Leben 3.0. Elí Diez-Prida

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Leben 3.0 - Elí Diez-Prida


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2.0“

      Wenn sich ein Mensch – wie der junge Mann in der bekannten Geschichte vom verlorenen Sohn (Lukasevangelium 15) – entschließt, zu Gott zurückzukehren und sein Leben in einer Beziehung zu ihm zu führen, beginnt eine völlig neue Existenz.

      Ich nenne diese neue Existenz „Leben 2.0“ in meinem gleichnamigen Buch (siehe die Anzeige am Ende dieses Buches). Es ist ein Leben, das von Liebe und Vertrauen geprägt ist, aber noch auf diesem alten Planeten Erde stattfindet. Aus diesem Grund ist sie nicht frei von schmerzhaften Begleiterscheinungen.

      Doch das Vakuum beginnt sich zu schließen: Wir wissen, wohin und zu wem wir gehören, fühlen uns also nicht mehr als kosmische Waisenkinder oder als ein Postgut, bei dem der Aufkleber mit dem Absender und Empfänger verlorengegangen ist. Das ist schon sehr viel! Es entwickelt sich eine freundschaftliche Beziehung zu Jesus Christus, und wir erleben, wie befreiend es ist, ihm alles im Gebet vorzulegen, was uns belastet, und von ihm den Zuspruch der Vergebung unseres Fehlverhaltens zu bekommen.

      Ein „Leben 2.0“ in einer bewussten, freiwilligen, vertrauensvollen Beziehung zu Gott ist das Beste, was uns passieren kann, und nur zu übertreffen durch das „Leben 3.0“!

      „Leben 3.0“

      Im von mir sogenannten „Leben 3.0“ wird dieses Vakuum, diese Lücke, gänzlich und für immer geschlossen. Dann nämlich gehen unsere Träume und unsere Sehnsüchte tatsächlich in Erfüllung:

      • Die Sehnsucht, das Ziel einer langen Reise zu erreichen, anzukommen, ein Zuhause zu haben und es nie mehr verlassen zu müssen.

      • Die Sehnsucht, die Menschen wiederzusehen, die wir geliebt haben, um uns nie wieder von ihnen trennen zu müssen.

      • Die Sehnsucht, nicht zu altern, gesund und fit zu bleiben, unsterblich zu sein und endlos – also ewig – zu leben.

      • Die Sehnsucht, kein Leid zugefügt zu bekommen und auch keines zu verursachen – weder Menschen noch Tieren oder Pflanzen.

      • Die Sehnsucht, in Frieden mit allen Menschen zu leben – ohne Kriege, ohne Ausbeutung, ohne Angst, ohne Mauern und Grenzen.

      • Die Sehnsucht, nichts mehr zu denken, zu sagen oder zu tun, was unrecht ist, Gott entehrt oder Mitmenschen schadet.

      • Die Sehnsucht zu verstehen, hinter die Kulissen der Geschichte und des eigenen Lebens zu blicken, Hintergründe und Zusammenhänge zu erkennen und zu begreifen, Antwort auf ungelöste Fragen und Rätsel zu bekommen.

      • Die Sehnsucht, Recht zugesprochen zu bekommen, wenn man ignoriert, missverstanden, falsch beurteilt oder gar zu Unrecht verurteilt worden ist.

      • Die Sehnsucht, den Wissensdurst gestillt zu bekommen, neue Welten zu entdecken, neue Dimensionen des Lebens zu erleben, über unbegrenzte Zeit und Bewegungsfreiheit zu verfügen.

      • Die Sehnsucht, Liebe zu erfahren und Liebe zu geben – frei von negativen Gefühlen oder egoistischen Beweggründen.

      Wie empfinden Sie, wenn Sie diese Aufzählung betrachten? Sind das auch Ihre Sehnsüchte?

      Sollte es so sein, dann wird Sie sicher interessieren, wie Gott diese Sehnsüchte stillen will. Wann wird er es tun? Und zu welchen „Bedingungen“? Das ist das Thema dieses Buches.

      Ein spannendes Buch … mit Risiken und Nebenwirkungen.

      Risiken und Nebenwirkungen

      Ich möchte Sie als Leserin und Leser dieses Buches gleich zu Beginn auf mögliche „Risiken und Nebenwirkungen“ hinweisen.

