott, unsere Gefühle und Empfindungen jedoch bei unseren Wünschen und Bedürfnissen.

      Wollen wir von Herzen beten, wollen wir also unsere Gebetsgedanken mit unseren Empfindungen und Gefühlen füllen, unser Herz also zu Gott erheben, so schreiben wir unsere drängenden Bedürfnisse und Wünsche auf, um sie nach dem Gebet zu analysieren. Durch das schriftliche Festhalten dessen, was uns drängt, werden wir frei, können uns Gott zuwenden und inniglich beten. Dann können uns die Kräfte Gottes zuströmen.

      9. FEBRUAR

      Schlage ein geistiges Buch auf, und lies! Die Worte haben eine Botschaft an dich

      Ist es dir möglich, so kannst du, wenn du magst, ein geistiges Buch aufschlagen. Ja – nimm es einfach und schlage es dort auf, wo es sich heute öffnen mag, und dann schau hinein und lies die Worte, auf die dein Auge fällt. Es gibt keine Zufälle. Die Worte, die auf diesen aufgeschlagenen Seiten stehen, sprechen zu dir. Sie wollen sich dir mitteilen. Probiere es aus.

      Bist du bereit, diesen Rat anzunehmen, dann gehe mit dem Gelesenen nach innen und stelle die Worte deinem Erdenleben gegenüber. Ist es dir möglich, dies in Ruhe zu tun, dann hast du auch wertvolle Impulse für den heutigen Tag und eventuell für weitere Schritte in deinem Erdenleben.

      10. FEBRUAR

      Ruhe für deine Seele durch die positive Ausrichtung des Bewusstseins

      Zieht es uns heute zum meditativen Gebet, so folgen wir eventuell dem Ruf unserer strapazierten Seele.

      Meditatives Beten heißt, uns zu verinnerlichen, uns in die Tiefe unseres Seelengrundes zu versenken, unsere Gebete mit unserem Herzen zu fühlen und gleichsam das mit der Kraft unseres Herzens, unseres Bewusstseins, zu erfüllen, was wir beten. Lassen wir unser Gebet Wirklichkeit werden, indem wir das, was wir gebetet haben, in unserem Leben erfüllen, dann wird auch unser Tag erfüllt sein, und unsere Seele kann sich von unserem allzumenschlichen Denken erholen. Dann erhält sie die gewünschte Ruhe.

      11. FEBRUAR

      Du selbst kannst dein Schicksal wenden

      Unser Schicksal – das sind wir selbst.

      Wir selbst bestimmen unser Schicksal; wir selbst gestalten es freundlich oder spannungsreich. Doch keiner ist seinem Schicksal ausgeliefert! Keiner muss verzagen, keiner resignieren.

      Wir schaffen unser Schicksal selbst – und wir selbst können es wenden! Wie? Durch Selbsterkenntnis und Bereinigung mit der Kraft unseres Erlösers Christus.

      12. FEBRUAR

      Erfahre dich selbst in deinen Gedanken und Worten

      Gedanken und Worte sind Symbole, die die Wirklichkeit über uns selbst beinhalten. In jedem Gedanken, in jedem Wort ist der Schlüssel, der unsere Wesenstür aufschließt, so dass wir unsere Wesensart, gleich unseren Charakter, besser erkennen.

      Lassen dir deine Tagesarbeiten den freien Raum, so denke über die Inhalte deiner Gedanken nach. Damit nimmst du den Schlüssel in die Hand, um deinen Charakter, gleich deine Wesenszüge, zu erfahren.

      So du magst, könnte der vor dir liegende Tag unter dem Motto stehen: Erfahre dich selbst! Bitte Christus um Beistand, damit du ein guter Selbsterforscher wirst und dir der Tag das bewusst macht, was du heute erkennen darfst.

      13. FEBRUAR

      Finde zu den gerechten Taten in Christus, und werde zum Lichtbringer

      Der Tag bringt uns etliche Erfahrungen. Hast du die Symbolsprache dessen, was dir heute bereits widerfuhr oder begegnete, deuten können? Wenn nicht, sei nicht ungehalten oder betrübt. Alles ist Übung.

      Erst wenn wir uns selbst erforscht haben, z.B. indem wir unsere eigenen Gedanken und Worte gleichsam aufsplitten, um die Inhalte unserer Gedanken und Worte zu finden und zu bereinigen, können wir auch mit dieser Erfahrung in der Überwindung unseres Allzumenschlichen unsere Nächsten besser verstehen, sie also in ihren Worten und Werken kennenlernen.

      Nimm Christus mit in deinen weiteren Tag! Bitte Ihn, dass du ein bewusster Selbsterforscher wirst, der seine Fehler, sein Sündhaftes erkennt, es bereinigt und nicht mehr tut. Dann werden deine Taten selbstloser, weil deine Gedanken und Worte gottbewusster sind.

      Die Welt ruft nach den gerechten Taten, denn über Christus wurde schon viel gedacht und gesprochen, doch jetzt braucht die Welt den überzeugenden Beweis. Auch du kannst ein kleiner Lichtbringer in dieser dunklen Welt sein!

      14. FEBRUAR

      Magst du heute dem Licht zuwandern oder noch im Schatten bleiben?

      Unser geistiger Leib, das reine Wesen in unserer Seele, ist unsterblich. Durch Christus, unseren Erlöser, geht er wieder ein in das Licht. Doch jeder von uns hat die Freiheit, heute dem Licht zuzuwandern oder noch im Schatten zu bleiben.

      Du entscheidest es.

      15. FEBRUAR

      Was willst du tun mit deinem persönlichen Schatten?

      Der Schatten, in dem sich so mancher aufhält, ist sein ganz persönlicher Schatten. Er hat ihn selbst geschaffen. Wodurch? Durch das Gesetz: Was wir säen – Schatten oder Licht –, das werden wir ernten; dort werden wir leben.

      Wir säen durch das, was von uns ausgeht: durch unsere Taten und Worte, aber auch durch unsere Gedanken, Empfindungen und Gefühle. Jeder von uns erntet, wie er gesät hat, und somit werden wir auch Freude und Leid aus dem heraus erleben, was wir gesät haben. Durch das, was wir säen, schaffen wir unser eigenes Gesetz, das unsere Tage bestimmt.

      Was willst du tun mit deinem persönlichen Schatten?

      16. FEBRUAR

      Gewinne Lebens- und Körperkraft durch Konzentration und positive Ausrichtung deines Denkens

      Kannst du deiner Seele immer wieder Ruhe zukommen lassen durch die positive Ausrichtung deines Denkens, die Ausrichtung deines Bewusstseins, dann wirst du bald erkennen, dass du wesentlich mehr Lebenskraft, also auch Körperkraft, besitzt, als wenn du das Ruder deines Lebensschiffes dadurch aus der Hand gibst, dass deine Gedanken unentwegt da- und dorthin fahren.

      Die Ruhe der Seele schenkt uns, dem Menschen, auch Frieden und eine gute Kommunikation mit unserem Nächsten, weil wir ihn dann auch besser verstehen. Wir werden nicht mehr so oft urteilen und richten, sondern verständnisvoller werden, weil die Ruhe der Seele uns die göttlichen Ströme der Liebe und des Friedens zuströmt.


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