Magisches Kompendium - Sternenkollektive und stellare Mächte. Frater LYSIR

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Magisches Kompendium - Sternenkollektive und stellare Mächte - Frater LYSIR


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agieren, sondern als Schutzgeister, da dies die wortwörtliche Bedeutung ist und nur von der christlichen und islamischen Religion verteufelt wurden), „Devas“ oder allgemein „Götter und Göttinnen“ verwenden. Wenn man jetzt also diese Begriffe gegenüberstellt und prüft, dann sind sie sehr gleich und besitzen auch viele Verbindungen und ähnliche Strukturen. Genau deswegen ist es wichtig, dass man sich selbst erst mal darüber im Klaren ist, was Außerirdische für Definitionsparameter in der eigenen Ratio besitzen. Wenn man sich jetzt einen Engel anschaut, und definitiv sagt, er kommt aus den himmlischen Reichen, ist also nicht auf der Erde beheimatet, agiert aber auf der Erde, dann kann man statt der Vokabel „Engel“ auch ohne Weiteres das Wort „Außerirdischer“ verwenden.

      Dies gilt im Übrigen auch für die verschiedenen Götter und Göttinnen, wobei man auch hier Unterscheidungen treffen kann, da in den verschiedenen Betrachtungsweisen und kulturellen Hintergründen der Götter und Göttinnen, Unterscheidungen gemacht wurden, zwischen den Prinzipien der Erde, wenn man also so will, die Bewohner der Erde, Terraner, und den Prinzipien, die die Himmel bewohnen, also nicht auf der Erde existieren, keine Terraner sind und damit, klassisch gesehen, als Außerirdische bzw. extraterrestrische Wesen gelten. Hier gibt es viele verschiedene Namen, die man ohne Weiteres in den verschiedenen göttlichen und kulturellen Panthea der verschiedenen Völker der Erde finden kann. Ob man nun Zeus, Jupiter, Anu, Innana bzw. Ishtar, Odin bzw. Wotan, Thor, Tyr, An, Schu, Horus, Baal-Schamem, Bel oder auch „Götterklassen“ wie die Igigi / Igigu oder die Devas nimmt, ist erst einmal egal. Man kann sich bei einigen dieser Götter streiten, ob es jetzt mehr Himmelsgötter sind, oder Luftgötter, was in diesem Kontext aber relativ irrelevant ist. Man könnte sogar jedes Prinzip aufzählen, was mit dem Licht oder mit der Sonne verbunden ist, da auch diese göttlichen Prinzipien extraterrestrische sind. Im Übrigen dies gilt auch für Mutter Mond. Denn alle lunaren Götter und Göttinnen wären auch wieder Außerirdische.

      So wie es also Namen von Göttern gibt, so gibt es in den verschiedenen Kulturen auch immer wieder Namen von göttlichen Rassen, von Völkern, von Gattungen und von Nationen. Wenn man in das nordische Pantheon geht, dann kann man die verschiedenen Völker oder auch Rassen anhand von Yggdrasil vergleichen. So hat man hier die Asen, die eben in Asgard / Asenheim wohnen, man hat Wanenheim / Vanaheim / Wanaheim / Wanenwelt, wo eben die Wanen wohnen. Es existiert Albenheim / Alfheim / Ljossalfar, wo die Alben / Alfen / Elfen leben, man hat Midgard, was in diesem Fall die Erde ist, wo wir Menschen, wir Terraner wohnen. Dann gibt es noch Jötunheim, die Welt der Riesen und die entsprechende „Abteilung“ Utgard, welche man als eine Art Außenwelt bezeichnen kann. Nicht zu vergessen ist Muspellsheim, wo auch Riesen leben, wobei es dieses Mal Feuerriesen sind. Dann gibt es noch Niflheim (Dunkelheim), eine Welt, in der auch Riesen leben, die jedoch in der Kälte und im Eis existieren und Hrimthursen genannt werden, also Reif- und Frostriesen. Nicht zu vergessen ist Svartalfheim (Schwarzalbenheim), denn hier leben die Dunkel Alben / Elfen und letztlich Helheim, das Totenreich der Asen und Heimstatt der Furiengöttin Hel, bzw. Frau Holle. Tja, so viele Namen, so viele Rassen, die allein in der nordischen Mythologie vorkommen. Und so gibt es eben auch in der heutigen Zeit, in der heutigen Mythologie, viele Namen und Bezeichnungen von Rassen und Völkern.

      Einige kennt man, andere kennt man nicht. Wie gesagt, es ist egal, ob es nun die Aldebaraner, Alpha Centaurier, Andorianer, Annunaki, Arkturianer, Avianer, Borg, Greys, Hathoren, Klingonen, Lyraner, Orianer, Plejadier, Procyoner, Reptoiden, Rigelianer, Romulaner, Sirianer, Tellozianier, Venusier, Vulkanier oder Weganer sind. Einige sind fiktive Rassen, andere sind energetische Rassen und manche sind auf anderen Ebenen real. Doch was ist Realität? Was ist Surrealität? Was ist Fiktion? Diese Fragen wird man nur in seinem Inneren beantworten können, da jeder Mensch sich seine Realität selbst erschaffen kann.

