Die Politik und ihr Wahnsinn. Ralph Llewellyn

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Die Politik und ihr Wahnsinn - Ralph Llewellyn


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       Die Politik und ihr Wahnsinn

      Der Reichstag

      Ein Roman

      von

       Ralph Llewellyn

      Engelsdorfer Verlag

      Leipzig

      2018

      Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

      Copyright (2018) Engelsdorfer Verlag Leipzig

      Alle Rechte beim Autor

      Titelgestaltung:

      Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

       www.engelsdorfer-verlag.de

       Inhaltsverzeichnis

       Cover

       Titel

       Impressum

       Prolog

       Irgendwo in Deutschland, Anfang Januar 2017

       Kapitel I

       Kapitel II

       Kapitel III

       Kapitel IV

       Kapitel V

       Kapitel VI

       Russisch Roulette

       Kapitel I

       Kapitel II

       Kapitel III

       Kapitel IV

       Kapitel V

       Kapitel VI

       Die Wahrheit

       Kapitel I

       Kapitel II

       Kapitel III

       Kapitel IV

       Der Weg zur Hölle

       Kapitel I

       Kapitel II

       Kapitel III

       Kapitel IV

       Kapitel V

       Kapitel VI

       Ein Deal gegen die Dummheit

       Kapitel I

       Kapitel II

       Kapitel III

       Kapitel VI

       Kapitel V

       Katz und Maus

       Kapitel I

       Kapitel II

       Kapitel III

       Kapitel IV

       Kapitel V

       Kapitel VI

       Kapitel VII

       Countdown

       Kapitel I

       Kapitel II

       Kapitel III

       Kapitel IV

       Kapitel V

       Kapitel VI

       Kapitel VII

       Kapitel VIII

       Epilog

      PROLOG

      „Wir schaffen das“, verkündete sie entschlossen und zwinkerte ihm über den breiten, glänzend polierten Tisch hinweg zu, an dem schon viele wichtige Themen verhandelt worden waren.

      Seine buschigen Augenbrauen hoben sich nur unmerklich. Fassungslos beobachtete er sie, wie sie sich breit grinsend aufrichtete und ihm herausfordernd in die Augen blickte. Wie sehr hatte sie sich doch verändert. Sie wusste ihre Schafe hinter sich, und das gab ihr ein sicheres Gefühl, trügerisch sicher. Sie hatte die Macht und den nötigen Biss, jeden in ihrem Kabinett politisch ins Abseits zu stellen. Und genau davor hatten alle um sie herum Angst. Ungeheure Angst sogar. Sie klebten an ihren Stühlen, und es war ihnen egal, wie hoch der Preis dafür war.

      Als läge ein schwerer Bleigürtel auf seinen Schultern, rutschte er auf seinem Stuhl etwas unbeholfen hin und her. Die politische Situation im Land hatte sich verändert. Noch hielten alle die Füße still. Die Frage war jedoch, wie lange noch. Seine Kanzlerin schien dies alles nicht zu bemerken – oder war es ihr egal? Hatte sie vielleicht sogar den Boden der Realität unter den Füßen verloren? Wie oft schon hatte er das in seiner langen Laufbahn beobachten müssen. Sie kamen, stiegen auf und wurden krank unter der Macht, die man ihnen zubilligte. Sie verloren die Sicht für die Realität und setzten sich selbst zunehmend ins Zentrum des Universums. Für diese Helden gab es nur eine Wahrheit, nämlich ihre eigene. Und dann kam der Fall.

      „Der Ausspruch Wir schaffen das kommt nicht mehr so gut an“, gab er zu bedenken. „Viele …“

      „Wir schaffen das, wir schaffen das, wir schaffen das“,


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