Schluss mit Frust. Fritz Dominik Buri
Читать онлайн книгу.mal ihr Studium!“
Selbst der King of Rock n Roll, Elvis Presley wurde von Jim Denny, dem Inhaber des Grand Ole Opty (Radioshow) aus Nashville, nach seinem ersten Auftritt gefeuert mit den Worten: „Aus dir wird nichts mein Sohn, du solltest besser wieder Lastwagen fahren“.
Doch die Geschichte zeigt uns, dass sowohl aus Steve Jobs und Elvis etwas wurde. Haben sich die Beiden nun durch diese Neins von ihrem Vorhaben abbringen lassen? Nein, haben Sie nicht. Sie haben sich einfach gesagt, dann machen wir solange weiter, bis wir auf jemanden treffen, der Ja sagt.
Merken Sie sich bitte eines lieber Leser und liebe Leserin?
Es wird immer Menschen geben, die Ihre Dienste und Produkte haben wollen und es wird ebenso auch Menschen geben, die nichts von Ihnen wollen, egal wie gut Ihre Dienste und Produkte auch immer sein werden.
Ja und, was soll’s?
Irgendwer wartet bestimmt schon auf das, was ich ihm anzubieten habe!
Lassen Sie sich also nicht entmutigen, wenn Sie auf Ablehnung und Neins stossen, denn das gehört zum Leben mit dazu und sie haben an den oben beschriebenen Bespielen von Elvis und Steve Jobs gesehen, dass es sich lohnt, nicht gleich beim ersten Nein die Flinte ins Korn zu werfen.
Machen Sie weiter mit dem wovon Sie überzeugt sind und früher oder später werden Sie die gewünschte Anerkennung und die Jas bekommen die Sie sich gewünscht haben.
Sagen Sie sich also einfach, ok, der Nächste bitte.
Wenn Menschen Ihnen ein Nein geben, dann akzeptieren Sie dies, denn dieser Mensch ist erwachsen, sprechen Sie nicht mehr über dieses Thema und sagen Sie zu der Person, lass uns ein Bier trinken gehen oder Bowling spielen. Lassen Sie die Situation darauf beruhen, ein Nein ist ein Nein und damit hat sich die Angelegenheit für Sie erledigt.
Denn, wir alles sind erwachsene Menschen und dazu gehört auch, ein Nein als solches zu akzeptieren, was soll’s, der nächste Kunde oder Arbeitgeber wartet vielleicht gerade um die Ecke auf Sie. Wenn Sie mit einem Nein auf diese Weise verfahren, dann werden Sie nach ein oder zwei Neins nicht entmutigt den Kopf hängen lassen, sondern solange weitermachen, bis sich eine entsprechende Türe aufmacht. Bleiben Sie hartnäckig bei der Sache.
Als ich anfing mit meinen Artikeln zu schreiben wie Sie, lieber Leser diese nun schon seit ein paar Jahren jeden Samstag und teils schon Freitagabend lesen dürfen, teilten mir viele Zeitungen mit – dass sie an meinen Artikeln kein Interesse hätten – unter der Begründung, dass dies Niemanden interessieren würde.
Inzwischen wurden meine Artikel über 100‘000 mal gelesen.
Hätte ich damals nicht weitergemacht und mich mit den Neins zufriedengegeben und wäre ich nicht auf Happy Times aufmerksam geworden, würden Sie nicht meine wöchentlichen Artikel lesen. Ich kannte damals das Prinzip von „der Nächste bitte“ nicht, sondern ich habe solange weiter gemacht bis ich eine Zeitung fand, die daran interessiert war, meine Artikel zu veröffentlichen.
Und aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass hinterher meistens etwas noch Besseres kommt und wenn ich zu dem Ersten ja gesagt hätte oder es zustande gekommen wäre, dann wäre mir dieses zweite und bessere nie über den Weg gelaufen. Sehen Sie die Dinge in Zukunft aus dieser Sichtweise, die wird Ihnen dabei helfen sich selbst sagen zu können, der nächste und was Besseres bitte.
Düngen oder verkümmern lassen
…. was ist Ihnen lieber?
Wenn wir wollen, dass eine Pflanze wächst, dann geben wir ihr Dünger und Wasser, wenn wir dies nicht tun, dann verkümmert die Pflanze unweigerlich. Genauso verhält es sich bei uns Menschen, auch wir können entweder aufblühen und wunderbar gedeihen, oder wir können verkümmern und schliesslich zu Grunde gehen.
Diese Frage sollten sich auch Vorgesetzte, Abteilungsleiter in Ruhe fragen, weil ich in meinem Unternehmen Mitarbeiter, die sich entfalten können, so dem Wachstum des Unternehmens behilflich zu sein oder nicht?
