„Aids“ und „Corona“: Zwei Seiten derselben Medaille von Lug und Trug (Teilband 1). Richard A. Huthmacher

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„Aids“ und „Corona“: Zwei Seiten derselben Medaille von Lug und Trug (Teilband 1) - Richard A. Huthmacher


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trinken und trinken Wir schaufeln ein

      Grab in unser Sehnen und Hoffen da liegt man

      nicht eng Ein Mann wohnt im Haus der spielt mit

      Chimären der schreibt der schreibt wenn es dun-

      kelt nach Utopia Dein goldenes Haar meine Liebste

      Er schreibt es und tritt vor das Haus und

      es blitzen die Sterne Er pfeift herbei

      Hydra Cerberus Sphinx und

      Orthos Er pfeift die Men-

      schen hervor lässt

      schaufeln ein

      Grab in

      den

      Lüften

      Er befiehlt

      uns spielt auf nun

      zum Tanz Schwarze Milch

      des Lebens wir trinken dich nachts

      wir trinken dich morgens und mittags wir trinken

      dich abends wir trinken und trinken Dein goldenes

      Haar meine Liebste Dein aschenes Haar gemordete

      Frau Wir schaufeln ein Grab in unser Sehnen und

      Hoffen da liegt man nicht eng Er ruft spielt süßer

      den Tod der Tod ist ein Meister nicht nur aus

      Deutschland Er ruft Streicht dunkler die

      Geigen dann steigt ihr als Nebel auf

      in die Luft dann habt ihr ein Grab

      in eurem Sehnen und Hoffen

      da liegt man nicht eng Der

      Tod ist ein Meister nicht

      nur aus Deutschland

      sein Auge ist

      schwarz und

      grün und

      braun

      und blau

      er trifft dich

      mit der Lüge

      über ein Virus

      er trifft dich genau Er

      spielt mit Chimären und

      träumet Der Tod ist ein Meister nicht

      nur aus Deutschland Dein goldenes Haar

      meine Liebste Dein aschenes Haar gemordete Frau

      (An Paul Celan, einen der verkannten genialen Gerechten)

      PROLEGOMENON

      Der Autor studierte in den 1970-er Jahren Medizin, Psychologie und Soziologie (sowie später Philosophie) und promovierte in Medizin und in den Fachbereichen (Medizinische) Psychologie und (Medizinische) Soziologie. Jahrzehntelang war er – zunächst in eigener Praxis, dann als Chefarzt und Ärztlicher Direktor – im Medizinbetrieb tätig, schließlich Vorstandschef einer eigenen medizinischen Versorgungseinrichtung mit vielen hundert Mitarbeitern.

      Gleichwohl plagte ihn, mehr und mehr, das Unbehagen an der Schulmedizin, die, oft, meist gar, das Geldverdienen und nicht den Patienten in den Fokus ihres Interesses stellt. Weil er neue Methoden der Krebsbehandlung entwickelte, mit denen er viele Patienten heilen, mit denen der Medizinisch-Industrielle-Komplex indes kein Geld verdienen konnte, weil er, zudem, ein Medikament zum Patent anmeldete, mit dem (fast) jede Corona-Infektion verhindert resp. (fast) jede einschlägige Erkrankung geheilt werden könnte (was natürlich denjenigen, die weltweit Menschen impfen und chippen wollen, ihr „Geschäftsmodell“ ruinieren würde), nicht zuletzt, weil er sich, sprachgewaltig, solcher Themen bemächtigte, die gemeinhin als obsolet gelten, wurde er zur „persona non grata“ erklärt, seine Ehefrau, treue Wegbegleiterin, bekannte Philosophin sowie promovierte Germanistin und Theologin, Mitglied der Akademie der Wissenschaften, wurde schlichtweg liquidiert. In Deutschland. Im Deutschland des 21. Jahrhunderts. Er selbst wurde von den Hütern der Interessen von Macht und Geld ins Gefängnis geworfen; mehrere Mordanschläge überlebte er nur knapp.

      Mittlerweile im Ruhestand hat er in nicht einmal sieben Jahren fast hundert Bücher (unterschiedlicher Genres sowie zu den verschiedensten Themen) geschrieben und veröffentlicht – allein in achtzehn Monaten fast 40 –, immer und ausschließlich der „condicio humana humanitatis“ verpflichtet. Denn Mensch ist Mensch. So, seinerzeit, ein Mitgefangener. Und zum Teufel mit denen, die uns unseres Mensch-Seins berauben wollen.

