Magisches Kompendium - Sternenkollektive und stellare Mächte. Frater LYSIR
Читать онлайн книгу.und Buchstabenkombinationen liest und dennoch das Ergebnis KLM erhält, um dann eine Woche später PQR zu erhalten, was dann wieder einige Zeit braucht, um zu XYZ zu werden. Der Text es immer gleich, die Informationen jedoch nicht, und erst recht nicht die energetischen Wirkungen, die im eigenen Geist aktiviert werden. So sind die folgenden Seiten wahrlich der Eingang in den „Kaninchenbau“, wo es an jeder Ecke „rote und blaue Pillen“ gibt, sodass man seine Welt aus einem Blickwinkel von 777° betrachten kann, um dann zu erkennen, dass in diesem Kaninchenbau alles mit Zeitschleifen, Singularitäten, Dimensionsrissen und energetischen Übergängen versehen ist. So wird man sich verlaufen, man wird sich zurechtfinden, man wird sein, was man ist. Und was ist man?!?!
Jeder Mensch ist ein Fragment des Kosmos, jeder Mensch ist ein Stern, jeder Mensch ist ein Sterngeborener. Jeder Mensch gehört zu energetischen Kollektiven, Verbänden, Netzwerken, Gemeinschaften, Einheiten und Organisationen. Diese sind aber alle mit menschlichen Maßstäben nicht zu begreifen, sie sind nicht zu klassifizieren, sie sind nicht materiell. Es sind innere, intuitive, aber auch kausale, Schwingungen, die wiederum eine essenzielle Entwicklung darstellen, sodass man seine innere Gnosis hören, verstehen, annehmen und leben kann. Es gibt hierbei keine feste Regelung, dass der eine Mensch dem Kollektiv ABC zugeordnet ist, weil er zum Beispiel im Monat April geboren wurde, dem Sternzeichen Widder zugeordnet ist, und somit dem Element Feuer. Auch geht es nicht darum, dass man in irgendwelchen besonderen Mondphasen hineingeboren wurde, Planetenkonstellationen oder in andere, individuelle Thematiken.
Man kann in diesem Kontext auch nicht sagen, dass alle Menschen, die zu dem Kollektiv XYZ gehören, alle sportlich aktiv und sogar athletisch sind, während die Menschen, die zum Kollektiv UVW gehören, alle künstlerisch begabt sind, diplomatische Fähigkeiten haben und am besten auch noch alles Akademiker sind. Nein, solche menschlichen Maßstäbe greifen nicht. Jeder sucht sich seine Inkarnation aus, jeder sucht sich seine Tätigkeit als Psychonaut und Terranaut aus, sodass hierdurch die individuellen Lebensaufgaben, und natürlich auch die Existenzaufgabe, bearbeitet werden können. Hierbei ist die Existenzaufgabe natürlich der primäre Grund, mit welchen Energien, Kollektiven, Entitäten und Grundattributen man selbst versehen ist. Die große Problematik ist hier das menschliche Ego, denn allzu gerne wird irgendetwas erfunden, um sich selbst aufzuwerten. Gibt es inkarnierte Engel? Ja und nein! In diesem Kontext könnte man auch die Frage stellen, gibt es inkarnierte Sonnen, Monde oder Asteroiden? Ja und nein! Jeder Mensch wird irgendwelche Fragmente, Spurenelemente, Atome und Moleküle besitzen, die man auch in Sonnen, Monden oder Asteroiden finden würde. Doch kein Mensch wird auf die Idee kommen, zu propagieren, dass man eine inkarnierte Sonne ist. Bei der Thematik der Engel wird dies aber leider sehr gerne vollzogen. Ob nun Engel oder Sterngeborener, ob nun zugehörig zum Kollektiv der Draconier, der Lucidoiden, der Atlasiden oder der kleinen, grünen Marsmännchen … Der Mensch will Ordnung, Muster, Schablonen und eine Aufwertung seines Egos. Wenn man also fragt, ob manche Menschen inkarnierte Engel oder auch inkarnierte Sterngeborene sind, muss man auf einer neutralen Art und Weise erst einmal sagen: NEIN! Es geht hierbei darum, dass die vollständige Energie, eines kosmischen Prinzips, eines stellaren Boten, nicht eins zu eins in die materielle Begrenzung eines Menschen hineingesteckt werden kann. Dennoch ist es möglich, dass sich einzelne Fragmente soweit transformieren, dass sie eben eine Inkarnation ausführen können. Doch ein Fragment ist nicht das große Ganze. Man könnte auch die Frage stellen, ob das eigene höhere Selbst inkarniert ist? Auch hier lautet die Antwort selbstverständlich „Nein!“, da das höhere Selbst autark ist, eine reine Energieform ist, jedoch mit dem inkarniert Menschen verbunden ist. Man könnte sich auch die Frage stellen, ob man die gesamte Energie, die die Sonne in 1 Sekunde produziert, mal eben komplett in eine AAA-Batterie speichern kann, um hiermit irgendwelche Geräte zu betreiben. Das würde die Batterie nicht aushalten, denn die Sonne produziert in 1 Sekunde weit mehr Energie, als der Mensch irgendwie verbrauchen kann. Ob man jetzt meint, dass man ein Engel, ein Sterngeborener oder ein normaler Mensch ist, man muss einfach daran denken, dass alles in verschiedenen Fraktionen, Ebenen, Abteilungen und Energieschwingungszuständen existiert. Dennoch kommen wir alle aus einer Quelle, wir sind alles Geschwister, alles ist mit allen verbunden, obwohl man in seinem physischen Leben autark und auch manchmal allein ist – wenn man seine eigenen Anteile und seinen Geist nicht mitzählt.
