Mit einem Alien verpartnert. Grace Goodwin

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Mit einem Alien verpartnert - Grace Goodwin


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ist ein Geburtsmal, ja, aber es ist nicht nur nichts. Es ist eine Markierung, die meinetwegen aufgewacht ist,” rief ich ihr vom Hühnerhaus zu. Ich brüllte fast, aber sie war dabei mich wie nichts und niemand stehenzulassen und das machte mich langsam wütend.

      “Ich weiß nicht, wovon du da redest.” Sie drehte sich nicht um, aber ich konnte sie deutlich hören.

      Oh, das war gelogen. Ich erkannte es an der Art, wie ihre Schultern sich verspannten und wie ihr Nacken leicht errötete. Sie lief zurück zum Haus und ich sprang vom Dach und hastete ihr wie ein Bekloppter nach, um sie einzuholen. “Ich habe nicht deine Frage beantwortet, Cassie. Willst du nicht wissen, warum ich hier bin?”

      Das ließ sie aufhorchen und sie machte auf den Absätzen kehrt. Ihre seltsamen schwarzen Stiefel waren an der Seite mit kleinen runden Knöpfen versehen. Unsere Frauen sahen zwar fast gleich aus, aber die Erdenkleidung war völlig anders als die Kleidung auf Everis. Unsere Frauen trugen lange, wallende Hosen, die beim Gehen herumwirbelten und schwankten und ihre Tops waren eng anliegend, um ihre geschwungenen Taillen und schweren Brüste zur Schau zu stellen. In der kalten Jahreszeit waren ihre bloßen Schultern mit den geschmeidigsten Pelzen bedeckt und ihre sonst mit Sandalen bestückten Füße wurden mit weichen, selbstpassenden Stiefeln geschützt. Die meisten trugen lange Goldketten, die vom Hals bis zur Brust und manchmal bis zur Taille oder bis zum unteren Rücken reichten, wo die schwankenden Schmuckstücke ihre Kurven betonten. Unsere Frauen flochten sich Gold in die Haare und trugen goldene Hals-, Fuß und Armreifen. Der Schmuck war sinnlich und verführerisch und diente ihren Partnern außerdem dazu, sie beim Sex zu fesseln.

      Wenn eine Frau auf Everis einem Mann ihr Gold anbot, dann bot sie ihm alles an.

      Ich wollte unbedingt sehen, wie Cassies Körper beim Ficken mit Gold geschmückt aussah.

      Sie starrte mich jetzt an und ich wiederholte die Frage, diesmal aber leiser und so verführerisch wie möglich. “Willst du nicht wissen, warum ich hier bin, Cassie?”

      “Nein. Ich hab’s mir anders überlegt.” Sechs Worte und schon brauste sie davon, sie schlug eine andere Richtung ein und marschierte am Hühnerstall vorbei zum offenen Feld. Ihr blaues Kleid, es hatte dieselbe zarte Farbe wie ihre Augen, umflatterte ihre Knöchel, als sie die Glut unserer Markierungen und die Anziehung zwischen markierten Partnern ignorierte.

      Binnen zwei Schritten hatte ich sie, meine Hände umpackten ihre Taille, als ich sie mit dem Rücken gegen das Hühnerhaus presste und sie festnagelte. Wir waren sicher abgeschirmt, geschützt vor den Blicken des Hauses, mit nichts als endloser Prärie vor uns. Meine Brust, Hüften und Oberschenkel, also die Stellen, an denen sich unsere Körper berührten, schmerzten vor Verlangen und ich wollte ihr noch näher kommen und ihr die Kleider vom Leib reißen, ihr nacktes Fleisch in meines pressen und meinen Schwanz tief in den feuchten Schlund ihrer Pussy gleiten lassen und sie erobern.

      Ihre Brust hob sich vor Aufregung und einen Moment lang presste sie gegen meine Schultern. Als ich nichts weiter unternahm und sie einfach nur festhielt, legte sie den Kopf in den Nacken, um zu mir aufzublicken. Ihre ausdrucksvollen blauen Augen versprühten Verwirrung und Verlangen zugleich.

      “Ich verstehe nicht. Warum machst du das?” Auf ihrer glatten Stirn formte sich ein kleines V. Sie wollte an mir vorbeischauen, aber ich blockierte ihr die Sicht. Ich blockierte alles andere, damit sie sich einzig auf mich konzentrieren musste. Einzig auf uns.

      Sie würde unsere Markierungen, unsere Verbindung nicht länger leugnen.

      “Ich habe dir ein Versprechen gemacht, Cassie, einen heiligen Schwur und ich halte mein Wort. Immer.” Ich fand ihre Hände und führte sie über ihren Kopf. Ihre Brüste hoben und senkten sich mit jedem ihrer aufgebrachten Atemzüge.

      Dann leckte sie ihre Lippen und mein Schwanz zuckte vor freudiger Erwartung auf ihren eifrigen Mund. “Welches Versprechen? Ich kenne dich nicht einmal.”

