Unbändige Geilheit | Erotische Geschichten. Dee Lyster

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Unbändige Geilheit | Erotische Geschichten - Dee Lyster


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»Darf ich dich ficken?« Bei diesen Worten zuckt meine Muschi wieder, ein kleines Nachbeben hervorgerufen durch die Vorfreude, den dicken Schwanz meines Trainers bald in mir zu fühlen. Ich stammle ein verlegenes »Ja« hervor und er legt sich zwischen meine Beine. Antoine stützt sich mit seinen Oberarmen ab, ich greife mit der rechten an seinen Trizeps, mit der linken auf seine hintere Schulter und das Spiel seiner Muskeln verstärkt meine Lust noch. Ganz vorsichtig und behutsam schiebt er sein beachtliches Glied in mich und erst, als er sich sicher ist, dass ich mich an seine Größe gewöhnt habe und alles perfekt geschmiert ist, beginnt er mich mit kurzen, harten Stößen zu ficken. Er küsst mich leidenschaftlich, lässt seine Hand über meine Brust wandern, streichelt mich an den empfindlichen Brustwarzen. Meine Finger gleiten von seiner Schulter über seinen Rücken, ich bin erstaunt, wie viele Muskeln ich ertaste, die sich bei seinen Stößen mitbewegen. Jetzt kralle ich mich an seinem harten, knackigen Hintern fest, schiebe ihn noch tiefer, nach mehr verlangend, in mich und genieße das Gefühl seines Prügels, der mich bis zum Zerbersten ausfüllt. Er fickt mich immer härter und fordernder. Jeff ist hinter uns getreten und hält meine Füße. Er küsst meine Sohlen und lutscht an meinen Zehen, wieder etwas Neues und Geiles. Er lutscht, beißt und knabbert, mir kommt es vor, als ob mein ganzer Körper ein einziger G-Punkt ist. Nun fühle ich, wie Antoines Schwanz in mir zu zucken beginnt. Dann spüre ich die Wärme, die sich stoßweise in meinem Unterleib ausbreitet und obwohl ich keinen Orgasmus habe, zuckt meine Muschi solidarisch mit. Er pumpt alles, was in seinen Hoden steckt, in mich, und auch wenn ich es nicht für möglich gehalten hätte, presst er bei seinem Erguss seinen Penis noch tiefer in mein Inneres. Dann bleibt er zitternd und zuckend auf mir liegen und ich streichele seinen Rücken. Er atmet schwer, küsst mich auf die Wange und rollt von mir herunter. Er legt seine Unterarme über die Stirn, hält die Augen geschlossen und sieht unglaublich scharf aus. Die Erhebungen seiner Bauchmuskeln, die Einbuchtungen seiner Lenden, die starken Adern, die von seinem Gemächt zu seinem unteren Bauch führen. Aber ich habe nicht lange Zeit, mich an diesem Anblick zu erfreuen. Jeff zieht mein Gesicht in seine Richtung und sieht mich fragend an. Ich nicke, er dreht mich um und zieht mich auf alle viere hoch. Ich spüre, wie mir Antoines Sperma aus der Vulva über die Oberschenkel läuft, aber Jeff scheint das nicht zu stören. Er dringt von hinten in mich ein, und auch wenn er mich an meinen langen Haaren packt und mit der anderen Hand fest meinen Po kneift, fühlt es sich liebevoll an. Er fickt anders als sein Kollege. Seine Stöße sind länger, nicht so hart, ich habe das Gefühl, als würde er mit seinem Schwanz meinen G-Punkt suchen. Offensichtlich achtet er auf all meine Regungen und auf mein Stöhnen, denn als er tatsächlich mit der Penisspitze diese besondere Stelle erreicht, verlangsamt er sein Tempo. Er fickt mich jetzt nicht, sondern reibt sich in mir. Ich lasse meinen Kopf auf die muskulöse Brust von Antoine sinken und dieser streichelt mir zärtlich durch die Haare. Ich habe die Augen geschlossen, nehme den Duft meines dunkelhaarigen Trainers wie ein Aphrodisiakum in mich auf, während mein blonder Halbgott mich von hinten immer näher zur Ekstase bringt. Mein Stöhnen wird zu einem Wimmern, mir wird schwarz vor Augen und die Hüftbewegungen von Jeff werden noch stimulierender. Als ich komme, beiße ich Antoine in die Brust, kralle mich an seinen Schultermuskeln fest und schreie, als ob ich sterben würde. Und jetzt habe ich wieder dieses unglaubliche Gefühl der Innigkeit, als Jeff seinen Saft in mich pumpt. Er zieht mich an den Hüften auf seinen Prügel, krallt sich in meinem Hintern fest und entlädt sich mit einem einzigen lang gezogenen Stöhnen. Seine Hüften zucken und ich stelle mir vor, wie sich seine Pomuskeln dabei anspannen. Dann zieht er sich zurück, legt sich rechts neben mich. Ich liege auf dem Bauch, und noch immer zittert und bebt mein Körper. Jetzt wenden sich die beiden Männer wieder zu mir, bedecken mein Gesicht, meinen Hals und meinen Nacken mit Küssen und streicheln mir sanft über den Körper. Langsam, mit zitternden Oberschenkeln, stehe ich auf und gemeinsam mit dem Liebessaft, der aus meiner Vulva auf den Boden tropft, endet auch mein Traum.

