Bern ... und seine Geheimnisse. Peter Baumgartner
Читать онлайн книгу.nicht direkt, aber unter Umständen, die Philippe erschaudern liessen. Ein ehemaliger Politiker aus dem Kanton Bern war vor der Küste Südfrankreichs und dem Anwesen des Lords tot aus dem Meer geborgen worden. Die Umstände des Todes des ehemaligen Magistraten waren mehr als skurril. Der Lord war Eigentümer der Villa, wo sich das Ganze abgespielt hatte.
Deborah hatte einmal mehr recht. Die Frage war absolut berechtigt und die Bezugsperson zum Lord in Südfrankreich, ein gewisser «Sir» Arthur Cohen, war eine mehr als «lusche» Figur. Ihm war alles zuzutrauen, wenn es um Geld ging.
Philippe wollte seinen Freund Bernard kontaktieren und ihn fragen, ob er allenfalls etwas Neues in Bezug auf diesen Arthur Cohen wisse. Er wählte seine Handy Nummer und schilderte ihm sein Anliegen.
«He, das Ganze tönt interessant. Ich werde versuchen mich schlau zu machen.». So die Antwort von Bernard, womit das Gespräch bereits beendet war.
Philippe überlegte sich, wie er noch an weitere, zusätzliche Informationen gelangen könnte. Namentlich würde ihn interessieren, noch mehr über diesen Lord zu erfahren. Einmal mehr kam ihm sein ehemaliger Kollege aus England in den Sinn. Sein Name war George McIven. Er arbeitete für das Scotland Yard, und Philippe wusste von ihm, dass er ursprünglich Schotte war. George hatte ihm schon einmal wichtige Informationen zugehalten, und Philippe stand bei ihm noch in der Kreide. Gerne wollte er dies zu gegebener Zeit begleichen und er würde sich auf ein Wiedersehen mit ihm sehr freuen.
Philippe wählte die Nummer von George. Dieser nahm den Anruf auch sogleich entgegen und er begrüsste Philippe herzlich. Leider war es nun aber so, dass George sich in der Zwischenzeit auch hatte frühzeitig pensionieren lassen und er somit nicht mehr über die gleichen «Informationen» verfügte wie früher. George wollte jedoch versuchen, trotzdem etwas Licht ins Dunkel zu bringen und er sicherte Philippe zu, sich schon bald wieder zu melden.
Philippe war gespannt auf die Antworten seiner Kollegen, jedoch konnte dies einiges an Zeit in Anspruch nehmen. Dazwischen wollte er, wie erwähnt, Sabrina anschreiben und ihr vor allem kundtun, dass er momentan sehr «intensiv» an sie denke. – Gedacht … getan.
Hi Sabrina
How’s life. Haven’t seen you for ages.
Do you remember me?
…
Philippe Baumann
Und Philippe erzählte ihr in aller Kürze die ganze Vorgeschichte.
Sabrina war echt erstaunt – nach so langer Zeit – wieder einmal etwas von Philippe zu hören, wenngleich sie ihn in guter Erinnerung behalten hatte. Sie hielt auch fest, dass sie sich ausserordentlich freuen würde, wieder einmal Besuch aus der Schweiz zu erhalten und namentlich würde es sie freuen, wenn Deborah mit dabei wäre.
Selbstverständlich müssten die beiden dann bei ihr logieren und sie sollten sich doch etwas Zeit nehmen, damit genügend Platz für all die Erinnerungen und den Erfahrungsaustausch blieben, welcher dafür nötig war. – Philippe dankte Sabrina für ihren warmen «Empfang».
Sie war nach wie vor die Alte … eine gute Kollegin: unkompliziert, aufgeschossen und sehr zuvorkommend. – Philippe mochte sie nach wie vor gut.
Philippe sprach sie auch auf Hans, ihren Mann, an, jedoch musste er zur Kenntnis nehmen, dass er vor einigen Jahren bei einem Tauchgang ums Leben gekommen war. Tief traurig bekundete er Sabrina sein Mitgefühl. – Sabrina selber wollte sich dazu auf diesem Weg nicht weiter äussern.
Philippe verabschiedete sich von Sabrina und er hoffte, sie schon bald face to face wiedersehen zu dürfen. Sabrina empfand dies gleich. ‘Last but not least’ konnte Philippe es dann doch nicht unterlassen, Sabrina auf Paul Simson anzusprechen.
Sabrina erwiderte postwendend, dass Paul ein guter Kollege von Hans gewesen sei. – Philippe war erstaunt und er dankte seiner ehemaligen Kollegin für diese Information. – Er werde sie gerne zu gegebener Zeit näher aufklären; so die abschliessenden Worte von Philippe.
Sabrina schien ein wenig verunsichert, akzeptierte aber den Entscheid von Philippe und sie wünschte ihm alles Gute, in der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen.
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