Intensiv | Erotischer Roman. Trinity Taylor

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Intensiv | Erotischer Roman - Trinity Taylor


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sich, die Angst löste sich, ihr Köper wurde weicher, gehörte auf einmal wieder ihr – sie konnte ihn wieder beherrschen. Auch ihr Herzschlag verlangsamte sich, die Atmung passte sich an und ihre Augen schlossen sich. Sie hatte sich noch nie so geborgen und so gestärkt gefühlt, wie in diesem Augenblick. Sie wünschte sich, dass dieser Moment nie enden würde ...

      »Linda!«

      Sie riss die Augen auf, löste sich abrupt aus der Umarmung und drehte sich um.

      Jason stand dort. »Meine Güte, was ist passiert? Neil kam zu mir und sagte, du hättest dich in die Höhlen verliebt. Das konnte ich kaum glauben. Dachte eher, dein Orientierungssinn hat dich mal wieder im Stich gelassen.« Er lachte. »Aber ... wie ich sehe, bist du ja in guten Händen.« Den letzten Satz sagte er mit einem bissigen Unterton. »Was machen Sie hier, Bruce? Sind Sie meiner Schwiegermutter nachgestiegen?«

      Lässig sagte Bruce: »Nein. Ich habe mir lediglich einen Massagetermin geholt.«

      »Ach, und da dachten Sie, Sie könnten es bei Linda gleich ausprobieren ...«

      »Ich werde jetzt nach oben fahren.« Er warf einen prüfenden Blick auf Linda. »Alles soweit okay, Lady?«

      Linda nickte und sagte leise: »Ja. Vielen Dank! Ich ...«

      Er nickte und ging durch die Höhlen davon.

      »Was wollte er von dir?«

      »Ach, hör auf, Jason. Nichts!«

      »Aber er hat dich umarmt. Hat er dich befummelt?«

      »Es geht dich nichts an, was ich tue, verstanden?! Ich bin ein freier Mensch, eine erwachsene Frau!« Linda nahm ihre Tasche.

      »Ja, ja ... schon gut«, lenkte er ein.

      »Wo ist Megan?«

      »Am Pool. Sonnt sich. Komm, hier entlang.« Er nahm ihre Hand und zog sie durch die Höhlen.

      »Halt! Wo willst du hin?«, wollte Linda wissen.

      »Na, zu den Massage-Räumen.«

      »Nein, kommt nicht in Frage! Ich will hier jetzt raus!«

      Linda hatte sich von dem vorigen Schock noch nicht richtig erholt. Ihre Beine fühlten sich wie Gummi an. Und ihre Gedanken schweiften zu Bruce ... Wie hatte er das nur gemacht? Wie konnte er sie aus dieser unglaublichen Lage, ja fast aussichtslosen Lage, befreien?

      »Woher weißt du, dass es der richtige Weg ist?«

      »Hier sind doch Wegweiser.«

      »Was?« Linda starrte auf die kleinen Schildchen in Kopfhöhe. Sie hatte sie vorhin nicht bemerkt. Das war doch unmöglich! Die hatten doch vorhin noch nicht dagehangen ... oder?

      »Ich will da nicht hin.« Linda blieb stehen.

      »Warum nicht?«

      »Diese Höhlen ... irgendwie machen die mir ...«

      »Angst?«

      Linda stieß die Luft durch die Nase. »Ja.«

      »Ach Quatsch. Unsinn. Komm!« Und als Linda sich nicht rührte, fügte er hinzu: »Ich bin ja bei dir.« Beherzt legte er einen Arm um ihre Schultern und zog sie mit sich durch die Gesteine.

      »Hier gibt es irgendwo ein riesiges Aquarium«, sagte Linda nach einer Weile.

      Jason lachte. »Wir sind selber in einem riesigen Aquarium. Wer weiß, wer uns jetzt gerade zusieht ...«

      Darüber konnte Linda nicht lachen. Im Gegenteil. Diese Vorstellung ließ sie erschaudern. Sie wünschte, Bruce wäre hier und es wäre sein beschützender Arm, der um sie lag.

      Jason ließ sie einfach los und ging weiter, ohne sich weiter um sie zu kümmern. Etwas hatte seine Aufmerksamkeit erregt. Auf einmal blieb er einfach stehen und Linda rempelte gegen ihn.

      Grinsend drehte er sich zu ihr um und sagte: »Hast du es schon mal in so einer Höhle mit jemandem getrieben?«

      »Nein! Habe ich auch kein Verlangen nach«, stieß Linda hervor. »Das kannst du mit deiner Freundin machen.«

      »Schon, nur ist sie leider nicht da.« Herausfordernd blickte er sie an. Anscheinend nahm er Lindas Blick diesmal ernst, denn er hob beide Hände und sagte: »Schon gut, schon gut ... Friss mich nicht gleich auf! Komm.«

      Wieso musste er sie eigentlich die ganze Zeit herumkommandieren? Wirkte sie so hilfsbedürftig?

