Die Pure Lust in dir | 10 Erotische Geschichten. Millicent Light

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Die Pure Lust in dir | 10 Erotische Geschichten - Millicent Light


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Kommentare und Witzeleien würde sie nicht ertragen können, dann müsste sie wirklich die Klinik verlassen. Ihr Ruf wäre aufs Schlimmste geschädigt. Nicht nur auf der Station würde sie ihr Ansehen verlieren. Ihre – nicht unbedingten – Lieblingskolleginnen Tina und Anna waren bestimmt gerne bereit, den Weg für ihren Untergang zu ebnen. Zwar hatten sie sich nie wirklich etwas getan, aber manchmal war es so, da konnte man sich einfach nicht leiden. Und die gehässigen Blicke dieser beiden supertollen Schwestern, bäh, nein, daran wollte sie jetzt nicht denken.

      Erst vor drei Monaten hatte sich eine Schwester aus der Chirurgie bei einer intimen Begegnung mit einem Pfleger erwischen lassen. Tina und Anna hatten die Arme so fertiggemacht, obwohl sie nicht einmal auf der Station hier arbeitete, das war furchtbar gewesen. Sabine musste eindeutig vorsichtiger sein, denn sie wollte nicht dasselbe erleben. Leider war der Reiz größer.

      Jetzt aber wollte sie Spaß haben.

      So erhob sie sich, die Hand schon nach ihrer Tasche ausgestreckt, da stand sie direkt vor Thomas, Tommy, den Großen.

      Mit einem entsetzten Keuchen zog sie den halb aufgeknöpften Kittel über den Busen mit den immer noch aufgerichteten Nippeln und fiel rückwärts auf die Trage.

      ***

      Thomas konnte sein Glück kaum fassen.

      Zuerst war er stinkig gewesen, hatte keinen Bock gehabt, nochmals auf diese Station und zu dieser prüden Schwester zu gehen. Er hatte schon von ihr gehört. Hinter vorgehaltener Hand sprachen seine Kollegen und einige Schwestern von der Heiligen oder Eiskönigin. Persönlich hatte er bisher noch nichts mit ihr zu tun gehabt, was ihn auch nicht weiter gestört hatte.

      Als er ihr vorhin aber gegenübergestanden hatte, hatte er sie eigentlich recht hübsch gefunden. Sie hatte eine ansprechende Größe, ihr imposanter Vorbau zeichnete sich deutlich unter dem Kittel ab. Ihre runden Hüften wiegten sich leicht beim Gehen. Er hatte ja eine Vorliebe für handfeste Weiber. Ihre mittelblonden Haare schmiegten sich in einzelnen Strähnen um ihr Gesicht. Und als sie ihn angeblickt hatte. Wow ... Diese grauen Augen. Schon bei der Erinnerung daran krochen angenehme Gefühle seine Schenkel hinauf.

      Nur leider würde er es nicht auskosten können. Eiskönigin. Schade. Dass sie ihm gefiel, würde er gegenüber seinen Kollegen niemals erwähnen.

      Aber die Patientin schien ihr am Herzen zu liegen, also wollte er sie schnell persönlich informieren. Und vielleicht ergab sich eine Möglichkeit, sich kurz mit ihr zu unterhalten.

      Er suchte die Station ab, schaute schnell in die Zimmer, fand sie aber erst im Schwesternzimmer. Und was er dann entdeckte, verschlug ihm die Sprache. Von wegen prüde. Von wegen Eiskönigin.

      Seit er die Tür geöffnet hatte, getraute er sich nicht, zu atmen. Leise betrat er den Raum, ließ die Tür hinter sich fast geräuschlos ins Schloss fallen.

      Sie bemerkte ihn nicht. Wunderbar verführerisch lag sie auf dem provisorischen Bett. Streichelte ihren straffen, großen Busen. Als sich ihre Hände auch noch unter ihren Hosenbund verirrten, war sein Schwanz aufs Härteste erregt. Zum Anbeißen. Und genau das hatte er vor. Vorsichtig näherte er sich ihr.

      Unvermittelt richtete sie sich auf. Schien ihn aber noch nicht wahrgenommen zu haben. Das konnte er an ihrem entsetzten Blick ablesen, als sie direkt vor ihm stand.

      Wie sie so zurück auf die Pritsche fiel, ihr voller Busen dabei wippte, da wäre er beinah gekommen.

      »Schwester Sabine«, seine Stimme hatte schon eine verdammt heisere Tonlage angenommen.

      »Gehen Sie!« Sie versuchte immer noch, ihren Kittel über ihren Busen zu ziehen. Vor Verlegenheit überzog eine dunkle Röte ihre Wangen, die sich an ihrem Hals und zwischen ihren Brüsten fortsetzte. Er musste wissen, wie weit sie hinab reichte.

      Vorsichtig sank er vor ihr auf die Knie.

      Sein Lass den Kittel offen! krächzte er mittlerweile nur noch.

