Vermisst in Nastätten. Ute Dombrowski

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Vermisst in Nastätten - Ute Dombrowski


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      Ute Dombrowski

      Vermisst in Nastätten

      Dieses ebook wurde erstellt bei

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       1

       2

       3

       4

       5

       6

       7

       8

       9

       10

       11

       12

       13

       14

       15

       16

       17

       18

       19

       20

       21

       22

       23

       24

       25

       26

       27

       28

       29

       30

       31

       32

       33

       34

       35

       36

       37

       38

       39

       40

       Impressum neobooks

      1

       Vermisst

       in Nastätten

      Der fünfte Fall

      Ute Dombrowski

      Die Personen und die Handlung des Buches sind frei erfunden.

      Etwaige Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Begebenheiten oder lebenden oder verstorbenen Personen wären rein zufällig.

      1. Auflage 2021

      Copyright © 2021 Ute Dombrowski

      Umschlag: Ute Dombrowski mit www.canva.com

      Lektorat/Korrektorat: Julia Dillenberger-Ochs

      Satz: Ute Dombrowski

      Verlag: Ute Dombrowski Niedertiefenbach

      Druck: epubli

      Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Autors und Selbstverlegers unzulässig.

      Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

      Undine öffnete die Tür, ließ Zorro raus und wollte ihren Fuß in den Schuh stecken.

      „Au! Was ist das denn?“

      Sie bückte sich und hob den Schuh auf, um hineinzuschauen. Als eine kleine Schachtel zum Vorschein kam, fiel ihr ein, dass heute der sechste Dezember war: Nikolaus. Sie zog die Schuhe an, lief hinter Zorro her in den Garten, löste die glänzende rote Schleife und öffnete die Schachtel. Eine dünne silberne Kette mit einem winzigen glitzernden Steinchen lag auf blauem Samt. Sie klappte die Schachtel wieder zu und grinste. Es war die Kette, die sie am letzten Wochenende, als sie gemeinsam mit Reiner über die alljährliche Weihnachtsstraße geschlendert war, im Schaufenster des Juweliers bewundert hatte.

      Während Zorro durch den Garten tobte, die Hühner laut gackerten und ein eisiger Wind um ihre Schultern pfiff, dachte Undine an die letzten Monate. Der Herbst war ruhig gewesen, nachdem alle Nastätter ihre Schuhe wieder in Sicherheit wussten, es hatte auch keine weiteren Verbrechen gegeben.

      Die Beziehung mit Reiner lief gut, trotz oder gerade wegen der getrennten Wohnungen. Jedes Treffen, jede Verabredung hatte so immer noch den Reiz des ersten Mals. Reiner gab sich Mühe und mit der klei­nen Kette zum Nikolaus wollte er wohl


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