Thesen zur ganzheitlichen Demokratie.. W. Eckehart Heeger

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Thesen zur ganzheitlichen Demokratie. - W. Eckehart Heeger


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vielfältigen Strukturkoppelungen, Koevolutionsprozessen, ermöglicht. Ziel ist notwendige Konsequenz der Dezentralisation und Komplexität und das, was Chaos auflösen kann. Erst ein für alle Komplemente verbindliches Ziel macht Selbstorganisation und Systematik möglich. Es ist das, was in der richtigen Erziehung zieht.

      Ziel der physikalischen Selbstorganisation ist:

      Vorläufige, partielle Ganzheiten in Balance aller Komplemente auf höchstem noch möglichen, aber niedrigerem Energieniveau, als vor dem Urknall und sie immer mehr durch Komplemente zu erweitern und zur vollkommenen Ganzheit zu verwirklichen. Es ist im Endeffekt alle Teile als differenzierte Komplemente in Balance zu erweitern und zur metaphysischen Ganzheit zu integrieren, wie sie sich partiell in Atomen schon fast vollkommen verwirklicht haben und im Universum vollzieht.

      Ziel der Selbstorganisation des Lebens. Siehe Kapitel: Leben

      Abgrenzung und Zielentwicklung des Menschen und der Bewusstseinsebene.

      Evolutionäres Ziel der natürlichen Selbstorganisation des Bewusstwerdens, -seins, jedes Menschenwesens und der Bewusstseinsebene als erste Näherung ist die metaphysische Balance und als Lebewesen zu deren Endzweck, weil Ganzheit nicht möglich ist. Das ist, aber für Menschenwesen noch nicht das Ziel, welches ihnen gerecht wird, Orientierung gibt und urteilen ermöglicht.

      Wenn Menschen nachhaltiger überleben und sich selbst verwirklichen wollen, benötigen sie Entwicklung und eine neue Orientierung als Ziel. Es ist und kann nur das Ziel sein, welches schon für die Verfassung gesucht wird. Ein Ziel ist schon evolutionär, analog der höher entwickelten Lebewesen Erziehung als Zweck zum Ziel. Für Menschen ist nicht seine Ganzheit, auch wenn sich dies fast aufdrängt, weil sie diese noch nicht verstehen und sie ihnen keine sichere, verständliche Orientierung zur Verifizierung oder Falsifizierung ihres Verhaltens und seiner Folgen in ihrer Selbstbestimmung bietet; denn seine Ganzheit ist real nicht möglich und würde seiner Projektion in Gott als vollkommener Mensch nahe kommen. - Aus Ganzheit lässt sich das Ziel nicht direkt ableiten. - Das gesuchte Ziel oder ihr Zweck als Orientierung ist auch nicht Lust, was auch schon für Lebewesen gilt. - Es ist auch nicht Freiheit als Offenheit oder Unabhängigkeit. - Ziel kann auch nicht seine Verantwortung sein, weil sie einen Bezug, eine Bindung benötigt. Damit zeigt sich auch, dass es nicht Freiheit sein kann, denn je mehr seine Verantwortung zunimmt, desto weniger kann es sich frei und nur auf sich selbstbezogen entscheiden, weil es immer alle seine Komplemente in seine Verantwortung und Selbstbestimmung mitfühlend und -denkend einbeziehen sollte. Dies erfordert bei Menschen auch Mitbestimmung. - In zweiter Näherung ist es nachhaltiger zu überleben. Aber das ist nur Zweck. Es ist aber evolutionär kein Selbstzweck, sondern nur Zweck zum evolutionären Ziel. - Weil allen Menschen dieses noch nicht klar definierte Ziel, als nachhaltigeres Überleben immanent ist und sie es nicht verstanden haben, haben sie es irrtümlich als ewiges Leben interpretiert. Unentwickeltes Bewusstsein also Menschenwesen weigern sich, nicht mehr zu sein, nicht mehr zu existieren, zu sterben, weil diese Vorstellung unerträglich erscheint. Ewig zu leben, wäre aber viel unerträglicher. Menschen wollen in ihrem Lebenswillen ewig leben und können sich erst mit einer gewissen Reife vorstellen und auch akzeptieren, vielleicht aus Einsicht, manchmal im hohen Alter und bei vielen nie, dass dies nicht möglich und wünschenswert wäre; denn es würde allen auch jedem, selbst dem Leben, seine wichtigste, motivative Grundlage rauben, es langweilig und unerträglich machen. Dennoch ist der Glaube, Trieb und die Hoffnung nachhaltiger zu überleben, eine der wichtigsten Voraussetzungen des Lebens, auch der Menschen. Aber das Ziel kann für Menschen nicht nachhaltiges Überleben im Jenseits oder dieseits sein.

      Das Ziel der Menschenwesen könnte ihr Menschsein sein, wenn ihnen bewusst wäre, wie sie sich damit verhalten sollten. Das Ziel sollte, aus den natürlichen Evolutionsprozessen, ihren metaphysischen Prinzipien, deren Differenzierungen, erkannt, abgeleitet und dann ganzheitlich erweitert formuliert werden können; denn es muss auch deren Zwecke berücksichtigen und sollte deshalb auch allen Menschen dienen, verständlich und nützlich sein.

