Die Gefährtin des Commanders. Grace Goodwin

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Die Gefährtin des Commanders - Grace Goodwin


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signalisierte mir deutlich, wer das Sagen hatte. Um uns herum hörte ich einen Sprechgesang von männlichen Stimmen, mindestens sechs, vielleicht sieben. Die Zuseher.

      Nein, die Zeugen dieser Besitznahme. Die handverlesenen Ehrenträger meiner Gefährten, die sich meinem Schutz verschworen hatten. Sie würden zusehen...

      Bevor meine Gedanken diesem Pfad folgen konnten, schob der Mann hinter mir einen Finger in meine sehnsüchtige Pussy, und ich keuchte auf, drückte mich ihm entgegen.

      „So feucht, Gefährtin. Bist du für uns bereit?“ Seine Freude über meine Willigkeit pochte über unsere Verbindung, den Gefährtenkragen, den ich um meinen Hals spürte. Irgendwie verband dieser Kragen uns. Uns alle drei. Wie? Das wusste ich nicht. Ich spürte es nur.

      Mein Verstand trat wieder an die Oberfläche, und wie durch einen wirren Nebel hindurch versuchte ich, die Gedanken der anderen Frau zu verarbeiten. Alle drei? Ich hatte zwei Gefährten? Wollte ich überhaupt zwei Gefährten? Zwei Münder. Vier Hände.

      Zwei Schwänze.

      Und einer von ihnen hatte einen Finger in meiner Pussy.

      Gott, ja. Ich konnte an nichts anderes mehr denken, schmolz zu einer Pfütze von Lust zwischen zwei harten Prillon-Kriegern. Meinen Kriegern.

      Und so wusste ich auch, dass mein primärer Gefährte uns beobachtete, sein Schwanz hart und schwer vor Verlangen. Er hielt sich zurück, um die Lust dieses Augenblickes hinauszuzögern. Seine Emotionen, seine Lust, ertränkten mich, überwältigten uns beide über die Kragen, während mein sekundärer Gefährte mit seinen dicken Fingern in meiner Pussy ein und aus pumpte. Ich wollte, dass sie mich fickten, in Besitz nahmen, mich zu ihrem Eigentum machten. Auf der Stelle. Ich war bereit, mich hinzugeben. Ihnen alles zu geben. Vor dem gesamten verdammten Schiff vor Lust zu schreien, wenn es sein musste.

      Ich brauchte sie. In mir. Ich brauchte einen Orgasmus.

       Brauchte. Wollte. Begehrte.

      Begierig wollte ich nach ihm greifen, aber ich stellte fest, dass meine Arme lose über meinem Kopf zusammengebunden waren, nicht gestreckt, nur... aus dem Weg geräumt. Es ergab keinen Sinn, aber es schien, als war mir keinerlei Kontrolle erlaubt.

      Ich brauchte es, zu spüren. Sonst nichts.

      Ich war nackt, und die warme Luft blies sanft über meine Haut, kühl an der nassen Hitze meiner offenen Pussy. Ich war so positioniert, als würde ich auf einem Stuhl sitzen, aber es gab keine Sitzfläche. Meine Beine waren weit zu beiden Seiten gespreizt, meine Schenkel und mein Gewicht auf etwas gestützt, das ich nicht sehen konnte, und mein Hintern hing...über einer Schaukel. Offen und nackt. Eine Schaukel? Ich verstand es nicht, aber das musste ich auch nicht.

      „Nimmst du meine Besitznahme an, Gefährtin? Gibst du dich mir und meinem Sekundär frei hin, oder wünscht du, einen anderen primären Gefährten zu wählen?“ Gott, das Brummen in dieser Stimme brachte mich alleine schon fast zum Kommen. Mein sekundärer Gefährte hörte auf, seine Finger zu bewegen, und packte meinen Hals fester, gerade richtig. Meine Pussy krampfte sich um seine Finger zusammen, und ich stöhnte. Ich brauchte mehr.

      Ich leckte mir über die Lippen. „Ich nehme eure Besitznahme an, Krieger.“ Und beeilt euch doch verdammt noch mal, bitte! Ich wusste, dass sie meine Begierde über unsere Gefährtenkragen spüren konnten. Die telepathische Verbindung verband uns auf eine Weise, die ich nicht verstand. Ich konnte ihr Begehren spüren, als wäre es mein eigenes. Ihre Lust. Besitzgier.

      Liebe.

      Gott, ja, da war Liebe.

      Und mit einem Mal existierte Erica Roberts von der Erde nicht mehr. Ich gab mich völlig hin, versank tiefer in dem Traum. Spürte. Ich wollte diesen Ort nicht verlassen, diese Krieger. Dieses Gefühl. Ganz und gar nicht.