      So kommen jetzt ENDLICH die einzelnen Aufschlüsselungen, wobei es hier – wie schon erwähnt - Unterteilung gibt in „Sternenkollektive“, „Kosmische Rassen als Mitspieler“ und „Erschaffene Formen, Kreaturen und Gegenspieler“.

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      Sternenkollektive und die neun Könige

      Die Sternenkollektive beziehen sich auf die kosmische Dynamik, die man in eine Einteilung setzen kann, sodass ein Part aus fünf Fragmenten besteht (wie zum Beispiel die fünf Elemente) und ein anderer Part aus sieben Fragmenten (wie zum Beispiel die sieben Archetypen, die klassischen Planeten der Astrologie). Insgesamt gibt es hier also zwölf Kollektive, die wiederum aber in anderen kosmischen Strukturen eingebunden sind, die in diesem Kontext aber irrelevant sind. Alles im Kosmos basiert auf dem Spiel der Fünf und der Sieben, sodass immer hier die Zwölf aktiviert wird, was in der Quersumme eine Trinität bedeutet. Da es speziell um die Sternenkollektive geht, und um Mitspieler im Großen Werk, wobei hier natürlich alle Energien Mitspieler im Großen Werk sind, soll es ausreichend sein, sich auf diese zwölf Energien erst einmal zu beziehen, ohne die nächsthöhere Struktur, die auch wieder aus Fünf und Sieben besteht, zu evaluieren. Es geht immer um Energien, es geht immer um Erfahrungen, um Möglichkeiten und um Dynamiken, sodass man seine Existenzaufgabe verstehen und wahrnehmen kann. Diese Existenzaufgabe ist jedoch unabhängig davon, ob man jetzt ein Mensch ist oder irgendeine wilde Engelsenergie, die sich eben auch evolutionieren muss. Doch die Evolution in der Materie bedeutet auch immer, dass sich hochschwingende Energien regelrecht herunterbrechen müssen, um aus ihrer Feinstofflichkeit her, die Dichtigkeit der Materie zu erfahren. Nicht immer einfach, denn es ist damit zu vergleichen, dass auch der Mensch nicht mal eben sein höheres Selbst voll und ganz kontaktieren kann. Wie oben, so unten.

      Daher ist es immer wichtig, dass es Pioniere gibt, Wegbereiter, Brückenbildner, die die Möglichkeit ersinnen, dass die Erfahrungen, die man eben nur in der dritten Dimension machen kann, auch auf fruchtbaren Boden treffen. Es geht also hier um eine gewisse Kausalität, sodass – lapidar gesprochen – auch eine Engelsenergie, gewissen Spielregeln unterworfen ist, wenn diese sich fragmentarisch auf der Erde inkarnieren will. In diesem Kontext sei noch mal kurz erwähnt, dass es unendlich viele bewohnbaren Welten im Kosmos gibt, dass die Erde hier keine Ausnahme ist, und dass auch materielles Leben irgendwo existent ist, genauso wie feinstoffliches Leben oder Zwischenstufen. Doch es geht hierbei nicht um Außerirdische, um Raumschiffe, interstellare Flüge, wie sie bei Star Trek oder bei Star Wars auftreten - es wäre für das Ego des Menschen zwar sehr schön zu wissen, wenn in den täglichen Mainstream-Medien irgendwann einmal UFOs auftauchen, und man ganz offiziell in den Nachrichten hört, dass es Außerirdische gibt, dass Verhandlungen angestrebt werden und dass irgendetwas total Positives für uns passiert, doch wird dies noch auf sich warten lassen. Da diese insgesamt zwölf Kollektive auch verschiedene Aufgaben haben, ist es wiederum einfacher, sie in eine Art der Hierarchie zu kleiden, die jedoch wertneutral zu betrachten ist. Daher verwende ich eine Nummerierung, die auch schon in magischen Orden stattgefunden hat, um ganz einfach auszudrücken, dass der hermetische Grundsatz, „wie oben, so unten“, auch bei solchen Hierarchien zu berücksichtigen ist. Es ist wichtig, dass die Hierarchie wertneutral verstanden wird. Es geht ganz einfach um individuelle Aufgaben, die aber zum Teil aufeinander aufbauen. Die miteinander verwoben sind, die gleichzeitig aber auch Sonderstellungen einnehmen können. Sonderstellungen bedeuten immer, dass diese ein wenig außerhalb des Grundkollektivs sind. Diese Position kann entweder ganz am Anfang oder ganz am Ende sein, was aber auch wieder bedeutet, dass bei einem Kreisschluss es keine Position mehr gibt. Alle zwölf Kollektive sind wie ein Kreis zu sehen, ein Kreis der sich aber auch wie eine Spirale ausdehnen kann. Doch dies wird gerne vergessen, gerade wenn es um Nummerierungen geht, denn dann greift wieder das Schubladendenken des menschlichen Bewusstseins, dass die eins höher ist, als die zwei, und dass die zwölf offensichtlich das Niedrigste ist. Dies ist jedoch falsch. Auch hier kann die Analogie des Körpers gesehen werden, denn ohne Herz funktioniert


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