      Ich senkte den Kopf, bis meine Lippen über ihren schwebten und die Hitze zwischen uns beiden einschlug wie ein Blitz. Mit einer Hand hielt ich ihre Handgelenke und presste sie gegen das derbe Holz; sie würde nicht mehr entwischen. “Ich habe dir gesagt, dass ich dich finden werde. Diese Lippen habe ich geküsst.” Ich strich meine über ihre, nur einmal, mit dem leichtesten Druck. “Ich habe deine nasse Pussy angefasst und dich vor Lust aufschreien lassen.” Ich verlagerte die Hüften und schob sie vorwärts, bis ihr der Atem stockte und klar war, dass sie das ungeduldige Stochern meines Schwanzes spüren konnte. “Ich habe deine feuchte Hitze gefickt, bis du kommen musstest, dann habe ich deine Lustschreie erstickt. Ich habe dir versprochen dich zu finden, dich zu nehmen, dich zu erobern.”

      Sie riss voller Ablehnung den Kopf hin und her. “Nein. Das kann nicht wahr sein.” Sie verdrehte ihre Arme und wollte sich befreien und mit ihrer aufkommenden Panik verdoppelte sich ihre Kraft. “Es war nur ein Traum!”

      “Es war mehr als nur ein Traum. Mehr als nur eine Nacht. Ich bin dein, Cassie. Ich bin hier und ich werde nicht ohne dich gehen.” Daraufhin küsste ich sie, ich musste es einfach. Denn sie musste verstehen, dass sie mir gehörte. Am meisten aber sollte sie sich an meinen Geschmack erinnern, meine Berührung, die Hitze meines Körpers, wenn er sie bedeckte, sie ausfüllte. Sie vollständig machte.

       Cassie

      Er küsste mich. Im Gegensatz zu den anderen Malen aber war es diesmal kein Traum. Ich spürte seine Lippen auf meinen, ihren festen Druck, ihre Unnachgiebigkeit. Hitze breitete sich in einer Welle in mir aus als ich jeden langen, harten Zentimeter von ihm spürte. Es war vertraut. Alles davon. Seine Stimme. Sein Mund. Sein Aroma. Sein Duft. Wie er sich anfühlte. Lebhaft erinnerte ich mich daran, wie ich ans Bett gefesselt war, mit dem Armen über dem Kopf, genau wie er sie jetzt auch hielt. Ich gehörte ihm, war ihm ausgeliefert und konnte mich kaum auf etwas anderes konzentrieren als den Druck seines Schwanzes gegen meinen Bauch.

      Seine Zunge machte sich über meinen Mund her und ich musste winseln. Meine Güte. Das hier war verrucht und gewagt. Das war es, was mir mit Charles immer gefehlt hatte. Er hatte mich nie außerhalb unseres Schlafzimmers angefasst, hatte mich nie festgenagelt und schon gar nicht draußen. Wir könnten jederzeit erwischt werden. Herr Anderson könnte jeden Moment nach mir rufen. Und es war mir völlig egal. All meine Ängste, Bedenken oder Sorgen wurden vom Strich seiner Zunge, von den festen Liebkosungen seiner Handflächen einfach weggewischt.

      Meine Hände schlangen sich um seine und hielten ihn wie von sich aus an mir fest und ich spürte seine Hitze an meinen Fingerknöcheln. Mein Geburtsmal stand in Flammen und warme Strahlen schossen durch meinen Arm. Ich versank in seinem Kuss, mein Körper wurde weich und nachgiebig. Ich kapitulierte. Darauf grollte er und das Geräusch hallte tief in seiner Brust wieder. Ich konnte nichts mehr ausrichten, denn ich wollte in den Empfindungen untergehen. Ich wollte ihn. Ich brauchte ihn. Ich brauchte seinen Schwanz in mir drin. Es sollte nicht nur ein Traum bleiben, sondern Realität werden.

      Dass er meine Handgelenke mit nur einer Hand hielt, fiel mir erst auf, als der Saum meines Kleides an meinem Schenkel hoch rutschte. Seine Finger strichen zart über meine Strümpfe, an meinem Knie entlang, bis sie die verzierte Borte fanden. Dort angekommen strichen seine schwieligen Fingerspitzen hin und her und entfachten einen feurigen Pfad.

      “Ja,” hauchte ich, ehe ich mich zusammenreißen konnte und er verspannte sich bei diesem einem Wort.

      “Cassie,” flüsterte er und küsste sich an meinem Kiefer entlang bis zu meinem Ohr. “Ich erinnere mich an das hier. Du auch?” flüsterte er. Sein Atem fächelte über mein Ohr. Ich konnte nur den Kopf neigen, als seine Zunge meine Ohrmuschel leckte und am empfindlichen Ohrläppchen knabberte.

      Ein unwillkommenes Keuchen entwich mir. “Ja,” rief ich nochmals aus, diesmal als Antwort. Ich konnte es nicht länger bestreiten. Ich konnte ihn nicht länger verleugnen, oder mich selbst. Ich verstand es nicht, aber das war nicht nötig. Ich … wusste es einfach.

      “Du bist so zart, so weich.” Seine Finger reizten weiterhin meinen Oberschenkel.


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