      „Dann nehme ich dich in Besitz, durch das Ritual der Benennung. Du gehörst mir, und ich würde jeden anderen Krieger außer meinem Sekundär töten, der es wagt, dich anzufassen.“ Mein primärer Gefährte sprach den Schwur mit einem Tonfall, den ich noch nie zuvor gehört hatte. So feierlich. Er meinte seine Worte absolut ernst. Er würde töten, um mich zu beschützen.

      Er trat zwischen meine gespreizten Beine, und mein sekundärer Gefährte zog seine Finger aus meiner Pussy hervor und nutzte die nassen Fingerspitzen, um damit meine Pussylippen zu spreizen, mich für den Schwanz meines primären Gefährten zu öffnen. Während der erste mich füllte, sprach der Gefährte in meinem Rücken seinen eigenen Schwur. „Du gehörst jetzt uns. Du gehörst mir, und ich gehöre dir. Ich würde sterben, um dich und deine Nachkommen zu beschützen. Töten, um dich zu beschützen. Meins. Für immer, Gefährtin.“

      Ich schrie auf, als der erste Mann vorwärts stieß, sein Weg erleichtert durch meine Begierde und die Hilfestellung meines sekundären Gefährten. Ich wurde weit gedehnt, gefüllt. Als er völlig eingedrungen war, tief und dick, wanderte die Hand meines sekundären Mannes an meinen Hintern und zerrte sanft an dem Stöpsel, den ich bisher noch nicht bemerkt hatte. Wie war mir etwas so Wollüstiges entgangen? So... verwegen. Das Teil glitt mit Leichtigkeit heraus, und mein sekundärer Gefährte schob seine Finger tief in meinen Hintern. Ich keuchte über das Eindringen, darüber, mich so voll zu fühlen. Bisher hatte noch nie jemand mit meinem Hintern gespielt, geschweige denn ihn gefüllt. Und das nicht nur mit einem kleinen Stöpsel oder einem Finger, sondern gleich mehreren.

      Ich krampfte zusammen, atmete tief in die Intensität hinein.

      Ich war nass dort, und welches Gleitmittel er auch eingesetzt hatte, es funktionierte so gut, dass ich geradezu darum betteln wollte, dass er mich endlich fickte. Ich hatte keine Ahnung, dass es sich so gut anfühlen konnte.

      Aber ich wollte nicht seine Finger; ich wollte seinen Schwanz. Ich wollte sie beide in mir. Tief. Gemeinsam. Mich fickend. Mich zu ihrem Eigentum machend. „Bitte. Bitte. Ich brauche euch.“ Ich bettelte. Es war mir egal. Sie gehörten mir, wahrlich und wahrhaftig mir. In mir war keine Scham, keine Zurückhaltung. „Biiiiiitteeeee.“ Ich riss an den Fesseln um meine Handgelenke, zog die Muskeln in meiner Pussy kräftig um den riesigen Schwanz in mir zusammen.

      Der Sprechgesang verklang. Ich hatte unsere Zeugen ganz vergessen, war zu abgelenkt gewesen von meinen Gefährten, um auf etwas anderes zu achten als auf uns. „Mögen die Götter euch bezeugen und beschützen.“,

      Die Worte drangen kaum zu mir durch, bevor der Gefährte vor mir meine Lippen eroberte, mich küsste, als wollte er mich verschlingen.

      Das wollte ich ebenso.

      Zur gleichen Zeit positionierte mein zweiter Gefährte seinen Schwanz an meinem Hintereingang, vorsichtig, aber bestimmt. Er presste vorwärts, öffnete mich. Füllte mich.

      Ich stöhnte in den Kuss hinein, rückte die Hüften so zurecht, oder versuchte es zumindest, dass ich vor und zurück wippen konnte. Mich selbst auf ihren beiden harten Schwänzen ficken.

       Zu groß, zu viel. Mehr.

      Stattdessen packte mich mein erster Gefährte um die Taille und hielt mich still. Mein zweiter Gefährte hatte immer noch eine Hand um meinen Hals gelegt, und ich liebte es. Seine andere wanderte an meine Brust, an meinen Nippel, und drückte ihn. Zupfte daran.

      Ich war umringt. In Besitz genommen. Geschützt. So voll Schwanz, dass ich schreien würde, wenn sie sich nicht bald bewegten. Jetzt gleich.

      Als hätten sie erkannt, dass sie mich an den Rand des Wahnsinns getrieben hatten, bewegten sie sich, zugleich, fuhren gemeinsam ein und aus. Langsam. Fickten mich zusammen. Füllten mich.

      Sex fühlte sich gut an. Oh ja, einfach nur gut. Für gewöhnlich. Für mich zumindest, die einfache Erica von der Erde.

      Rein. Raus. Reibung. Streicheln. Liebkosen. Orgasmen, von Hand gemacht... also buchstäblich. Das alles war gut. Schon wieder dieses Wort. Nun ja, es war nun mal gut. Nichts weiter.

      Bis jetzt zumindest.

      Bis zu dem hier.

      Heilige


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