Interstellare Bräute® Programm Sammelband. Grace Goodwin

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Interstellare Bräute® Programm Sammelband - Grace Goodwin


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Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Epilog

       Willkommensgeschenk!

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Ihre skrupellosen Partner

      Ihre skrupellosen Partner Copyright © 2020 durch Grace Goodwin

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      von KSA Publishing Consultants Inc.

      Alle Rechte vorbehalten. Dieses Buch darf ohne ausdrückliche schriftliche Erlaubnis des Autors weder ganz noch teilweise in jedweder Form und durch jedwede Mittel elektronisch, digital oder mechanisch reproduziert oder übermittelt werden, einschließlich durch Fotokopie, Aufzeichnung, Scannen oder über jegliche Form von Datenspeicherungs- und -abrufsystem.

      Coverdesign: Copyright 2020 durch Grace Goodwin, Autor

      Bildnachweis: Deposit Photos: Angela_Harburn, anasaraholu

      Anmerkung des Verlags:

      Dieses Buch ist für volljährige Leser geschrieben. Das Buch kann eindeutige sexuelle Inhalte enthalten. In diesem Buch vorkommende sexuelle Aktivitäten sind reine Fantasien, geschrieben für erwachsene Leser, und die Aktivitäten oder Risiken, an denen die fiktiven Figuren im Rahmen der Geschichte teilnehmen, werden vom Autor und vom Verlag weder unterstützt noch ermutigt.

      1

       Harper Barrett, Sektor 437, MedRec-Einheit, Transportstation Zenith, Latiri-Sternencluster

      Dunkles Haar. Stechend grüne Augen. Der Mann, der mich die letzten paar Minuten vom anderen Ende der Bar aus beobachtete, sah aus wie der fleischgewordene feuchte Traum einer jeden Frau.

      Abgesehen davon, dass er kein Mensch war. Sondern ein Alien.

      Und diese Bar befand sich nicht in Downtown Los Angeles, wo ich aufgewachsen war. Das hier war die Transportstation Zenith und jeder Alien-Krieger im Raum war mindestens zwei Meter groß, kampferprobt und außerordentlich kräftig. Und das waren noch die kleineren.

      Mit meinen eins-achtundsiebzig hatte ich mich immer wie eine Bohnenstange gefühlt. Zu groß. Zu blond. Zu hübsch. Zu tussihaft, um ernst genommen zu werden. Männer hielten mich dank meinen blonden Haaren und meinen D-Körbchen ausnahmslos für ein Dummchen. Aber der Alien hier? Wie hypnotisiert kam er auf mich zu. An der üblichen, höflichen Distanz machte er nicht Halt. Nein, er kam mir nahe. Viel zu nahe.

      “Diese Haarfarbe habe ich noch nie gesehen,” sagte er und strich mir mit der Hand eine widerspenstige Strähne aus dem Gesicht. “Wunderschön.”

      Ich musste lachen und blickte mit geübtem Augenaufschlag zu ihm auf, es war der sprichwörtliche Flirt. Seine unbefangene Beinahe-Berührung hatte meine Haut zwar nicht wirklich gestreift, das Herz schlug mir aber trotzdem bis zum Hals.

      Wahnsinn. Dieser Typ. Unglaublich heiß. Er war von Kopf bis Fuß in eine schwarze Kampfmontur gehüllt, die ich nie zuvor gesehen hatte. Definitiv kein Koalitionsmodell. Und das Silberband an seinem Oberarm war mir ebenso wenig geläufig. Keine Offiziers- oder Rangabzeichen. Nichts, was darauf deutete, dass er zur Koalition gehörte. Ich kannte die Alienrassen in der Koalitionsflotte, hatte ihre Verletzten vom Schlachtfeld auf Transportflächen gezerrt, sie mit ReGen-Stiften behandelt und ihnen beim Sterben die Hand gehalten. Dieser Typ aber? Er war anders und jede Zelle meines Körpers schrillte in höchster Alarmbereitschaft.

      Warum aber mieden ihn die anderen Krieger im Raum? Warum warfen sie ihm fast schon verängstigte Blicke zu? Wie einem Tiger im Käfig? Nein, kein Tiger. Einer Schlange. Einer gefährlichen, giftigen Schlange. Die meisten dieser Krieger gaben sich sonst draufgängerisch, allzeit bereit zuzuschlagen. In seiner Gegenwart aber schienen sie allesamt den Schwanz einzuziehen.

      Faszinierend. Ich wollte mir nichts anmerken lassen, aber meine Pussy wurde ganz heiß und hibbelig, meine Brüste schwer, mein Puls hämmerte wie wild. Schhh. Als ob ich seit … einer Ewigkeit keinen Sex mehr gehabt hätte. Halt. Nein. Ich hatte seit einer Ewigkeit keinen Sex mehr gehabt und dieser Typ mit seinen massiven Schultern und seinem bohrenden Blick bewirkte, dass mein Körper jetzt die Befriedigung dieses elementaren Bedürfnisses einforderte.

      Und zwar sofort.

      An der Bar arbeitete eine hochgewachsene Atlanin, sie war etwa eins-fünfundachtzig groß mit Brüsten so groß wie Melonen und herrlich kastanienbraunem Haar. Sie war umwerfend. Und sie schmachtete diesen Typen an, als ob sie ihn von oben bis unten abschlecken wollte.

      Leider verspürte ich genau dasselbe Bedürfnis.

      Er lächelte sie an und sie reichte ihm einen Drink. Ihre Hand verweilte auf dem Glas und ihre Fingerspitzen strichen unverhohlen einladend über seine.

      Am liebsten wollte ich ihr die Augen auskratzen.

      Scheiße. Ich schüttelte den Kopf und wandte mich wieder meinem Drink zu; ich war fest entschlossen mich zusammenzureißen.


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