Der Bergpfarrer Paket 2 – Heimatroman. Toni Waidacher

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Der Bergpfarrer Paket 2 – Heimatroman - Toni Waidacher


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      Inhalt

       Liebe, die der Himmel schenkt

       Wir glauben

       Vroni muß sich entscheiden

       Wenn zwei Herzen sich finden

       Gefangene der Liebe

       Stunden der Glückseligkeit

       So hart kann ein Herz nicht sein

       Alles Glück der Erde

       Unter falschem Verdacht

       Ein ungeliebtes Erbe

       Weil ich zu dir gehör’!

       Nur durch deine Liebe

       Ewiger Streit im Wachnertal

       Der Mann ihres Herzens

       Wen das Schicksal straft

       Das Schicksal reist immer mit

       Ein Madl aus dem Wachnertal

       Die geborgte Braut

       Der lange Weg

       Alle waren gegen sie

       Da war nur einer, der sie liebte

       Wie könnte ich jemals von dir lassen

       Wenn das Herz spricht

       Ein junger Arzt in Nöten

       Mit dir kam das Glück zu mir

       Er kannte nur ihren Namen

       Stille Tränen – neues Glück?

       Wo das Edelweiß blüht...

       Vronis einsame Liebe

       Rivalen um Franziskas Liebe

       Stille Tränen - neues Glück?

       Wo das Edelweiß blüht...

       Vronis einsame Liebe

       Ein gewagtes Spiel

       Sehnsucht, die nie vergeht

       Bergtour ins Glück?

       Liebe, die wie Feuer brennt

       Die Vergangenheit schweigt

       Florian, kämpfe um deine Liebe!

       Franzi und der Mann aus der Fremde

       Liebe gegen jede Vernunft

       Glück und Leid auf dem Brennerhof

       Zuflucht in St. Johann

       Darf ich nur von Liebe träumen?

       Wenn die Heimat ruft

       Junges Glück – noch voller Hoffnung

       Ich glaube an die Liebe

       Von der Liebe vergessen

       Geh’ nicht am Glück vorbei

Der Bergpfarrer – Paket 2 –
Liebe, die der Himmel schenkt

      »Wo steckt denn bloß der Tobias?« fragte der Brandtnerbauer ungehalten und sah auf die Uhr. »Schon nach sechs, und der Bursche ist immer noch net aufgestanden.«

      Maria Brandtner, seine Frau, zuckte die Schultern.

      »Andrea, schau doch mal nach, was da los ist«, sagte sie zu ihrer Tochter. »Das kennt man doch gar net von ihm. Hoffentlich ist er net krank. Gestern abend hat er gar net gut ausgesehen, und über Bauchschmerzen hat er auch geklagt.

      Die dreiundzwanzigjährige Bauerntochter stellte die Kaffeekanne auf den Tisch. Sie nickte.

      »Hast recht, Mutter, der Tobias ist sonst die Pünktlichkeit in Person. Da stimmt was net.«

      Sie verließ die Küche, eilte durch die Diele zur Haustür und überquerte rasch den Hof. Rechts vom Bauernhaus lag das Gesindehaus. Früher hatte es mehr, als nur einen Knecht gegeben, da hatten zuweilen bis zu acht Knechte und Mägde auf dem Hof gearbeitet. Doch im Laufe der Jahre war vieles anders geworden. Jetzt war nur noch der alte Tobias übriggeblieben, der schon seit mehr als vierzig Jahren auf dem Brandtnerhof lebte. Der Vater des jetzigen Bauern hatte ihn noch damals eingestellt.

      Daran


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