Zwischen der menschlichen Existenz und der Bedeutung, die wir ihr zukommen lassen, liegt ein unüberwindbares Hindernis, das sich einer letzten Erkenntnis unentwegt entzieht und sich in Vorgängen zeigt, die wir umso weniger in der Lage sind verstehen zu können. Das Streben nach einer Erkenntnis, die sich dieser Sinnfrage entledigt, vermag nichts anderes hervorzubringen als weitere, unüberwindbare Dualismen. Die Verzeitlichung der Potenzialität muss sich als Werkzeug verstehen, das dieses Unüberwindbare aufbrechen kann, um uns die Möglichkeit zu geben, einen Anfang zu finden, von dem aus sich unserem Verständnis alles Weitere erschließen kann.