Ich will dich ganz | Erotische Geschichten. Trinity Taylor

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Ich will dich ganz | Erotische Geschichten - Trinity Taylor


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Süße, nun musst du es mir noch schnell machen.«

      »Aber, ich habe so etwas noch nicht getan.«

      »Dann lernst du es heute. Ich bin verdammt scharf und kann einfach nicht mehr warten.«

      »Aber, wie soll ich denn …«

      »Leg dich vor meine geöffneten Beine. Los, mach schon.«

      »Und wenn jemand kommt?«

      »Niemand wird kommen. Eben ist auch keiner da gewesen. Bitte, Judy, du darfst jetzt nicht kneifen. Ich bin schon sehr weit, und es wird nicht lange dauern. Also mach, bitte.«

      Judy fand es nur fair, auch Christine die gleiche Wonne zukommen zu lassen, und so kniete sie sich einfach zwischen Christines Beine und leckte über die glatt rasierte, samtene Muschi.

      »Mein Gott, ist die weich.«

      »Ja, mach weiter! Oh Gott, ich bin schon so geil!«

      Judy leckte vorsichtig, aber zielorientiert. Nach und nach wurde sie immer sicherer. Mutig glitt sie in der nassen Spalte hin und her und saugte die Klitoris in ihren Mund. Geschickt umspielte sie die harte Lustperle mit der Zunge, als wäre sie ein kleines männliches Glied. Voller Hingabe massierte, saugte und leckte Judy die Möse ihrer Freundin.

      Christines Körper zuckte und sie biss sich auf die Lippen. Auch sie umklammerte ihre eigenen Brüste, zog hart an den Warzen, zwirbelte sie voller Lust zwischen ihren Fingern und ließ den Orgasmus genussvoll durch ihren Körper rauschen.

      Judy stieß einen erstickten Schrei aus, als sie den jungen Mann in der Tür stehen sah. Es war Ron. Sein Mund stand offen und signalisierte, dass Ron schon länger dastand. Er hatte vollen Einblick zwischen Christines Beine, Judys leicht geöffneten Hintern und all das, was die beiden soeben getrieben hatten.

      Sprachlos blickten sich Ron und Judy an. Christine blieb cool. Sie schloss die Beine und stand auf. »Na, Romeo, auf deine Kosten gekommen?«

      »Was tun Sie hier?«, schaffte Ron zu fragen.

      Christine lachte. »Sollen wir wirklich noch mal beschreiben, was wir gemacht haben? Erst ich zwischen Judys Beinen, dann sie zwischen meinen?«

      Judy bekam einen roten Kopf und in Rons Badeshorts wurde es immer enger. Verräterisch zeichnete sich sein Geschlecht im leicht erregten Zustand ab. »Nein, verdammt. Das ... das ist nicht erlaubt!«

      »Ach, Ronny, komm. Am liebsten würdest du doch deine Badehose fallen lassen und uns Mädels es so richtig besorgen, oder?«

      Er schnaubte, statt einer Antwort.

      »Es tut uns leid. Wir hatten gehofft, niemand würde uns so finden. Werden Sie es melden?« Judy war wieder blass geworden und hielt sich schützend die Hände vor die Brüste.

      Rons Blick rutschte auf Judys Scham, ruhte etwas zu lange auf ihr, was Judy die Röte ins Gesicht schießen ließ.

      Schließlich seufzte Ron und schüttelte den Kopf. »Nein, ich werde nichts sagen. Nun zieht euch endlich an, bevor ich mich überhaupt nicht mehr in der Schwimmhalle sehen lassen kann.« Mit einem Zwinkern verließ er die Dusche.

      ***

      »Sag mal, warum bist du eigentlich so gut drauf heute?«, fragte Milton.

      Judy stand in der Küche, schob eine Lasagne in den Ofen und pfiff dabei ein Lied, währen ihr Freund skeptisch die Augenbrauen zusammenzog. »Wahrscheinlich, weil ich einen Bärenhunger habe und mich auf das Essen freue, und weil ich froh bin, endlich wieder Sport gemacht zu haben.«

      »Aber überanstreng dich bitte nicht.«

      »Wie kommst du denn darauf?«

      »Ich kenne dich.«

      »Unsinn. Niemand kennt mich. Nicht mal ich mich selber. Außerdem findet der Kurs im seichten Wasser statt, da kann absolut nichts passieren.«

      »Na, von mir aus.« Milton verschwand ins Wohnzimmer.