      Ein Risiko betrifft mich als Verfasser: Manches, was Sie lesen werden, wird Ihnen so unwahrscheinlich, fantastisch, unrealistisch vorkommen, dass Sie mich möglicherweise für einen weltfremden Träumer oder einen Science-Fiction-Autor halten. Ich nehme dieses Risiko in Kauf, weil ich mir die Dinge, über die ich schreibe, nicht ausgedacht habe. Sie entspringen also nicht meiner Fantasie oder meinem Wunschdenken, sondern den Erkenntnissen, die ich in der Heiligen Schrift, der Bibel, entdeckt habe. Die Möglichkeit, darüber zu schweigen, ist für mich keine Alternative, weil ich mich schuldig fühlte, wenn ich es täte – wie jemand, der Wasser in der Wüste gefunden hat und es verschweigt.

      Um dieses Risiko, dass Sie mich für einen Träumer halten, etwas zu verringern, bemühe ich mich, so nüchtern und sachlich von diesen Dingen zu schreiben, wie nur möglich. Das ist mir nicht leicht gefallen, weil ich dabei regelrecht „ins Schwärmen“ geraten könnte. Das passiert mir manchmal, wenn ich darüber predige. Aber das will ich in diesem Buch vermeiden.

      Trotzdem kann es beim Lesen zu einer Nebenwirkung kommen. Es wäre möglich, dass manches Bild Sie tage- oder wochenlang beschäftigt. Vielleicht träumen Sie sogar davon. Diese Nebenwirkung ist erwünscht, denn wir befassen uns in der Regel viel zu wenig mit Gottes neuer Welt. Diese Nebenwirkung ist auch nicht gefährlich, denn die Aussicht auf das, was Gott für die Menschen vorbereitet, kann uns im Alltag beflügeln.

      Ein anderes Risiko betrifft Sie als Leserin und Leser: Möglicherweise werden Sie die eine oder andere liebgewordene Vorstellung hinterfragen müssen und – sollte sie sich als biblisch nicht haltbar herausstellen – vor der Entscheidung stehen, sie aufzugeben oder trotzdem an ihr festzuhalten.

      Wenn Sie dieses Risiko nicht eingehen wollen, weil Sie schon jetzt wissen, dass Sie an all dem festhalten wollen, was Sie von Kind an gehört haben, dann wird Ihnen dieses Buch Kopfzerbrechen bereiten. Das könnte schon beim ersten Kapitel passieren. Dennoch mache ich Ihnen Mut, es zu lesen, weil ich ziemlich sicher bin: Das, was Sie neu lernen können, ist auf den zweiten Blick viel besser, logischer, tragfähiger und tröstlicher als das, was da und dort zum „Volksglauben“ geworden ist.

      Ein letztes Risiko will ich nennen, das mich als Autor betrifft: Ich werde mit Sicherheit untertreiben. Das ist nicht beabsichtigt, sondern unvermeidbar, weil es in diesem Buch um Existenzformen, Welten, Zeit- und Raumdimensionen geht, die unsere Vorstellungskraft übersteigen. Hätte Gott in seinem Wort, der Bibel, nicht hier und dort ein wenig den Schleier gelüftet, würden wir völlig im Dunkeln tappen. Aber selbst da, wo er manches enthüllt hat, reichen weder meine Worte noch die der Verfasser der biblischen Bücher aus, um Gottes Welt angemessen zu beschreiben.

      Dieses „Risiko“ macht mich sehr froh: Es wird alles viel größer, schöner, befreiender und bewegender sein, als wir es uns erträumen können. Der Apostel Paulus schrieb diesbezüglich: Was kein Auge jemals sah, was kein Ohr jemals hörte und was sich kein Mensch vorstellen kann, das hält Gott für die bereit, die ihn lieben. (1. Korinther 2,9 Hfa)

      Sind Sie bereit? Dann begeben wir uns jetzt auf diese spannende Reise in die Zukunft!

       Elí Diez-Prida

      Auf einige Bibelstellen weise ich im laufenden Text hin. Eine thematisch geordnete Sammlung von Bibelstellenangaben zum Thema habe ich im Anhang zusammengestellt – der Übersichtlichkeit wegen und auch für alle, die zur Vertiefung noch einmal bzw. nur die Bibeltexte studieren wollen, wenn sie mit dem Lesen des Buches fertig sind.

      Um der Lesbarkeit willen habe ich auf Fußnoten verzichtet. Hinweise und weiterführende Links sind auf der Internetseite zum Buch zu finden: www.lebendreipunktnull.info

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