Kitab Sulaym ibn Qays Al-Hilali. Sulaym Ibn Qays Al-Hilali
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Allah hat das Paradies für Fahhaash[463] verboten
Wortkargheit ist das Zeichen eines verständigen Mannes
Die Frohe Botschaft des Gesandten Allahs (saww) über Imam Mahdi (a.s)
Die Großartigkeit Alis (a.s) in den Himmeln und auf der Erde
Von den Tugenden Alis (a.s)
Der Märtyrertod von Owais, und Ammar und Khuzayma in Siffin
Der Erste, der am Tag des Jüngsten Gerichts zum Propheten (saww) zurückkehrt
Die Sunnah, und die Bid’a, die Jama‘ah und die Furqah
Hadith Nr. 97 Die Mitteilung des Heiligen Propheten (saww) über die Zukunft der Ummah
Die Botschaft über die Bani Umayyah und Bani Abbas und die Herrschaft der Ahlul Bayt (a.s)
Sechs wurden durch Allah in Seinem Buch verflucht
Die Position der Schiiten unter den Menschen
VORWORT
BISMILLAHIR RAHMANIR RAHEEM
Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen
Die Imame der Ahlul Bayt (a.s) haben ihren Gefährten und Anhängern empfohlen, Überlieferungen niederzuschreiben und daraus Hadith-Sammlungen zu erstellen, um diese den späteren Generationen zu hinterlassen. Aus diesem Grund haben die Schiiten viel früher als die anderen Muslime damit begonnen, Bücher zu schreiben.
Diese ursprünglichen Hadith-Sammlungen der Gefährten der Imame (a.s) werden als Usool (Original-Bücher) bezeichnet. Die Usool der Gefährten der Ahlul Bayt (a.s) von der Zeit des Amirul Mumineen Ali Ibn Abi Talibs (a.s) bis zu der Zeit des zwölften Imams (ajtf) wurden als Primärquellen in den späteren, größeren Hadith-Sammlungen wie Al-Mahasin, Basahir Al-Darajaat, Al-Kafi, Man Laa Yahdhur Al-Faqih, Tahdhib Al-Ahkaam usw. verwendet. Die Anzahl der Usool war sehr groß. 400 von diesen Usool wurden später unter schiitischen Hadith-Wissenschaftlern (Muhadditheen) als vertrauenswürdig eingestuft. Diese werden als Usool Al-Arba’miha (400 Original-Bücher) bezeichnet. Die Usool sind in den Fehrist-Büchern wie Al-Fehrist von Al-Najashi und Al-Fehrist von Scheich Al-Tusigelistet. Mit der Zeit wurde der Gebrauch der Usool aufgrund größerer Hadith-Sammlungen wie Al-Kafi usw. eingeschränkt. Aus diesem Grund sind die Original-Quellen über die Jahrhunderte verloren gegangen. Von den 400Usool sind nur noch um die 20 übrig geblieben.
Das älteste und eines der wichtigsten der Usool, das bis heute noch vorhanden ist, ist das Buch von Sulaym Ibn Qays Al-Hilali (-2-76 AH/620-695 n. Chr.).
Sulaym Ibn Qays war ein enger Gefährte von Amirul Mumineen Imam Ali (a.s), der zwei Jahre vor der Hijra (620 n. Chr.) im Hilal-Ibn-Amer-Stamm in Hijaz geboren wurde. In der Zeit der Herrschaft (Kalifat) von Umar Ibn Al-Khattab (13-23 AH/634-644 n. Chr.) ist er nach Medina umgezogen, wo er die Anarchie und Verwirrung mit den eigenen Augen bezeugt hat, was ihn dazu bewegt hat, nach der Wahrheit zu suchen. Er begegnete dort dann Salman Al-Farsi, Abu Dharr, Al-Miqdad und anderen, engen und treuen Gefährten des Propheten (saww). Sie erzählten ihm, was zu Lebzeiten und nach dem Tod des Propheten (saww) geschah, wodurch er rechtgeleitet wurde. Deshalb folgte er für den Rest seines Lebens Imam Ali (a.s), und nach ihm Imam Al-Hasan (a.s) bis zu der Zeit Imam Al-Sajjads (a.s).