In der Sphäre, in der man sich als Terranaut und auch als Psychonaut bewegen kann, existiert eine gewisse Begrenzung, da hier auch das menschliche Bewusstsein als Konstrukt verstanden werden muss, als Konstrukt von Schwingungen, sodass wiederum diese „Schwingungen“ als eine Art der Lokalisation von kosmischen Energien begriffen werden können. In diesem Kontext sind Engel und auch andere diskarnierte, kosmische Energien ganz einfach Anteile von Menschen. So besteht der gesamte Mensch, mit all seinen Energiekörpern und Anteilen, immer aus vielen Fragmenten. Vielleicht wird es einfacher, wenn ich eine entsprechende Analogie schreibe: Ein Mensch ist ein Engel, wie ein rotes Blutkörperchen ein Mensch ist. Natürlich gehört das rote Blutkörperchen zum Menschen, es ist aber nur ein winzig kleiner Teil! Wenn ein rotes Blutkörperchen auf die „Idee“ kommen würde zu sagen „Ich bin ein Mensch“, würde es sicherlich von anderen Blutprodukten seltsam „angesehen“ werden! Da der Satz „Ich bin ein Engel“ aber sehr schnell missinterpretiert wird, sollte dieser Satz, wenn er verwendet wird, mit einer entsprechenden Erklärung verwendet werden, da es sonst, immer wieder zu überflüssigen Missverständnissen kommen kann. Solche Missverständnisse entstehen aber auch immer, wenn es darum geht, dass Menschen, die für sich fühlen, dass sie kosmische Wurzeln haben – was eigentlich alle Menschen haben – auf die Idee kommen, dass ihre aktuelle Inkarnation eine Art Strafe ist. Dass die aktuelle Inkarnation auch ein Urlaub sein kann, auf die Idee kommt irgendwie kaum einer. Es wird immer propagiert, dass es darum geht, in der Dualität zu leben, um Liebe zu erkennen, um zu verzeihen, weil man irgendetwas Schlimmes im kosmischen Kontext gemacht hat. Dass hierbei Ethik und Moral menschlich überhaupt nicht mit kosmischen Prinzipien vereinbar sind, wird einfach vergessen. Daher ist es sehr schade, dass viele Menschen, die sich mit der Thematik des Kosmos, der Herkunft von den Sternen, befassen, der Meinung sind, dass die Inkarnation auf der Erde, als Strafe zu sehen ist, und wie eine Bürde getragen werden muss. In diesem Kontext muss ich ganz klar und deutlich sagen, dass es lächerlich ist, dass einige Menschen meinen, dass sich die Sterngeborenen in die dritte Dimension inkarniert haben, weil sie irgendwo anders einen Fehler gemacht, ihre Macht missbraucht oder einfach etwas getan haben, das böse ist. Interessant ist auch immer der Ansatz, dass man sich in die dritte Dimension inkarniert hat, weil man sich selbst klein halten will, da man eine große Macht hatte, die man falsch eingesetzt hat, um Böses zu bewirken. All solche Aussagen sprechen davon, dass die Menschen ein überproportionales Ego haben, dass sie ihr aktuelles Leben, ihre aktuelle Inkarnation, nicht mit ihren Egowünschen über einbringen können, und hierdurch sich wilde Geschichten ausdenken müssen, um ihrem Tagesbewusstsein zu verkaufen, warum ihr Leben nicht perfekt ist! Wenn man als kosmisch-energetisches Prinzip, als „Sterngeborener“, irgendwohin inkarniert, geschieht dies nicht durch Zufall, da es sowieso keinen Zufall im Multiversum gibt.
Wenn eine solche Energie sich fragmentiert und somit auch inkarniert, steckt ein genialer und absolut kosmischer Plan dahinter, der aus Regionen kommt, die weit, weit weg von der dritten Dimension liegen, und die mit menschlichen Maßstäben nicht zu erfassen sind. Selbst wenn man sich in die dritte Dimension inkarniert hat, ist und bleibt man ein Sterngeborener, der auf Energien zugreifen kann, die so machtvoll sind, dass man sie mit menschlichen Worten niemals beschreiben könnte. Genau deswegen gilt, dass wir alles Sterne sind! Wir alle leben in den Sternen, und wir alle kommen von den Sternen und nichts ist so, wie es wirklich zu sein scheint. All die Begriffe, all die Vokabeln, die irgendetwas betiteln sollen, die eine Schablone, ein Muster, eine Programmierung, eine Vorlage oder eben auch eine Illusion kreieren, sind menschlich. Daher ist es absolut unmöglich, etwas zu erfassen – und letztlich auch zu verfassen – welches eine allgemeine Gültigkeit besitzt, da die Individualität hier absolut gigantisch und absolut essenziell ist. Wenn die einzelnen Sternkollektive, die Rassen, die Schwingungen, die Fragmentierung, die Gruppierungen aufgelistet werden, ist es ohne Weiteres möglich, dass sich hier einige Menschen spiegeln, dass sie sich hier wiederfinden, dass sie sich erkennen und eine gewisse Zugehörigkeit spüren. Dies sind alles nur Indizien, die jeder für sich selbst verifizieren muss. Wenn man eine besondere Affinität zu einem Symbol hat,