Gefangen in den Zwischenwelten. Marianne Lüscher

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Gefangen in den Zwischenwelten - Marianne Lüscher


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schwere Zeit für meine Kinder und mich. Meine Großmutter tröstete mich regelmäßig in meinen Träumen.

      Manche Menschen denken: So ein Medium zu sein ist doch praktisch. Sie können ihren Lebensweg ja sehen und die „schlimmen“ Sachen umgehen, quasi „falsche“ Beziehungen nicht eingehen. Wissen Sie, liebe Leser/innen, wir Menschen lernen alle von den polarisierenden Erfahrungen. Nur mit Sonnenschein kennen wir keinen Sturm und könnten unser Mitgefühl nicht entwickeln. Ob nun Medium oder nicht!

      Erdgebundene oder gefangene Seelen sind jene, die sich nach ihrem Tod nicht ins göttliche Licht begeben.

      Ich befragte meine Engel und Geistführer:

      „Warum braucht es einen lebenden Menschen, um den unerlösten Seelen zu helfen? Es werden oft viele Gebete für sie gesprochen, warum helfen die nicht?“

      Sie antworten ganz klar:

      „Seelen zu erlösen ist deine Berufung. Du hast dieses Gottesgeschenk erhalten, um den Seelen in den Zwischenwelten (Religionen nennen diese auch Höllen) zu helfen. Es braucht jemand wie dich, du sprichst die Sprache dieser armen Seelen, du hast das Mitgefühl. Wir Engel, Geistführer und Seelen im Licht haben eine andere Sprache, wir sind in der göttlichen Liebe mit absolut positiver Sprache. Du kannst diesen Seelen in der weltlichen Sprache den rechten Tritt geben, wenn sie nicht hören wollen!“

      „Aha … Danke, jetzt kann ich dies verstehen!“

      „Warum gehen so viele Seelen nach ihrem Tod nicht direkt ins Licht?“

      „Weil diese Seelen an ihrem Hab und Gut hängen und sich von ihren Gütern nicht trennen wollen.“

      „Bemerken sie die Engel, die sie rufen, nicht?“

      „Nein, sie wollen an ihrem ,alten‘ Leben festhalten.“

      Leider machen sie auch oft noch nach ihrem Tod den Lebenden die Hölle auf Erden! Denn sie wissen ALLES besser, immer noch, unglaublich sturköpfig und hartnäckig! Wenn sie glauben, ihre Schwiegermutter sei immer noch hinter ihnen, dann ist sie das ganz sicher noch! Diese armen Seelen sind genauso wie zu „Lebzeiten“ und können sich in den Zwischenwelten nicht weiterentwickeln.

      in den Zwischenwelten

      Mangelndes Verständnis für ihre Situation

      Mangelndes Verständnis entsteht, wenn sie durch einen Schock gestorben sind, z. B. durch einen Unfall, einen Herzinfarkt, einen Mord oder eine kurze tödliche Krankheit. Diese Seelen von Menschen und Tieren haben noch nicht „gemerkt“, dass sie gestorben sind. Sie „leben“ in den Zwischenwelten so weiter wie auf der Erde. Sie wundern sich aber über die unhöflichen Menschen um sie herum, die weder mit ihnen sprechen noch zuhören. Auch wenn ihr Zuhause verbrannt ist – in ihren Gedanken und in ihrer Welt steht dieses noch und sie arbeiten und „leben“ wie zuvor in ihrem Erdenleben.

      Liebe Leser/innen, es ist schwierig, Ihnen das hier so genau zu erklären. Aber wenn sie meine Erlebnisse mit solchen Seelen von den Zwischenwelten gelesen haben, verstehen Sie dies sicher besser.

      Selbsttötung

      Es sind immer sehr sensible und wundervolle Menschen, die dieses Leben nicht mehr aushalten. Gott unser Vater versteht diese armen Seelen und würde sie sehr gerne bei sich im Licht in Empfang nehmen.

      Wir dürfen nie über sie urteilen! Denn wir wissen nicht, was dieser arme Mensch erlebt hat! Ich erlebe diese Seelen als unglaublich traurig. Sie haben keine Selbstliebe, kein Selbstvertrauen, sie sind buchstäblich unter dem „Teppich“. Sie beenden ihr Leben aus dem einen und einzigen Grund: weil sie hoffen, der Tod erlöst sie von den Qualen des Lebens! Und diesen schrecklichen Moment des Nicht-mehr-Könnens nehmen die armen Seelen mit ins Jenseits. Sie halten dieses Problem in ihren Gedanken fest und stecken damit in der Zwischenwelt fest. Keine Liebe, alleine, verzweifelt, traurig, kalt, einsam, eingemauert im Schlamm stecken geblieben! Solche armen Seelen brauchen manchmal ein paar Wochen, bis sie überhaupt mit mir sprechen und bis endlich die Erlösung kommen darf, wo sie mit Erzengel Michael und den Engeln ins göttliche Licht gehen.