      Welt und Menschen in ihrer Komplexität zu verstehen und mit dem Spektrum literarischer Mittel darzustellen ist dezidiertes Anliegen des Autors; im Laufe seines Schaffens entwickelte er eine interdisziplinäre Human- und Gesellschafts-Wissenschaft als eigene literarisch-wissenschaftliche Spezies.

      Seine Arbeit ist somit als philosophisch-literarischer Versuch zu betrachten, medizinische, psychologische, soziologische, historische und nicht zuletzt volkswirtschaftliche Fakten (letztere unter globalen Gesichtspunkten), die in ihrer Gesamtheit unser aller Leben bestimmen, zu erkennen und zu benennen, um derart eine interdisziplinärer Sozialphilosophie mit dezidiert literarischem Anspruch zu schaffen.

      Nach ersten Veröffentlichungen bereits in seinen Zwanziger-Jahren (die indes allesamt verloren sind, auch, weil der herausgebende [Klein-]Verlag seinerzeit einen entsprechender Eintrag in der Deutschen Bibliothek verabsäumte) wurde der Autor durch seine ärztliche Tätigkeit in Anspruch genommen; insbesondere entwickelte er bahnbrechende neue Methoden zur Behandlung von Krebserkrankungen – s. hierzu den Tatsachen- und Enthüllungsroman „Dein Tod war nicht umsonst“ (geschrieben für seine Frau, die zu früh verstarb. Vor ihrer Zeit. Will meinen: die ermordet wurde. Von den Herrschenden und ihren Bütteln).

      Seit Eintritt in die Rente kann er sich (wieder) seiner schriftstellerischen Tätigkeit widmen und versuchen (in einem voraussichtlich fünfzehn Bände umfassenden Briefwechsel), Menschen und Mensch-Sein in all ihren und seinen Facetten, in ihrer Widersprüchlichkeit, in allen Höhen und Tiefen, kurzum: in dem, was die „conditio humana“ ausmacht, zu erfassen und zu beschreiben.

      Bleibt schließlich, vorab, noch anzumerken, dass die Ausführungen im Folgenden teilweise früheren Texten des Autors entnommen wurden – deshalb bezüglich sich verändernder Fakten nur für den Zeitpunkt der vormaligen Drucklegung aktuell sind; zur Erhaltung der Authentizität erfolgte eine Ajourierung absichtlich nicht –, gleichwohl als Zusammenfassung seines literarischen Schaffens, mehr noch: als Quintessenz seines eigenen Lebens und des Da- und In-der-Welt-Seins vieler anderer figurieren.

      Der werte Leser möge somit sämtliche Bände der vorliegenden Reihe: EIN LESEBUCH AUS DER ALTEN ZEIT: ZWISCHENBILANZ ODER SCHON DAS FAZIT? als eine Werkausgabe in eigener Sache betrachten, dabei erachten, dass nicht jeder einen Max Brod zum Freund hat. Ob er nun Kafka heißt oder auch nicht.

      VORBEMERKUNG

      In etlichen Bänden vorliegender Buchreihe bzw. in Teilen derselben sind den einzelnen Kapiteln Fußnoten bei- und ggf. Anmerkungen am Ende des jeweiligen Textabschnitts angefügt (letztere, Anmerkungen, dann, wenn die jeweilige Fußnote[n] so umfangreich wäre[n], dass sie den Fluss des betroffenen Briefes stören würde[n]).

      Grundsätzlich wurden Fußnoten und Anmerkungen eingefügt, damit der werte Leser ein wenig mehr über die Zusammenhänge erfährt, in welche der fortlaufende Text inhaltlich eingebunden ist.

      Deshalb empfehle ich dem Leser dringend, ggf. den Text und die diesen ergänzenden Fußnoten/Anmerkungen (d.h. Text und Fußnoten- sowie Anmerkungs-Apparat) parallel zu lesen, weil die Fußnoten und Anmerkungen ergänzen, differenzieren resp. vervollständigen, was ersterer, der Text, (aus Gründen inhaltlicher Kontinuität) nicht abzubilden vermag resp. darzustellen beabsichtigt; die Fußnoten resp. Anmerkungen sind „Parerga und Paralipomena“, will meinen: „Beiwerk und Nachträge“ und als Anregung gedacht, sich mit den angesprochenen


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