Für welche Seite der Medaille entscheiden Sie sich?
Die Frage also lautet, düngen oder verkümmern lassen, sie unterstützen und motivieren oder sie links liegen lassen, bis sie schliesslich eines Tages zur Konkurrenz abwandern und dort die Anerkennung und das Lob bekommen, dass sie brauchen, um gedeihen zu können.
Betrachten Sie meinen heutigen Artikel unter dem folgenden Gesichtspunkt und Sie müssen nicht Vorgesetzter oder Abteilungsleiter sein um meinen Artikel zu lesen, die Zeilen sollen Ihnen auch helfen, die Zutaten für eine harmonische Beziehung vermitteln zu wollen.
Von welchen Zutaten spreche ich hier?
Auf der einen Seite vom Dünger, Dünger hat die Aufgabe und den Zweck etwas wachsen und gedeihen zu lassen um zur vollen Blüte und Pracht zu gelangen.
Auf der anderen Seite haben wir Gift, Gift benutzen wir wenn wir etwas auslöschen oder beseitigen wollen, wir wollen keinen Wachstum und Fortschritt und damit wir dies erreichen setzen wir Gift ein.
Wohlwollen, Ansporn und Lob sind Dünger für unsere Wünsche und Ziele!
Neid, Missgunst und Kritik sind Gift für unseren Wachstum und Wünsche.
Darum haben Sie die Möglichkeit selbst zu wählen, ob ich eine Sache zum Gedeihen oder zum Untergang und Stillstand bringen will, indem ich entweder mit den richtigen Zutaten von Lob und Ansporn entsprechend dünge, oder ich verwende Missgunst und Neid und sorge mit diesem Zutaten dafür, dass eine Sache zum Erliegen kommt.
Das Wichtigste ist damit bereits gesagt – nur das – lassen Sie etwas wachsen oder zu Grunde gehen? Für welche der beiden Möglichkeiten entscheiden Sie sich?
Es liegt auf der Hand, dass ein nörgelnder Chef oder Partner dafür sorgen wird, dass diese oder dieser langsam verkümmert und dahin dümpelt, lustlos ist und auch keine eigene Initiative mehr ergreift.
Warum auch, egal was ich mache, der Alte meckert ja doch nur und kritisiert rum, also mache ich nur genau das was ich muss und nicht mehr, Freude und Begeisterung sind schon lange davon geschlichen.
Wenn Sie allerdings durch Ansporn und Motivation dafür sorgen und andere Menschen dadurch Dünger geben um zu wachsen und zu gedeihen, dann werden Sie auch Mitarbeiter oder einen Partner an ihrer Seite haben, der für Sie durch die Hölle geht, wenn es sein muss.
Überlegen Sie selbst, wo fühlen Sie sich wohler mein Freund, in einer Atmosphäre die durch Lob und Anerkennung und Ermunterung besteht, oder in einer Atmosphäre die durch Missgunst und Neid geprägt ist?
Ich denke, diese Frage ist sehr schnell beantwortet, habe ich recht?
Und da wir gerade beim Thema sind, achten Sie auf Ihre Worte die Sie aussprechen!
Angenommen, Sie stehen morgens auf und schlurfen in die Küche und ihr Partner ist ebenfalls in der Küche anwesend und sie schauen aus dem Fenster und sagen:
„Morgen, ach das ist aber wieder ein trüber Tag heute, Scheisswetter“.
Machen Sie das zwei Wochen lang und ihr Partner wird sich wünschen unsichtbar zu sein, wenn Sie morgens in die Küche schlurfen. Oder ein anderes Beispiel, Sie sind Chef und kommen am Montagmorgen ins Büro und sagen: „Morgen zusammen, ach es ist wieder mal Montag, blöde doch da müssen wir wohl nun durch“.
Wenn Sie diese Prozedur mehrere Wochen machen, dann kann ich Ihnen versichern, dass sich ihre Mitarbeiter und Arbeitskollegen nicht sonderlich auf sie freuen werden und dass Sie im Büro aufkreuzen.
Warum?
Ganz einfach, Mister- schlechte- Laune- Verbreiter ist soeben durch die Türe gekommen und die Leute werden sich schlecht fühlen, ganz einfach, weil Sie mit ihrer negativen Aussprache für schlechte Laune sorgen und diese (wenn auch unbewusst) verbreiten. Das ist das ganze Geheimnis dahinter.
Wollen Sie also, dass etwas gedeiht und wächst, egal ob im Beruf oder im Privatleben, dann düngen Sie in Form von Ansporn