      Abgrenzung der Ganzheit als Ziel und Orientierung in Gesellschaften.

      Das gesuchte Ziel oder Zweck als Orientierung ist in Gesellschaften nicht nur Schein oder der Staat, welcher für jeden Missbrauch offen ist. Es ist nicht Zentralisation oder Macht auch, wenn scheinbar viele Prozesse der Realität der Gesellschaften von Menschenwesen, um dieses Ziel kreisen und darauf ausgerichtet sind. Viele glauben aus ihrer Gewalterfahrung noch heute, dass sie das nur erreichen können, wenn sie Macht haben und über die Natur und alle ihre Mitmenschen herrschen, sie sich unterwerfen und untertan machen. Auch die ersten Artikel der Verfassungen, wie Glück, Würde des Menschen, Eigentum oder sonst ein beliebiges Ziel, welches sich jeder wählen kann, sind es nicht. Das alles bestimmde Ziel ist das Ziel der Metaphysik, die Ganzheit als Prinzip und wie in jeder auf die Metaphysik emergent folgenden Evolutionsebene das, was dem Ziel am nächsten kommt oder es besser oder sogar notwendig als Voraussetzung auf der Bewusstseinsebene ermöglicht. Auch wenn Menschen das metaphysische Ziel der Ganzheit nicht verstehen, es ihnen nicht klar bewusst ist oder sie wissen, wie sie es erfüllen können, können sie mit ihm Fehlentwicklungen analog der Evolution des Lebenden erkennen und verhindern. Um Ganzheit für Menschen zu konkretisieren, bleibt also nur die Möglichkeit der Zwecke aller Komplemente durch welche Ganzheit und ganzheitliche Balance erreicht und verbessert werden soll. Es kann also nur aus dem Prinzip der Balance und wie sie auch der Lebensebene verwirklicht wird, transformiert werden.

      Definition der partiellen Ganzheit jeder ganzheitlich demokratischen Gesellschaft.

      Partielle Ganzheit der Gesellschaft von Menschen können nur alle ihre dezentralen, inneren Komplemente, ihre Menschen nach ihrer Verantwortungsfähigkeit, also alle ihre Bürger als wichtige, aktive, innere künstliche Komplemente und was ihnen ihre Zweckerfüllung zur Balance ermöglicht, also alle differenzierten Gesellschaftsprinzipien als wichtige passive, innere Komplemente auf jeder Verfassungsebene aus und im künstlichen Selbstorganisationsprozess sein. Aber nur, wenn sie ihre Verantwortung im Menschsein wahrnehmen, in ihrer Gesellschaft zur Zweckerfüllung der Balance aller anderen Komplemente erfüllen und vermeidbarer Entropie und ihren Transformationen widerstehen wollen und können, entsteht die partielle Ganzheit ihrer Gesellschaft als ganzheitliche Demokratie. Auf diese transformiert Ganzheit in die Gesellschaft von Menschen als Integration aller ihrer Bürger und Menschen zur Verwirklichung aller Prinzipien im künstlichen Selbstorganisationsprozess der Gesellschaft, bezieht sich der Begriff „ganzheitlich demokratische Gesellschaft“ in Abgrenzung zu allen möglichen Scheindemokratien oder -gesellschaften. - Global sind das alle dezentralen, ganzheitlich demokratische Basisgesellschaften als Komplemente einer Großgesellschaft und das, was ihnen ihre Zweckerfüllung zur Balance ermöglicht. Gesellschaften, welche sich nicht selbst durch ihre Bürger organisieren, sondern einer Herrschaft von Menschenwesen unterworfen sind, sind und bleiben nur Fragmente, welche früher oder später durch Entropie aufgelöst bzw. sich selbst zerstören werden.

      Zwecke der Ganzheit sind:

      Selbstorganisation und Integration aller möglichen Komplemente zur Balance, um Entropie auf höchstem Niveau nachhaltig widerstehen zu können und dadurch alle seine Komplemente und in der Beziehungsumkehr sich selbst vor Entropie zu schützen.

      Zwecke der Ganzheit auf der Bewusstseinsebene aller und jedes Menschenwesens sind:

      Ihre künstlichen Selbstorganisationsprozesse zu ihrer möglichen Balance im Menschsein, um alle ihre inneren Komplemente in ihren künstlichen Selbstorganisationsprozess als Balance zu integrieren, ihnen ihre Zweckerfüllung zu ermöglichen, jedes und alle und damit auch sich selbst vor vermeidbarer Entropie zu schützen und auf höchstem Lebensqualitätsniveau vermeidbarer Entropie und ihren Transformationen zu widerstehen.

      Zwecke der Ganzheit jeder ganzheitlich demokratische Gesellschaft sind:

      Ihren künstliche Selbstorganisationsprozess zu sichern, d. h. immer alle ihre Menschen nach ihrer Verantwortungsfähigkeit,


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