Er bezeugte sehr wichtige Anlässe und nahm an den Kriegen von Imam Ali (a.s) teil, worüber er in seinem Buch berichtete. Nach der Schlacht von Karbala traf er Imam Al-Sajjad (a.s) sowie Imam Al-Baqir (a.s), der noch ein kleines Kind war. Er präsentierte einen Hadith aus seinem Buch an Imam Al-Sajjad (a.s), und der Imam (a.s) bestätigte ihn [2]. In der Zeit von Hajjaj Ibn Yusuf, dem brutalen Gouverneur, wurde Sulaym wie alle anderen Schiiten und Gefährten der Ahlul Bayt (a.s) verfolgt. Er floh in den Iran, in eine Stadt namens Nawbanddjaan, die in der Nähe von Shiraz liegt, und traf dort einen jungen Mann namens Aban Ibn Abi Ayyash, dem er sein Buch aushändigte und es ihm kurz vor seinem Tod vorlas. Er bat ihn, das Buch zu schützen und geheim zu halten. Der junge Mann erschrak vor dem Inhalt des Buches. Später reiste er für die Pilgerfahrt nach Mekka. Dort traf er sich mit Imam Al-Sajjad Ali Ibn Al-Husain (a.s) und einigen der Gefährten des Amirul Mumineen (a.s) und des Propheten (saww), wie Abu Tufayl und Umar Ibn Abi Salama, und präsentiert ihnen das Buch, die dann den Inhalt des Buches ebenfalls bestätigten.
(Rijal Al-Kash’shi, gestorben 350 AH/961 n. Chr.): Mohammad ibn Al-Hassan Al-Barai überlieferte von Al-Hassan Ibn Ali Ibn Kaysan von Ibrahim Ibn Umar al-Yamani von Ibn Uzaina von Aban Ibn Abi Ayyash, der sagte: „Dies ist das Manuskript des Buches von Sulaym Ibn Qays Al-Ameri, Al-Hilali.“ Er hatte es Aban Ibn Abi Ayyash gegeben und es ihm vorgelesen, und Aban behauptete, dass er das Buch Ali Ibn Al-Husain (a.s) vorgelesen hatte, wonach er (a.s) sagte: "Sulaym hat die Wahrheit gesagt, diese Überlieferungen kennen wir."
[Quelle: Wasael Ash-Shia, Band 27, S. 101, H-Nr. 33323 (78)]
(33323) 78- وعن محمد بن الحسن البراثي ، عن الحسن بن علي بن كيسان ، عن إبراهيم بن عمر اليماني ، عن ابن أذينة ، عن أبان بن أبي عياش قال : هذه نسخة كتاب سليم بن قيس العامري ثم الهلالي دفعه إلى أبان بن أبي عياش وقرأه وزعم أبان أنه قرأه على علي بن الحسين (عليهما السلام ) فقال : صدق سليم ، هذا حديث نعرفه .
Aban Ibn Abi Ayyash gab das Buch dann weiter an andere vertrauenswürdige Gefährten von Imam Al-Baqir (a.s) und Imam Al-Sadiq (a.s) wie Umar Ibn Uzaina, Ibrahim Ibn Umar Al-Yamani und einigen anderen. Dann fiel das Buch in die Hände der Gefährten von Imam Al-Sadiq (a.s), Imam Al-Kadhim (a.s) und Imam Al-Ridha (a.s) wie Hammad Ibn Isa und Mohammad Ibn Abi Umayr, und dann in die Hände der Gefährten von Imam Al-Jawaad (a.s), Imam Al-Hadi (a.s) und Imam Al-Askari (a.s), wie Al-Husain Ibn Sa’eed, Ahmad Ibn Mohammad Ibn Isa, Mohammad Ibn Ali Al-Sirafi, Ibrahim Ibn Hashim, Yaqoub Ibn Yazid, Mohammad Ibn Al-Husain Ibn Abil Khattab usw. und dann in die Hände ihrer Studenten wie Ali Ibn Ibrahim Al-Qummi, Mohammad ibn Al-Hassan Al-Saffar, Sa’d