      Weitere Gründe sind:

      Unerledigte Dinge. Keine Verzeihung

      Sehr viele Seelen gehen bewusst nicht ins Licht, weil sie noch etwas mit ihren Lieben zu klären haben. Ehemalige Streitereien, Hass, Wut, Neid, Geldangelegenheiten und, und, und … Diese Seelen haben das Gefühl, wenn sie ins Licht gehen, seien sie weit, weit weg … darum bleiben sie in den Zwischenwelten. Aber niemand hört sie, außer ein Medium. Somit verpassen sie den „Himmelszug“ und bleiben stecken, das kann 1 Jahr dauern oder 1000 Jahre.

      Das hört sich für Sie sicherlich schrecklich an, 1000 Jahre festzustecken! Mir ging es anfangs in meiner Lehre mit der Geistwelt auch so. Aber ich lernte, dass nur wir Menschen eine Zeitrechnung haben. In der geistigen Welt sind 1000 Jahre ein Fingerschnipsen, das tröstet allemal. Ich wecke dann zusammen mit den Engeln diese „Gespenster“ aus ihrem meist schlafähnlichen Zustand und erlöse sie von ihrem kläglichen Dasein. Im Licht können diese Seelen viel mehr für ihre Vergebung und die ihrer Lieben auf der Erde erwirken als in den Zwischenwelten.

      Im göttlichen Licht gibt es die bedingungslose LIEBE und mit ihr die Verzeihung und somit eine Weiterentwicklung! Dort gibt es keine Missgunst, keinen Hass, Neid, kein Geld, keine Güter mehr. Es ist nicht mehr von Bedeutung, was ein Mensch alles „angehäuft“ hat. Seine Liebe und sein Mitgefühl ist von Bedeutung! Vom Licht her können uns die lieben Seelen betreuen und beschützen, uns lehren zu lieben und zu verzeihen und keine Urteile zu fällen. Denn die Liebe ist das Größte!

      Neid

      Diese erdgebundenen Seelen beneiden oft die noch lebenden Menschen und können diese besetzen.

      Der besetzte Mensch fühlt sich tatsächlich wie fremdgesteuert und macht vieles im Leben anders, als wie er es gewollt hätte! Wenn dann Panikattacken, Schlaflosigkeit und sonstige unerklärliche Krankheiten dazukommen und diese armen Menschen von der Schulmedizin austherapiert wurden, suchen sie Hilfe bei einem Medium.

      Ich kann ohne Probleme Ablösungen machen für jemanden, der nichts davon weiß oder nicht daran glaubt. Das Problem aber ist, dass solche meist sehr sensible, feinfühlige Menschen sofort wieder Besetzungen „auflesen“. Ihre „Löcher“ in der Aura kann ich auch verschließen. Das Problem hier ist, dass solche Menschen bewusst mithelfen müssen, um sich zu schützen.

      Dieses geht nur mit den entsprechenden Gebeten. Fazit: Ich reinige und mache Ablösungen und mein Klient hat die Eigenverantwortung, sich jeden Tag mit einem Gebet selber zu schützen!

      Hat ein Mensch zu Lebzeiten Besetzungen, Seelen- oder Astralenergien, lösen sich diese NACH DEM TOD DES MENSCHEN NICHT AB!!

      Diese Fremdenergien kleben immer noch an der armen Seele und bevormunden, traktieren diese weiterhin. Außerdem holen sich diese Astralwesen wieder Energie bei den Lebenden ... ein Kreislauf, der unterbrochen werden muss! Und das besser zu Lebzeiten, dann hat der Mensch ein freieres Leben. Im schlimmeren Fall müssen in den Zwischenwelten die Ablösungen gemacht werden!

      Es existieren viele Zwischenwelten. Sie werden durch die Energie unserer Gedanken erschaffen und so lange aufrechterhalten, bis sie keine Energie mehr bekommen. Denkt ein Mensch: „Ich komme bestimmt in die Hölle“, wird er es in den Zwischenwelten nicht lustig haben. Ist ein Mensch vor langer Zeit während einer Schlacht beim Kämpfen gestorben, kämpft er jahrhundertelang auf diesem einen Schlachtfeld gegen seinen Feind! Denkt ein Mensch: „Wenn ich sterbe, komme ich sofort in den Himmel!“, dann wird diese Seele einmal direkt ins göttliche Licht und in seine Weiterentwicklung gehen!

      Der Geist erschafft sich seine Jenseits-Existenz selber und hat in den


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