HOLIDAY Reisebuch: Hiergeblieben! Die Weltreise vor der Haustür geht weiter. Gerhard von Kapff

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HOLIDAY Reisebuch: Hiergeblieben! Die Weltreise vor der Haustür geht weiter - Gerhard von Kapff


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vor dem Schwarzhäupterhaus, Riga, Lettland

      56° 56' 57'' Nord / 24° 6' 17'' Ost

      RESTAURANTS

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      KLEINER RATSKELLER

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      Das holzvertäfelte Restaurant ist trotz der zentralen Lage bodenständig. Mit Klassikern der Bremer Küche wie Knipp, Pannfisch oder Labskaus sind die Gäste bestens bedient.

      Hinter dem Schütting 11, 28195 Bremen, Tel. 04 21/68 49 21 12, Di–Sa 12–15 und 18–21.30 Uhr

       www.kleiner-ratskeller.com

      KÜCHE 13

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      Liebhaber feiner Fleisch- und Fischgerichte können sich genauso wie Vegetarier auf eine kreative, saisonale Küche, die gemütliche Einrichtung – und erschwingliche Preise freuen. Beim Steinernen Kreuz 13, 28203 Bremen, Tel. 04 21/20 82 47 21, Di–Do 18–24, Fr–Sa 18–1 Uhr

       www.kueche13.de

      ÜBERNACHTUNGEN

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      ALEXANDER VON HUMBOLDT

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      Der grüne Traditionssegler, als Beck’s-Schiff aus der Werbung bekannt, ist in den Heimathafen zurückgekehrt. Der generalüberholte Dreimaster verfügt nun über 38 Kojen in modernen Doppel- und Vierbettkabinen mit Bad, WC, TV und WLAN. Auch ein Restaurant ist mit an Bord.

      Schlachte 1a, Martinianleger, 28195 Bremen, Tel. 04 21/38 03 96 99

      www.alex-das-schiff.de, €–€€

      HOTEL ZUM KUHHIRTEN

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      Auf dem Stadtwerder zwischen Weser und Kleiner Weser, inmitten von Schrebergärten und Grünanlagen, sind ruhige Nächte garantiert. Ein Badestrand und ein Café sind zu Fuß schnell erreicht, aber auch die Altstadt ist kaum 2 km entfernt und das Hotel zudem durch die Straßenbahn bestens an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Und das Weserstadion ist auch nicht weit!

      Kuhhirtenweg 5 28201 Bremen

      www.hotel-zum-kuhhirten.de, €€

      ST.-PETRI-DOM

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      Der romanisch-gotische Dom mit der hohen Doppelturmfassade diente als Grablege vieler Bischöfe und Erzbischöfe. Die Grabbeigaben sind neben Sakralkunst im Dommuseum ausgestellt. Außerdem gibt es eine Art Kuriositätenkabinett: Im sogenannten Bleikeller sind acht mumifizierte Leichname aus der Krypta, wo einst das Blei für die Dachplatten lagerte, in offenen Särgen zu bestaunen. Tja, das Leben ist endlich! Dem Himmel näher bringt einen auch die Turmbesteigung.

      Sandstr. 10–12, 28195 Bremen

      Dom: Mo–Fr 13–17, Sa ab 11, So ab 14 Uhr

      Bleikeller: Mo–Sa 10–16.45, So ab 12 Uhr

      Dommuseum: Mo–Fr 13.30–16.45, Sa 11–13.30, So 14–16.45 Uhr

       www.stpetridom.de

      An der Böttcherstraße wurden in früheren Zeiten, wie der Name verrät, Fässer hergestellt. Ludwig Roselius, der das heute zu bewundernde Backsteinensemble bauen ließ, wurde übrigens reich durch die Erfindung entkoffeinierten Kaffees – Kaffee HAG.

      BÖTTCHERSTRASSE

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      Die 110 m lange Straße zwischen Marktplatz und Weserufer wurde in den 1920er-Jahren im Auftrag des Kaffeeunternehmers Ludwig Roselius durch den Bildhauer und Architekten Bernhard Hoetger neu gestaltet. Das Paula Moderson-Becker Museum zeigt nicht nur das Werk der Malerin, sondern auch des Architekten – und gewährt einen Blick hinter die expressionistischen Backsteinfassaden. Genauso wie das Ludwig Roselius Museum, das den Schatz der Schwarzhäupter birgt.

      Museen Böttcherstr., Böttcherstr. 6 28195 Bremen, Tel. 04 21/3 38 82 22, Di–So 11–18 Uhr

       www.museen-boettcherstrasse.de

      WESERBURG

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      In dem Ensemble historischer Speicherhäuser auf dem Stadtwerder widmet sich heute das Museum für moderne Kunst internationalen Arbeiten der Gegenwart und jüngeren Vergangenheit – wie Fluxus und Nouveau Réalisme, der Sound, Conceptual und Minimal Art. Bevor die Kulturszene die Gebäude entdeckte, waren hier fast 100 Jahre lang eine Zigarrenfabrik und eine Kaffeerösterei ansässig.

      Teerhof 20, 28199 Bremen, Tel. 04 21/5 98 39-0, Di–So 11–18 Uhr

       www.weserburg.de

      HAFENMUSEUM SPEICHER XI

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      Auch wenn die riesigen Containerpötte Bremerhaven anlaufen, bleibt Bremen Hafenstadt. Große Teile des Areals werden heute aber branchenfremd genutzt: Neben Altbauten entstehen neue Geschäfts-, Büro- und Wohnviertel wie die Überseestadt. Im Speicher XI wird die Geschichte des Hafens seit dem 19. Jahrhundert dokumentiert, werden Waren, Reedereien, spezifische Berufe und künftige Projekte vorgestellt. Wo einst Baumwolle lagerte, erfahren Besucher nun, wie schwer so ein Kaffeesack von 60 kg zu bewegen ist. Etwa 1000 Stück davon mussten zwei Hafenarbeiter am Tag schleppen.

      Am Speicher XI 1, 28217 Bremen, Tel. 04 21/3 03 82 79, Do–So 11–18 Uhr

       www.hafenmuseum-speicherelf.de

      GERHARD-MARCKS-HAUS

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