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3.15 Kapazitäten, Leistungseinheiten

       3.16 Arbeits-Leistung

       3.17 Vorhalte-Leistung

       3.18 Speicher-Dimensionen

       3.19 Speicher-Belegung

       3.20 Archivierungs-Metrik

       3.21 Drucken

       3.22 Wide Area Network

       3.23 Endgeräte

       3.24 Support, Personal-Dienste, Anwendungsentwicklung

       3.25 Kapazität, Arbeit und Arbeitsmengen

       3.26 Kostenkalkulation und Erlösplanung

       4 Zusatz-Berechnungen

       4.1 Raum-Berechnung (Vortabelle zu Diverse Kosten)

       4.2 Betriebssystem (Mainframe-Software, Teil I)

       4.3 Basis-Software (Mainframe-Software, Teil II)

       4.4 Drucker-Software (Mainframe-Software, Teil III)

       4.5 Netz-Software (Mainframe-Software, Teil VI)

       4.6 Platten- Software (Mainframe-Software, Teil V)

       4.7 Dienst-Programme (Mainframe-Software, Teil VI)

       4.8 MVS bzw. OS/390-Software – Liste II, Teil 1

       4.9 OS/390-Software – Liste III

       4.10 MVS-Software (weitere Beispiel-Liste )

       4.11 System-Software im BS2000-Umfeld (Beispiel)

       5 ANHANG I: Server-Leistungs-Wert (SLW und SLWR)

       5.1 Rechner-Leistung und ihre Messung

       5.2 Ein universeller Leistungs-Maßstab

      Informations-Technik (IT) durchzieht das Unternehmen ähnlich wie das Nervensystem unseren Körper. An jedem Büro-Arbeitsplatz gibt es einen oder mehrere Computer, Bildschirme oder andere IT-Geräte. Auch die anderen Arbeitsplätze haben sehr häufig eine IT-Anbindung. Unterwegs nutzt man immer mehr mobile IT. Netze der verschiedensten Topologien verbinden diese Geräte untereinander und mit der zentralen Datenhaltung und Computing Power.

      Daher lässt sich die IT (oder die EDV ) nicht mehr einfach in einer Abteilung zusammenfassen, wie es früher die Regel war.

      Doch bleiben einige Funktionen an einer oder ganz wenigen Stellen konzentriert. Und selbst wenn diese physisch dezentral untergebracht sind, gehören sie zusammen. Sie sind nur zusammen funktionsfähig und müssen daher als ein Ganzes betrachtet werden. Wie auch das Nervensystem ohne sein Zentrum im Gehirn unvollständig und nicht arbeitsfähig ist.

      Daher ist der früher im engeren Sinne zutreffende Begriff „Betriebs-Abrechnungs-Bogen - BAB des Rechenzentrums“ heute weiter zu verstehen, nämlich die ganze IT-Infrastruktur umfassend, das Rechenzentrum, die Serverfarm, das Speichernetz, die Desktops, Clients, PDAs und alles, was dazwischen die Verbindung schafft.

       Entscheidend ist, dass die zentralen Ressourcen hier gebündelt sind, nämlich:

       Speicherung der Daten

       Archivierung der Daten-Stände zu verschiedenen Zeiten

       Computing Power – Rechenkapazität

       Infrastruktur zum unterbrechungsfreien Betrieb

       Hochsicherheits-Anbindungen für Daten und Energie

       Personal zum Betreiben und Managen dieser Ressourcen

      Wir zeigen hier eine Auswahl der wichtigsten Erkenntnisse, Erfahrungen, Techniken und Resultate von über zwanzig Jahren projektorientierter Beratungsarbeit, Moderation von über 40 Arbeitskreisen „IT-Dienst-Abrechnung“ und mehreren Fachkonferenzen „FinDV“, vielen Marktpreis-Analysen und Benchmarking-Assignments.

      Im betrieblichen Alltag benötigt der Produktionsfaktor Information(s-Technik) eine angemessene betriebswirtschaftliche und finanzielle Begleitung. Dazu soll dieses Werk einen Beitrag leisten.

      Die ersten Seiten sind leer, weil sie in Teil I als separates Buch herausgegeben werden.

      Der Teil II beginnt mit Punkt 3.4 Software Wartung.

      1.1

       Einkauf – Beschaffung - Kontierung

      .

      .

      Tabelle 3-1 erster Teil

      Tabelle 3-1 zweiter Teil

      Tabelle 3-2 Wartung Hardware

      Fortsetzung Tabelle 3-2

      Tabelle 3-2

      Tabelle 3-3 Software-Investitionen und ihre Kosten

      Erster Teil der Tabelle 3-3

      Fortsetzung der Tabelle 3-3

      Tabelle 3-3 Software

      Bei der Software sind neben der Anschaffung oft Wartungskosten zu entrichten. Zwar hängen diese ganz von dem Lieferanten und von der Art der gekauften Software ab, jedoch ist vor allem bei grösseren Software-Produkten und solchen, die im Mainframe-Sektor angeboten werden, weit überwiegend mit einem Wartungsaufwand zu rechnen.

      Dieser Aufwand wird vom Software-Hersteller meistens zur Deckung der Personal- und Organisationskosten benötigt, die er aufwenden muss, um sein Produkt Veränderungen des Marktes anzupassen. Diese Veränderungen liegen nicht nur auf der Anwendungsseite – dann hätten wir in diesem Buch damit wenig zu tun - sondern auch dort, wo durch veränderte Hardware oder Änderungen in anderen Software-Produkten neue Konstellationen geschaffen werden, die der Hersteller auch in seiner Software berücksichtigen muss.

      Bringt zum Beispiel Microsoft eine neue Version des Betriebsystems, eine neue DLL, oder auch nur einen neuen „Build“ davon heraus, so kann es passieren, dass ein anderes Software-Produkt von Microsoft oder auch einem anderen Hersteller nicht mehr genauso reagiert wie vor der Änderung. Dies kann bis zur völligen Unbrauchbarkeit führen und muss daher sorgfältig geprüft werden, ob es sich mit der bestehenden Installation verträgt ( Kompaitbilität). Manchmal muss die Entscheidung lauten, dass man mit Einführung noch einige Zeit und die Aktionen anderer Partner abwarten muss. Oder es sind eigene Änderungen in Programmen oder Abläufen erforderlich um unerwünschte Fernwirkungen zu vermeiden.

      Diese Verhältnisse sind bei der Mainframesoftware ( z.B. von IBM oder Computer Associates oder anderen) ebenso zu beobachten wie in der Windows- oder UNIX-Welt und erzwingen Änderungen, neue Level, Patches, Upgrades, Updates, Upleveling, Releases, PUTs, Builds und Fixes sowie andere Formen der Wartung und Pflege oder maintenance.


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