Gesund ohne Aluminium. Bert Ehgartner

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Gesund ohne Aluminium - Bert Ehgartner


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      Bert Ehgartner

      Gesund ohne

      Aluminium

      Alu-Fallen erkennen

      Schwere Krankheiten vermeiden

      ENNSTHALER VERLAG STEYR

      Erklärung:

      Autor, Verlag, Berater, Vertreiber, Händler und alle anderen Personen, die mit diesem Buch in Zusammenhang stehen, können weder Haftung noch Verantwortung für eventuelle Folgen übernehmen, die direkt oder indirekt aus den in diesem Buch gegebenen Informationen resultieren oder resultieren sollten.

       www.ennsthaler.at

      1. Auflage 2014, erstellt aus der 2., korrigierten Druckausgabe 2014

      ISBN 978-3-7095-0038-5 (EPUB)

      Bert Ehgartner · Gesund ohne Aluminium

      Alle Rechte vorbehalten

      Copyright © 2014 by Ennsthaler Verlag, Steyr

      Ennsthaler Gesellschaft m.b.H. & Co KG, 4400 Steyr, Österreich

      Satz und Umschlaggestaltung: Traxl Thomas – www.traxl-thomas.at

      Titelbild: Deklofenak · fotolia.de

      Dieses Buch ist

      meiner Mutter gewidmet

      Einleitung

       »In der fatalen Tendenz der Menschen, das Denken einzustellen, wenn eine Angelegenheit einmal als ›erledigt‹ abgehakt wurde, liegt die Ursache für die Hälfte aller Irrtümer.«

      John Stuart Mill

      Noch nie habe ich auf ein Buch so viele Reaktionen bekommen, wie auf »Dirty Little Secret – Die Akte Aluminium«, das 2012 ebenfalls im Verlag Ennsthaler erschienen ist. Das Feedback war überwältigend und zum großen Teil positiv. Überwältigend war aber auch die Flut an Fragen, die auftauchte, die Flut an Anregungen und Hinweisen.

      Aluminium hat sich in der Recherche als das wohl eigenartigste und potenziell gefährlichste Element unserer Erde entpuppt. Obwohl es das häufigste Metall der Erdkruste ist – doppelt so häufig wie Eisen – gibt es vom kleinsten Bakterium bis hinauf zum Menschen keinen einzigen biochemischen Mechanismus, für den Aluminium gebraucht würde. Bevor wir vor etwa 120 Jahren damit begonnen haben, das Aluminium mit enormem Einsatz von Chemikalien und elektrischer Energie aus der Erde zu holen, war Aluminium für das Leben auf der Erde nicht verfügbar. Heute ist es allgegenwärtig und erst langsam erkennt die Wissenschaft, welchen gefährlichen »Alien« wir da aus der Erde geholt haben.

      Aluminium ist chemisch extrem reaktionsfreudig und wird in zahlreichen Funktionen eingesetzt. In Deodorants verbinden sich die Alu-Ionen mit den Zellen der Haut, zerstören die Zellen und verhindern dass die Haut schwitzen kann. Man gerbt sich mit Alu-Deos bei lebendigem Leib die Haut. Aluminiumhydroxid ist ein Gelbildner. In Sonnencremes fördert Aluminium die leichtere Verteilung und schützt vor Verklumpung. Mehr als 50 Aluminiumverbindungen werden von den Kosmetikfirmen für die verschiedensten Zwecke verwendet. Doch man weiß mittlerweile, dass die Haut – entgegen den Beteuerungen der Industrie – keine unüberwindliche Barriere darstellt. Bereits kurz nachdem sie das Deo oder die Creme aufgetragen haben, lassen sich bereits Aluminium-Ionen im Blut nachweisen. In der weiblichen Brust werden in der Region neben den Achseln – dort wo die Deos aufgetragen werden – 60 Prozent aller Fälle von Brustkrebs diagnostiziert. Aus anderen Bereichen der Wissenschaft wissen wir, dass man mit Hilfe von Aluminiumverbindungen alle Arten von Allergien auslösen kann. Wir wissen, dass Aluminium die Reaktionsweise des Immunsystems auf Dauer verändern kann. Und schließlich gibt es auch noch die seit Jahrzehnten diskutierte Verbindung zur Alzheimer-Krankheit, wobei Wissenschaftler immer mehr Belege für eine ursächliche Beteiligung von Aluminium finden.

      Ich trete vehement dafür ein, dass endlich mehr Industrie-unabhängige Forschung auf diesem Gebiet betrieben wird. Es kann nicht sein, dass die Behörden, bloß weil sie in der Vergangenheit zu sorglos umgegangen sind mit diesem Problem, nun auf immer versuchen hier einen Deckel drauf zu halten und mögliche negative Resultate gar nicht erst aufkommen zu lassen.

