Leidenschaft. Andreas Nass
Читать онлайн книгу.bekommen, die für das Gelingen unserer Verbindung unabdingbar ist. Demütig bitte ich Euch um die Erlaubnis, meinen Weg fortzusetzen.«
In der folgenden Stille spürte ich ein durchdringendes Pulsieren im Felsen tief unter meinen Füßen. Das Blut in meinen Ohren rauschte und mein Herz schlug aufgeregt unterhalb meines Busens. Kühlender Schweiß bildete sich auf meiner Stirn gefolgt von einem ziehenden Schmerz in meinem Schädel. Unterbewusst reagierte ich auf diesen mentalen Angriff – Amogoron las in meinen Gedanken! Meine Schläfen pochten bei dem Versuch, ihm nicht alle Geheimnisse meines Geistes zu offenbaren, doch es wäre anmaßend zu behaupten, ich hätte gegen seine überragende Intelligenz den Hauch einer Chance gehabt.
Dann endete sein Zugriff so unvermittelt, wie er gekommen war, doch ein dumpfer Schmerz blieb.
»Ja, ich sehe diese Notwendigkeit«, jedes seiner Worte war ein Donnerhall, ein Ausbruch an Macht, »die Bitte sei gewährt.«
Alle Gesichtszüge verwirbelten ineinander, bis nur noch sein rechtes Auge zu erkennen war, das sich musternd in meine Gedanken brannte. Was hatte er noch gesehen? Ich taumelte einige Schritte und als ich wieder aufsah, breitete sich der gelbe Nebel wie unberührt auf dem Plateau aus.
Ergriffen von der Präsenz des Drachen brauchte ich einige Augenblicke, bis ich mich wieder beruhigt hatte und mit Scrag das Plateau verließ.
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