Wehrlose Begierde - Sind drei einer zuviel? | Erotischer Roman. Nancy Greyman

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Wehrlose Begierde - Sind drei einer zuviel? | Erotischer Roman - Nancy Greyman


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Worten lächerlich machen. Aber ich war bereit, alles dafür zu tun, um den Männern ihren erneuten Triumph über mich nicht zu gönnen.

      Zu unser aller Erstaunen lochte ich meinen Ball mit zwei Schlägen ein und Joseph fragte mich: »Hast du uns bis eben etwas vorgespielt, um die Hilflose zu mimen?«

      Jetzt grinste ich. »Ich kann noch viel besser spielen, wartet es nur ab, ich werde euch fertig machen!«

      Es war das erste Loch, bei dem beide Männer jeweils mehr Schläge zum Einlochen benötigten, als ich und ich freute mich diebisch!

      Voller Stolz über diesen Erfolg war ich angefixt, ihren Vorsprung einzuholen und gab mir beim nächsten Loch noch mehr Mühe. Ich ließ mich weder davon ablenken, dass Gabriel sich beim Abschlag mir gegenüber positionierte und versuchte, mich zu stören, noch davon, dass Joseph am Ende der Bahn nahe dem Loch stand und versuchte, mich abzulenken, indem er seine Jacke auszog und seinen gut gebauten Oberkörper in seinem engen Shirt zur Schau stellte.

      Trotzdem brauchte ich vier Schläge, um den Ball den Hügel hinauf und in das Loch zu bekommen. Missmutig beobachtete ich, wie die Männer beide mühelos das Loch meisterten und ihr Vorsprung zu meiner Schlaganzahl immer weiter wuchs. Während ich ihnen zusah, kam mir der Gedanke, dass doch auch ich sie ablenken könnte, wenn sie das, fieser Weise, schon bei mir versuchten, obwohl ich sowieso weitaus schlechter spielte als sie beide zusammen.

      Ich entschuldigte mich nach meinem nächsten Loch für einen Moment und ging schnell zur Toilette. Dort zog ich mir meinen BH unter dem Shirt aus und meinen Spitzenslip etwas in meine Pospalte, ehe ich zu den zwei Männern zurückging, die schon auf mich warteten. Meine Unterwäsche hatte ich gut in meiner Tasche verstaut und schon beim nächsten Abschlag bemerkte ich die forschenden Blicke beider Männer. Ich drehte mich absichtlich etwas in ihre Richtung und beugte mich weiter vor, als ich es eigentlich zum Schlagen tun musste. Ich drehte ihnen mein Hinterteil zu und wackelte hin und her. Nachdem ich mit dem dritten Schlag eingelocht hatte, sprang ich in die Luft und jubelte. Vor lauter Starren auf meine hüpfenden Brüste, vergaßen die Männer fast, sich mit mir zu freuen.

      »Was ist denn los?«, fragte ich sie unschuldig.

      »Nichts, nichts. Super gemacht!«, beeilte sich Joseph zu sagen.

      Gabriel stimmte mit ein: »Wirklich toll, wirst immer besser!«

      Ich grinste in mich hinein und konnte mir gut vorstellen, wie die Jungs sich insgeheim fragten, was mit meiner Unterwäsche passiert war.

      Als Gabriel zum Abschlag ging, tat ich desinteressiert und beugte mich über einen Rosenbusch, um an einer Blüte zu schnuppern. Wie erwartet, misslang Gabriel sein erster Schlag und er musste erneut ansetzen. Ich drehte mich langsam im Kreis, während ich die Hände in die Taille stemmte und suchend in den Himmel starrte. Scheinbar unbewusst streckte ich dabei meine Brüste raus und streifte mit der einen Hand darüber, wobei sich mein Nippel hart aufrichtete. Ich konnte spüren, wie er sich gegen mein dünnes Shirt drückte und hörte Gabriel fluchen, als auch der zweite Schlag danebenging.

      Nachdem er mit vier Schlägen eingelocht hatte, war Joseph an der Reihe. Um ihn abzulenken, schlenderte ich zu Gabriel hinüber und blieb dicht bei ihm stehen.

      »Hast du deine Unterwäsche ausgezogen?«, fragte er mich leise.

      »Finde es doch heraus!«, neckte ich ihn, mir wohl bewusst, damit seinen Jagdinstinkt anzuheizen.

      Ich schob mir meine Hand in den Nacken und schaute Gabriel herausfordernd an. Mit einer schnellen Bewegung zog er mich an sich und presste mich an seine harte Brust. Ich schnappte nach Luft und stemmte meine Hände gegen ihn.

      Unbeeindruckt von meinen Bemühungen ließ Gabriel seine Hände über meinen Rücken wandern und raunte mir ins Ohr: »Du kleines Luder! Du hast tatsächlich deinen BH ausgezogen, um uns vom Spiel abzulenken!«

      Ich zuckte die Schultern und mimte die Unschuldige: »Keine Ahnung, was du meinst!« Schnell wand ich mich aus seinen Armen. Das dicke Grinsen in meinem Gesicht konnte ich allerdings nicht unterdrücken.