      »Aha ...« Jason war erneut stehengeblieben. Er stieg über ein kleines Absperrband und ging gezielt auf einen Felsen zu.

      »Jason, was machst du denn da? Wir dürfen da nicht durch. Hier steht: ›Nur für Personal‹.«

      »Ich weiß, das macht das Ganze aber spannend. Hey, guck mal!« Er winkte Linda heran, während er durch eine Felsspalte blickte.

      Linda war hin und her gerissen. Eigentlich wollte sie hier raus, ans Tageslicht und zu Bruce. Doch ihre Neugier war auch geweckt. Was sah Jason dort? Mit einem Seufzer stieg sie ebenfalls über das Absperrband und ging zu ihm. Er stand etwas gebückt und machte ihr nun Platz. Sanft schob er sie vor den Spalt. Linda blickte hindurch und sah, wie der Rücken einer Frau von einem Mann massiert wurde. Sie lag auf einer Massageliege, sanfte Klänge erfüllten den Raum, süßlicher Duft stieg Linda in die Nase. Das war nichts Besonderes. So sah es nun mal bei einem Masseur aus. Doch ihr fiel auf, dass die Frau kein Handtuch über ihrem Po liegen hatte, denn das war normalerweise üblich. Außerdem hatte Linda das Gefühl, dass die Beine der Frau mehr gespreizt waren, als unbedingt nötig.

      »Ist es angenehm?«, fragte der Masseur so leise, dass Linda ihn kaum verstand.

      »Ja, sehr«, sagte die Frau. »Es könnte noch angenehmer sein.«

      »Das ist kein Problem für mich.« Der Masseur glitt mit seinen knetenden Händen tiefer auf ihren Po zu und walkte ihn ordentlich durch. Die Frau fing an zu stöhnen.

      »Was machen sie?«, fragte Jason.

      Linda fuhr leicht zusammen und ließ ihn durch den Spalt gucken. Sie sah ihn grinsen, als er entdeckte, was sie bereits gesehen hatte. »Oh la la ...«, raunte er. »Da hatte ich ja den richtigen Riecher.« Dann erhob er sich und schob Linda wieder vor den Spalt.

      Sie blickte hindurch und ihr blieb fast das Herz stehen, als sie sah, wie der Masseur seine rechte Hand zwischen die Beine der Frau gleiten ließ und dort kräftig massierte. Sie begleitete seine Aktivität mit einem lauten Stöhnen. Linda fuhr die Lust durch den Körper und zeitgleich spürte sie Jasons Hand an ihrem Hintern. Er strich ihr langsam über die Pobacken und massierte sie fast genauso wie der Masseur. Sollte sie das etwa zulassen? Während sie sah, wie die Hand des Masseurs tiefer zwischen den Schenkeln der Frau verschwand, nahm Linda wahr, wie ihr das Höschen runtergezogen wurde. Das war zu viel. Sie gab die leicht vornübergebeugte Haltung auf und drehte sich um. »Jason!«, zischte sie.

      »Stell dich nicht so an, guck da weiter durch! Nun genieße doch endlich mal den Augenblick, ohne ständig deinen Kopf sich einmischen zu lassen.« Damit drückte Jason sie ein Stück nach unten, sodass sie wieder durch den Spalt sehen konnte. Die Lust in ihrem Körper kämpfte mit ihrem Verstand. Doch als sie sah, wie sich der Masseur nun zu der Frau hinabbeugte und seinen Mund zwischen ihre Pobacken presse und sich dort bewegte, war es um Linda geschehen. Sie wollte auch ... Und kaum hatte sie den Gedanken zu Ende gedacht, spürte sie auch schon Jasons Finger an ihrer Spalte. Sie befühlten Linda. Dann hörten sie auf. Zig Gedanken schossen Linda durch den Kopf. Was war los? War sie nicht feucht genug? Doch es gab diese Unterbrechung nur, damit Jason ihre Beine weiter auseinanderschieben konnte. Sie folgte seinem Drängen. Und kaum stand sie breitbeinig in gebückter Haltung, spürte sie etwas Nasses. Sofort blickte sie nach unten und ihr Herz blieb fast stehen, aber nur, um augenblicklich weiterzugalloppieren. Jason hatte sich zwischen ihre Beine gehockt und seinen Mund auf ihre Mitte gepresst. Er schob seine Zunge zwischen ihre Schamlippen. Gott, hatte sie sich das gewünscht! Und es war genauso geil, wie sie es sich erhofft hatte ... Er leckte sie schnell, ungestüm und leidenschaftlich. Seine Zunge war unglaublich!


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