      ***

      »Was wollen Sie?« Sabine war mehr als peinlich berührt, schämte sich vor ihm und konnte doch in seinen hellblauen Augen nichts als Gier und sexuelle Leidenschaft lesen.

      Mit einem Mal hörte sie auf, an dem Stück Stoff zu zerren. Schaute ihm direkt in sein Gesicht und zweifelte nicht mehr an dem, was sie sah.

      ***

      Die knappen dreißig Zentimeter überbrückte er auf Knien. Legte seine Hände auf ihre Knie und betrachtete sie von oben bis unten.

      »Mir gefällt, was ich sehe!«, flüsterte er ihr zu. Dann bewegte er einzeln seine Finger auf ihren Schenkeln und streichelte Sabine in kleinen anregenden Kreisen. Fuhr immer weiter hinauf.

      Dass er nicht auf Gegenwehr stieß, freute ihn am meisten. Seinen Kopf hebend, traf er auf ihren Blick. Sah, wie sich ihr Brustkorb schneller hob und senkte. Wie die prallen Brüste ihn anlockten. Leicht erhob er sich, in eine kniende Haltung, beugte seinen Oberkörper vor und presste seine Lippen ohne Vorwarnung auf diese weichen, großen, wie für ihn gemachten Busen.

      Das entsetzte Aufstöhnen ließ ihn kurz innehalten. Er wollte nicht, dass sie ihn abwies, ihm diese köstliche Frucht entzog. Während er sie sanft nach hinten bog, suchten seine Arme, die ihren. Er umfasste ihre Handgelenke, hob sie über ihren Kopf. Dabei schaute er ihr in die Augen und die leichte Panik in ihnen musste er unbedingt in Begierde umwandeln.

      Zart presste er seine Lippen an ihr Ohr. Hauchte über die perfekt geformte Muschel. Die Gänsehaut, die sich augenblicklich auf ihrer Haut zeigte, ließ ihn die Vorfreude spüren. Sein Schwanz war mehr wie hart, der hatte sich in Beton verwandelt.

      »Schwester Sabine, ich muss dringend ihre Werte kontrollieren!« Dabei steckte er ihr seine Zunge ins Ohr. Ein Ruck ging durch ihren Körper, hob sie beide fast von dem provisorischen Bett. Er hielt sie aber mit seinem Oberkörper auf der Unterlage.

      »Tztztz ... Das ist leicht besorgniserregend, aber nicht aussagekräftig genug. Ich glaube, ich muss ihren Puls auch noch messen.« Mit dem Mund wanderte er über ihren Hals. Erforschte ihren schnellen Herzschlag mit seinen Lippen. Zeichnete mit seiner Zunge kleine Kreise auf ihre Haut.

      ***

      Sabine wusste nicht, wie ihr geschah. Noch in den romantischen Sphären ihrer Liebesgeschichte versunken, war sie so erschrocken, als Doktor Becker vor ihr gestanden hatte. Nein, Thomas. So sollte sie ihn jetzt schon nennen, immerhin saugte er gerade an ihrem Hals. Welch köstliche und wunderbar geile Gefühle seine Berührungen in ihr auslösten.

      Am liebsten wollte sie ihn sofort verschlingen. Sie hatte in dem Moment aufgehört, über Scham nachzudenken, als er sich vor ihr auf seine Knie begeben und lüstern auf ihren Busen gestarrt hatte.

      Er hatte sie angesehen, als wären es die schönsten Brüste auf der ganzen Welt. Als gäbe es für ihn nichts anderes. Einen kurzen Augenblick war sie sich noch unsicher gewesen, ob das ein Scherz wäre. Aber wie er sich so intensiv an sie drückte, spürte sie seinen Penis und der war steinhart.

      Sabine stöhnte leise auf. Reckte sich ihm entgegen. Obwohl sie es hinterher sicherlich bereuen würde und sich nachher bewusstmachen müsste, wie dämlich das hier war. Sie hoffte, dass er ihr dann keine Probleme machen würde. Doch in diesem Moment war es ihr furchtbar egal.

      In ihrer Körpermitte sammelte sich eine Hitze, ein Summen, das gelöscht oder befreit werden musste. Und das dringend.

      Während er weiter an ihrem Hals und Dekolleté küsste, saugte und leckte, presste sie ihren Unterleib gegen seinen Schwanz. Rieb ihr Schambein an seinen festen Schenkeln. Ihr Atem kam schon stoßweise.

      »Herr Doktor, bitte, könnten Sie mein Herz abhören?« Sie ging auf sein Spiel von vorhin ein. Sollte er doch Doktorspiele an ihr praktizieren.

      Tommy hob den Kopf, mit skeptischen Blick schaute er in ihr erhitztes Gesicht.

      »Man sollte dem Arzt nicht vorschreiben, wie er jemanden zu untersuchen hat, meine Liebe. Das sollte doch bekannt sein.« Sein freches Lächeln hob die strengen Worte auf. »Nun, ich bin aber davon überzeugt, dass es nicht verkehrt


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