      Während ich mich auf meinen nächsten Abschlag konzentrierte, steckten die beiden Männer die Köpfe zusammen und beobachteten meine aufreizenden Bewegungen.

      An den folgenden Löchern gerieten die beiden Männer ganz schön ins Schwitzen. Mein eigenes Spiel wurde zwar immer besser und ausgerechnet am letzten Loch gelang mir ein Hole-in-one, aber das alles half leider nichts mehr, um das Spiel noch zu gewinnen. Immerhin hatte ich dafür gesorgt, dass auch die Männer ein paar Punkte zulegten, weil des Öfteren ein Schlag danebenging, wenn ich in der Nähe war.

      Sowohl Joseph als auch Gabriel schienen froh zu sein, dass das Spiel endlich zu Ende war und mein Vorschlag, hier noch ein Eis zu essen, stieß auf keinerlei Gegenliebe. Stattdessen führten mich die beiden sofort nach Abgabe unserer Schläger zum Auto und bugsierten mich auf die Rückbank.

      Ohne mir zu sagen, wo es hinging, fuhren wir los. Eine Zeit lang waren wir schweigend unterwegs, bis wir von der Landstraße auf einen engen Feldweg abbogen und auf ein Waldstück zusteuerten.

      »Wo fahren wir hin?« Jetzt konnte ich mir diese Frage doch nicht mehr verkneifen.

      »Wirst du schon sehen. Wir sind gleich da«, grinste Gabriel.

      Wir rumpelten über einen Feldweg und wurden ganz schön durchgeschüttelt.

      »Wenn ihr mir nicht sofort sagt, wo ihr mich hinbringt, werde ich aus dem fahrendem Auto aussteigen!«, drohte ich.

      Joseph drehte sich zu mir um. »Ist das dein Ernst, Lucy?«

      »Naja, also wenn ich euch damit gedroht hätte, dass es keinen Sex mehr gibt, hätte euch das doch sowieso nur noch mehr angestachelt, oder?!«

      Beide Männer lachten und ich verschränkte trotzig die Arme vor der Brust.

      Direkt am Waldrand stellte Gabriel das Auto ab und bat mich, mit auszusteigen, allerdings war ich mir nicht ganz sicher, ob es sich tatsächlich um eine Bitte handelte. Ich stieg aus dem Auto und wurde zwischen den beiden Männern in den Wald geleitet.

      Einmal blieb ich probehalber stehen, da nahm Joseph mich am Ellbogen und schob mich weiter vorwärts. Auf meine Fragen, wo es denn hinginge, kam immer die gleiche, nichtssagende Antwort: »Das wirst du schon sehen!«

      Quer durch das Unterholz ging es über Wurzeln und Nadeln bis wir etwa eine halbe Stunde später eine Anhöhe erreichten. Ich war völlig erschöpft von diesem anstrengenden Marsch, der fast nur bergauf ging, und ließ mich auf das weiche Nadelbett fallen, um zu verschnaufen.

      Gabriel setzte sich zu mir und reichte mir eine Wasserflasche, während Joseph die nähere Umgebung durchstreifte und sich umschaute. Nachdem ich mich kurz ausgeruht hatte und wieder zu Atem gekommen war, stand ich auf, um mich auch etwas umzusehen. Ich kam nicht weit, denn Joseph fing mich ab und drängte mich mit dem Rücken gegen einen dicken Baumstamm, während er meine Handgelenke festhielt und mich dann küsste.

      Zwischen zwei erregenden Küssen raunte er an meinem Ohr: »Du warst ganz schön frech auf dem Minigolfplatz!«

      Ich musste grinsen. Mit einem weiteren Kuss wischte er mir das Grinsen aus dem Gesicht und meine Brustwarzen richteten sich steil auf, als seine harte Brust sich durch das dünne T-Shirt an ihnen rieb.

      »Du hast uns ganz schön aufgegeilt, ist dir das bewusst?«, fragte Joseph heiser.

      »Naja, eigentlich schon«, gab ich zu und wand mich.

      »Bist du dir auch im Klaren darüber, was das jetzt für Konsequenzen hat?«, brachte er mit einem Knurren in der Stimme heraus. Seine Augen blitzen und seine Brauen zuckten für einen Sekundenbruchteil nach oben.

      Mein Mund wurde trocken und ich prüfte sicherheitshalber, wie fest er meine Handgelenke hielt.

      »Warum sind wir hier an so einem abgelegenen Ort im Wald?«, fragte ich zunehmend nervöser. Mein Herz klopfte wild und ich war mir meiner fehlenden Unterwäsche mehr als bewusst. »Euch ist aber schon klar, dass ich kein Sexspielzeug bin, das jeder mal benutzen darf, oder?«

      »Wir


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