      Judy dachte an Christines Zungenfertigkeit und es lief ihr ein wohliger Schauer über den Rücken. Zur gleichen Zeit kam ihr noch ein Bild vor Augen: die tropfenden Haare Rons, nachdem er seine weichen, warmen Lippen von ihr genommen hatte. Auf einmal tobte das unbändige Verlangen in ihr, diese Lippen noch mal zu küssen. Der Gedanke, dass es niemals der Fall sein würde, ließ sie schier durchdrehen. Sie ging zum Küchenfenster und ließ ihren Kopf dagegen sinken.

      »Hey, Ju, alles okay mit dir?«, hörte sie Milton nach einer Weile aus dem Wohnzimmer rufen.

      »Ja, alles in Ordnung.«

      »Soll ich dir mit dem Auflauf helfen?«

      »Das ist kein Auflauf. Das ist eine Lasagne.«

      »Na schön. Soll ich dir mit der Lasagne helfen?«

      »Schatz, was sagen dir deine Augen?« Judy erschien in der Wohnzimmertür.

      »Wie bitte?«

      »Um es kurz zu machen: Die Lasagne ist im Ofen und wenn sie darin heiß und gar geworden ist, kann man sie essen. Somit ist sie fertig.«

      »Aha, na, ich wollte doch nur sagen, dass, falls du meine Hilfe …«

      Weiter kam er nicht. Judy verschloss seine Lippen mit einem Kuss. Sie konnte allerdings nicht genau sagen, ob sie es deshalb tat, weil sie sein Gerede nicht mehr ertragen konnte, oder weil sie einfach das Gefühl des Geküsstwerdens brauchte.

      Selbst wenn sie sich die Lippen von Ron vorstellte, es war nicht dasselbe. Diese Lippen waren angestrengt. Sie hatten den Auftrag erhalten, das Richtige zu tun: richtig zu küssen und sich richtig zu bewegen. Sie waren auch nicht warm. Milton hatte kalte Lippen. Judy ließ von ihm ab.

      »Hey, wir hatten nicht mal Zeit, uns in den Arm zu nehmen.«

      »Ach so, ja, stimmt.«

      »Was ist denn los mit dir? Seit du vom Schwimmen gekommen bist, hast du dich irgendwie verändert.«

      Judy schmunzelte in sich hinein. Dann nahm sie sich zusammen und ihren Freund bei der Hand. »Das bildest du dir ein. Ich habe nur Hunger, das ist alles. Komm, gehen wir Fernsehen, solange der Auflauf im Ofen ist.«

      »Lasagne«, korrigierte Milton.

      ***

      Als Judy das zweite Mal die Schwimmhalle betrat, fühlte sie sich sicherer. Ihr erster Blick galt Ron. Er kniete am Beckenrand und unterhielt sich mit einer Kursteilnehmerin. Die Abendsonne schien in die Halle. Ein paar Strahlen lagen auf Rons Rücken, ließen ihn bronzefarben schillern und zeigten seine Muskeln.

      »Hey, Judy, träumst du?« Christine stieß sie leicht an und schob sich an ihr vorbei. »Du stehst da wie ein Fels in der Brandung. Was fasziniert dich denn so? Unser Delfin-Mann?«

      Judy riss sich los und wurde rot. »Nein, ich sah nur allgemein dorthin.«

      »Schon klar.«

      »Wieso glaubst du mir nicht?«

      »Weil du so rot bist wie eine Tomate.« Lachend legte Christine ihr Handtuch und Duschgel auf die Steinbank und sprang mit einem eleganten Kopfsprung ins Wasser.

      Judy wollte sich nicht die Schau stehlen lassen und tat es ihr nach.

      »Sieh da, unsere Badenixen sind auch angekommen«, flachste Ron, als die beiden Frauen zu ihm heranschwammen.

      »Hallo«, grüßte Judy.

      Christine spritzte Ron nass. Dieser zuckte zurück, blieb allerdings sitzen und sagte: »Das ist aber nicht nett!«

      »Wieso, bist du etwa wasserscheu?«

      Rons ernste Miene verwandelte sich in ein Lächeln. Während er aufstand, schüttelte er den Kopf und rief die Frauen zusammen.

      »Christine, was sollte das?«, zischte Judy.

      »Ach komm, das bisschen Wasser wird er wohl als Schwimmtrainer verkraften können. Wenn nicht er, wer dann?«


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