      Objektive Studien müssen finanziert werden. Überall dort, wo es keine Daten zur Sicherheit gibt, müssen Aluminiumverbindungen entfernt werden und Alternativen angeboten werden. Auch bei Impfungen, welche ja ein besonders sensibler Punkt sind. Es ist verantwortungslos, weiter die Augen zu schließen. Speziell für die Babyimpfungen gehören endlich Alternativen angeboten, welche kein Aluminium enthalten.

      Wir brauchen auch andere Lösungen bei der Trinkwasser-Aufbereitung bzw. bei der Klärung von Abwasser, wo besonders häufig Aluminium verwendet wird. Wir brauchen Sicherheits-Standards für Arbeiter in diesen Branchen: etwa für Servicetechniker, die beruflich mit Laserdruckern zu tun haben, weil vom Toner Aluminiumstaub frei werden kann.

      Dazu müssen auch noch alle Bereiche der Erzeugung von Aluminium einer systematischen Prüfung unterzogen werden. Das beginnt beim Abbau von Bauxit im Regenwald und führt zur ungelösten Problematik, dass für jede Tonne Aluminium einige Tonnen toxischer ätzender Rotschlamm anfallen, welche als Sondermüll in oftmals undichten Becken gelagert werden. Dazu kommen riesige Wasserkraftwerke um die nötige Energie für die Aluschmelze aufzubringen. Projekte wie Belo Monte in Brasilien oder auch die gigantischen Kraftwerke in China nehmen überhaupt keine Rücksicht auf die Lebensgrundlagen der betroffenen Bevölkerung.

      Eine Handvoll internationale Konzerne streichen die Profite ein – die dunkle Seite des Leichtmetalls wird aber in Länder mit niedrigen Umweltstandards wie Brasilien, China, Jamaica und die Staaten Westafrikas ausgelagert.

      Mittlerweile gibt es – aus den unterschiedlichsten Forschungsbereichen – so viele beunruhigende Nachrichten zum Thema Aluminium, dass es höchste Zeit wird, dass die Behörden ihre Verantwortung ernst nehmen. Es kann nicht sein, dass jeder Hersteller Alu-Verbindungen nach Gutdünken überall anwenden kann, wo es ihm gerade passt – sogar in den sensibelsten Lebensbereichen. Es ist die Pflicht der Behörden, die Konsumenten zu schützen. Wer Alu-Verbindungen einsetzen möchte, trägt auch die Beweislast, deren Sicherheit nachzuweisen. In der Realität ist das aber längst nicht so.

      Mein Appell an die Mediziner ist es, die Warnungen jener Wissenschaftler ernst zu nehmen, die sich viele Jahre lang mit den dramatischen Folgen von Gesundheitsschäden durch Aluminium-Verbindungen befasst haben. Am stärksten ist die Beweislage im Bereich der neurodegenerativen Erkrankungen, aber auch bei Allergien oder Autoimmunstörungen und manchen Krebsarten. Vieles deutet darauf hin, dass wir es hier mit einer Bedrohung zu tun haben, welche die Ausmaße des Tabakrauchens erreichen oder sogar übertreffen könnte.

      Dieses Buch beginnt mit einem Aluminium-Check, einem Fragebogen, der eine Übersicht zu den möglichen Alu-Kontaminationen unseres Lebens liefert.

      Machen Sie den Alu-Check als eine Orientierungshilfe für ihre persönliche Situation. Und erfahren Sie dann in den Kapiteln des Buches Näheres, wie man Aluminium fortan vermeiden und wieder ausscheiden kann.

      Ich habe zum Thema Aluminium mit interessierten Freunden und Fachexperten eine Institution gegründet, die sich ganz der Aufklärung der vielen offenen Fragen widmet: Das Al-ex Institut. Dort wollen wir positiven Lobbyismus betreiben und Einfluss nehmen auf Gesundheitspolitik und Behörden. Damit wir nicht dasselbe Desaster erleben wie bei den Gesundheitsgefahren durch das Rauchen. Auch dort handelt es sich um ein Massenphänomen, von dem ein Großteil der Bevölkerung betroffen ist. Und auch dort gab und gibt es Lobbyisten, welche lange Zeit versucht haben, die Aufklärung zu behindern.

      Mit unserem »Al-ex Institut zur Wissensvermittlung im Umgang mit Aluminium« versuchen wir gegenzusteuern. Wir haben dazu auch eine Website gestaltet, die kontinuierlich wachsen soll und auf der ausreichend Platz ist für die vielen Anregungen, Produkthinweise und aktuellen Ereignisse, für die ein Buch wohl immer zu dünn bleiben wird. Die Adresse lautet: www.al-ex.org

      Ich


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