Propellerheim. Thomas Noll

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Propellerheim - Thomas Noll


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      Thomas Noll

      Propellerheim

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Inhalt

       Vorwort

       Eingekehrt

       Todkrank?

       Am Anfang war das Wort

       Schlafentzug

       Freizeiträume

       Kontaktschwierigkeiten

       Ein typischer Kliniktag

       Klischees und smokey eyes

       Klinik-Sport

       Ernährungs-Vorschriften

       Allein unter Psychologen

       As times goes by

       In der Lehrküche

       Ergo-Therapie

       Soziotherapie

       U-Boot-Enge

       Endzeit

       Quintessenz

       Anhang

       Nachwort

       Impressum neobooks

      Inhalt

       Thomas Noll

       Propellerheim

      Zum Autor:

      Thomas Noll, Jahrgang 1968, Abiturient, Bundeswehrsoldat, Student, 13 Jahre Banker im Prozess- und Qualitätsmanagement, innerbetrieblicher Ausbilder.

      Aussteiger, Sevaka (Angehöriger) in einem Yoga- und Meditationskloster indischen Vorbilds, heute Texter und Autor.

      Die Erfahrungen seines fernöstlichen Klosterlebens spiegeln sich in seinen Schriften wieder. Noll sieht viele Dinge aus einem anderen Blickwinkel.

      In seinem früheren Beruf durchlebte der Verfasser vier Burnouts und war in drei Kliniken.

      In diesem Buch beschreibt er seine Aufenthalte mit beißendem Humor, aber viel Tiefgang und nimmt seine Leser mit auf eine kurzweilige Reise in eine abstruse Welt.

       Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

       © 2017 Thomas Noll

      Vorwort

      Als im Jahre 1961 das Bundesministerium für Gesundheit gegründet wurde, war es die Absicht der ersten Ministerin dieses Amtes, Frau Elisabeth Schwarzhaupt, das Gesundheitswesen in der noch jungen Bundesrepublik zu…

      Nein, als user von Büchern weiß ich, wie langweilig und langatmig Vorwörter meistens sind!

      Als Freund schneller Einstiege beschränke ich mich auf das Wesentliche, das Vorwort ist eher Gebrauchsanweisung:

      Als erstes werde ich mir erlauben, den Leser zu duzen. „Sie“ ist distanzierend, und wir gehen ja eine recht innige Beziehung ein. Während Ihr dieses Buch in Händen haltet, liegt oder sitzt Ihr ja wahrscheinlich in einem gemütlichen Teil Eurer Behausung, tragt die bequemen Klamotten und habt die Füße hochgelegt. Oder Ihr liegt am Strand, am Weiher oder sonst wo – vielleicht auch in der Badewanne! Keine Angst, ich kann Euch nicht sehen! Jedenfalls nicht durch dieses Medium…

      Für Reha-Betroffene, die sich in höherer Anspannung befinden, nehme ich vorweg: dieses Buch geht gut aus!

      Dieses Buch wird durch und durch subjektiv sein. An manchen Stellen wird sich der Leser fragen, wie ich denn je aus einer Psychoklinik entlassen werden konnte oder wer dies zu verantworten hatte. An anderen Stellen wird sich der Leser selbst erkennen. Das Buch enthält Anklagen und Sozialkritik, möchte aber nicht als moralinsaure Enthüllungs-Journalistik verstanden werden. Und für Psychologen: es ist auch kein Hilfeschrei!

      Wie das Leben ist die Lektüre mal ernst, mal heiter, mal nachdenklich; ich möchte viele Überlebenstipps für Kliniken geben, vielleicht auch für´s Leben. Ich mag es, wenn ich dem Leser – also Dir! – ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann! --- war da gerade schon eins???

      Das Buch wird aber auch kein Gefälligkeits-Gutachten sein! Für niemanden!

      Es stellt viele „Lebens“-Axiome in Frage, um sie als rein geistiges Konstrukt oder rein geistige Grenze zu entlarven. Es sind diese „man muss doch…“-Dinge, die uns gefangen halten und uns ohne Not beschränken. Im Idealfall fragst Du nach der Lektüre: „Wer ist dieser „man“ überhaupt?“

      Die Kapitel werden nicht chronologisch geordnet sein, sondern analog dem menschlichen Gedächtnis inhaltsbasiert.

      Manche direkte Reden beziehungsweise Szenen werden in saarländischem Dialekt geschrieben. Dies geschieht a) weil ich selbst so spreche und denke, und b), weil unser Dialekt eine gewisse Derbheit hat, welche für die Szenen von außerordentlichem Vorteil ist. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass jemand unseres saarländischen „Platt“ [Dialektes] nicht mächtig ist, werden diese Szenen natürlich übersetzt.

      Manche Szenen sind nicht wirklich geschehen. Sie entstammen dem Kopfkino.

      Ich denke, ich gehe hier mit jedem Leser konform, dass wir im Westen gerne „denken“, in allen möglichen Situationen zig zukünftige Szenarien durchspielen, um für eine bestimmte Situation


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