Verstrickung des Herzens. Heather Graham

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Verstrickung des Herzens - Heather Graham


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Recht ...«, würgte sie hervor. »Sie können nicht einfach hier eindringen ...«

      Ein verzehrender Kuß verschloß ihr den Mund.

      »Gerade warst du in meinem Zimmer«, flüsterte er. »Warum?«

      »Um mich zu verabschieden.«

      »Lügnerin! Du wolltest mehr, viel mehr.«

      »Nein ...«

      »Doch. Das wolltest du ...« Und er küßte sie wieder, fordernd und begierig, unwiderstehlich.

      Mit beiden Fäusten trommelte sie gegen seine Brust. Aber dann öffnete sie ihre Finger und berührte die harten Muskeln. Sie konnte kaum atmen.

      Dieses Gefühl kannte sie bereits. Alles in ihr schien zu zittern, als seine Zunge in ihren Mund eindrang, heiß und aufreizend, und ihr die letzte Widerstandskraft nahm. Jetzt kämpfte sie nicht mehr, protestierte nicht, erwiderte den Kuß mit gleicher Glut, schien in seinen Armen zu brennen ...

      Ein Teil ihres Verstandes kehrte zurück, und sie wollte ein Nein flüstern. Doch es hätte nichts bedeutet. Sie verstand James’ wilde Leidenschaft nicht. Beinahe fürchtete sie sich davor, aber ihre Weigerung wäre eine Lüge gewesen. Daß er sie halb und halb haßte und wie ein nächtlicher Sturm zu ihr gekommen war, störte sie nicht.

      Nur eins wußte sie – auf unerklärliche Weise gehörte sie zu ihm, und plötzlich glaubte sie, ihr ganzes bisheriges Leben hätte diesem einen Augenblick entgegengestrebt.

      »Heute abend wollte ich das Haus meines Bruders verlassen.« Sein Flüstern war eine heisere Liebkosung an ihrer Wange. »Vielleicht mit dir ... Aber du gehörst in dieses Haus, ins weiche Bett eines weißen Mannes, mit sauberen Laken und Daunenkissen.«

      Seine Lippen glitten an ihrem Hals hinab, und sie wollte ihm erklären, sie würde gar nichts brauchen, ein Lager aus Erde und Gras wäre genug, wenn er sie nur festhielt. Und noch etwas brauchte sie – ihren Verstand. Doch den hatte sie verloren, ebenso wie die Kraft, James zu bekämpfen und sich seiner spöttischen Verachtung zu entsinnen.

      Plötzlich ließ er sie los, und sie hörte, wie er die Bettdecke beiseite riß. Beide wurden nun von Mondstrahlen beleuchtet, und sie sah sich selbst im hohen Drehspiegel, die Konturen ihres Körpers unter dem dünnen Nachthemd, die Brüste unter der Spitzenborte am tiefen Ausschnitt. Alles war weiß, das Hemd, ihre Haut – nur weiß, bis auf die dunkelroten Locken, die über ihren Rücken herabhingen.

      James wandte sich wieder zu ihr. Im schwachen Licht schimmerte seine Haut wie Kupfer. Das pechschwarze Haar, sonst im Nacken zusammengebunden, fiel auf die breiten Schultern. Nur die engen Breeches bedeckten seinen Körper. Das Spiegelbild schien die Unterschiede zwischen ihnen noch zu betonen, seine Größe und Kraft, ihre Zierlichkeit und Schwäche.

      Dann trat er zu ihr, umfaßte ihre Arme, und das blaue Feuer seiner Augen drohte sie zu verzehren.

      »Warte!« wisperte sie.

      »Willst du das wirklich? Du hast mit mir gespielt und mich herausgefordert. Jetzt bin ich hier. Möchtest du mich zurückweisen?«

      Krampfhaft schluckte sie, versuchte sich abzuwenden von der Hitze, die ihren ganzen Körper zu verbrennen schien.

      Sie hielt den Atem an, als er die Spitzenborte an ihrem Ausschnitt ergriff und das Hemd mitten entzwei riß. Leise raschelnd glitt der Baumwollstoff an ihrer Haut hinab, zu Boden. Teela merkte kaum, daß sie nackt war. Von starken Armen hochgehoben, sank sie aufs Bett, und dann lag James’ starker Körper auf ihrem, seine Finger umschlossen ihre Handgelenke.

      »Nein«, stöhnte sie, »ich lasse mich nicht verspotten ...«

      »Ich selbst bin es, den ich verspotte«, flüsterte er. »Weil ich Cimarron heute nacht nicht verlasse. Weil ich dich nicht verlasse. Der Falter hat sich zu nahe an die Kerzenflamme herangewagt.«

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