      Wie ein Schock überkommt mich die schreckliche Realität und mir wird bewusst, was ich gemacht habe. Es läuft mir kalt den Rücken hinunter und tausend Gedanken schießen mir durch den Kopf. Jetzt zittere ich nicht vor Lust und Geilheit, sondern vor Entsetzen. Meine Augen werden feucht, ich kann das Schluchzen nicht unterdrücken und laufe in die Dusche. Nicht einmal das eiskalte Wasser, mit dem ich mich bestrafe, kann mich von dem Schrecken erlösen. Dann fühle ich Hände auf meinen Schultern und als ich mich umdrehe, stehen Antoine und Jeff da. Beide sehen so schuldbewusst drein, als ob sie gerade einen Mord begangen hätten. Dabei sind nicht sie es, die fremdgegangen sind. Sie trifft ganz bestimmt keine Schuld. Jeff streicht mir über die Wange, sieht mich mit seinen stahlblauen Augen fragend an.

      »Es tut uns leid. Wir wissen, dass du verheiratet bist. Es war nur, du bist einfach so wunderhübsch und gefällst mir und Antoine so gut. Wir haben uns oft über dich unterhalten.«

      Antoine sagt: » Man sieht, dass es dir nicht gut geht und du leidest. Ich denke mir, du solltest dir wegen dem, was zwischen uns passiert ist, keine Schuld geben. Es ist eher so, dass das zeigt, dass du auf dem falschen Weg bist und dich in deiner Ehe nicht mehr wohl fühlst.«

      Jeff nickt bei den Worten seines Kollegen.

      »Du bist nur eine Frau, die etwas gesucht hat. Etwas, dass sie wohl von ihrem Ehemann nicht mehr bekommt. Vielleicht kannst du es ja irgendwann als Kompliment sehen, dass wir dir nicht widerstehen konnten. Ich schwöre dir hoch und heilig, dass wir so etwas noch nie gemacht haben und ich bin mir sicher, dass so was auch nie mehr passiert.« Jeff küsst mich auf die Wange, dann Antoine, und mit zusammengepressten Lippen und hängenden Schultern verlassen sie die Damenumkleide.

      ***

      Sandra schnippst mit den Fingern und holt mich aus meinem Tagtraum und meinen Erinnerungen in das Hier und Jetzt zurück. Ich erzähle ihr in groben Zügen, was passierte und wie es dazu gekommen ist. Die Details lasse ich aus. Als ich mein Geständnis beende, sehe ich meine Freundin fragend an, warte auf ihr Urteil. Sie sitzt da, versucht all das, was ich ihr gerade erzählt habe, zu verarbeiten, und kaut dabei nachdenklich auf ihrer Unterlippe. Schließlich setzt sie sich zurück, strafft die Schultern und räuspert sich.

      »Soll ich dir ganz ehrlich und unverblümt sagen, was ich denke?« Bei ihren Worten zucke ich leicht zusammen, aber ich sage: »Ja.«

      »Gut. Ich denke, ganz egal, was du machst, deine Ehe ist im Arsch. Nicht wegen dem, was du gemacht hast, das war nur der letzte Beweis. Aus welchem Grund auch immer, ist das, was dich und Wolfgang verbunden hat, verloren gegangen. Vielleicht ist es einfach der Alltag. Beziehungskiller Nummer eins. Für dich selbst bitte ich dich, ganz ehrlich mit deinem Mann zu reden. Monika, du bist nicht die Art Frau, die eiskalt fremdgeht und dann so tut, als ob nichts gewesen wäre. Auch wenn der Gefühlsklotz an deiner Seite nichts von deiner Veränderung bemerkt, aber wenn du mit ihm zusammenbleibst, wirst du ewig unter deinem schlechten Gewissen leiden. Natürlich hast du noch Gefühle für Wolfgang und das beweist, was für ein feinfühliger und sensibler Mensch du bist, und so, wie ich ihn kenne, kannst du vernünftig mit ihm reden und ihm sagen, dass eine Trennung das Beste für euch wäre. Wahrscheinlich wird er dir sogar zustimmen. Man muss sich einfach eingestehen, wenn das Spiel verloren ist. Und wegen Nikole brauchst du dir gar keine Sorgen zu machen. Wenn sie nur ein bisschen etwas von dir hat, und du und dein Mann trotz der Scheidung respektvoll miteinander umgeht, wird euch die Sorge um das Wohlergehen eurer Tochter trotzdem vereinen. Aber bitte, bitte! Für dich selbst. Belaste dich nicht mehr mit dem Seitensprung. Geh nach Hause, beende eure Beziehung und fang ein neues Leben an.«

      Ich glaube, es war die beste Idee, die ich seit Langem gehabt habe, dass ich Sandra um Hilfe gebeten habe. Ich bin ein sehr gefühlsbetonter Mensch, aber sie schafft es so gut wie in jeder Situation, rational zu denken. Ich weiß und ich fühle, dass sie recht hat. Was hilft es mir, wenn ich mich wegen meiner Verfehlung selbst verurteile, und was hilft es mir, wenn ich mir deswegen Ausreden zurechtlege? Wie sie gesagt hat, es war nur ein Beweis dafür, dass meine Ehe vorbei ist. Irgendwie bin ich erleichtert, dass ich mir das selbst eingestehen kann.

      ***

      Ich habe offen und ehrlich mit Wolfgang geredet und obwohl er in der letzten Zeit gefühlskalt war, hat er bei meinen Worten feuchte Augen bekommen. Er musste sich sehr beherrschen, um nicht zu weinen, hat sich dann aber gefangen und einfach nur gesagt, dass ich recht habe. Wir haben uns versprochen, trotzdem respektvoll miteinander umzugehen, nicht nur für Nikole, auch für


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