Sound of Us. A.M. Arthur

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Sound of Us - A.M. Arthur


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      Deutsche Erstausgabe (MOBI) Juni 2020

      Für die Originalausgabe:

      Copyright © 2017 by A.M. Arthur

      Titel der amerikanischen Originalausgabe:

      »Sound of Us«

      Published by Arrangement with A.M. Arthur

      Für die deutschsprachige Ausgabe:

      © 2020 by Cursed Verlag

      Inh. Julia Schwenk

      Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das der Übersetzung,

      des öffentlichen Vortrags, sowie der Übertragung

      durch Rundfunk und Fernsehen, auch einzelner Teile,

      Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit

      Genehmigung des Verlages.

      Bildrechte Umschlagillustration

      vermittelt durch Shutterstock LLC; iStock

      Satz & Layout: Cursed Verlag

      Covergestaltung: Hannelore Nistor

      Druckerei: CPI Deutschland

      ISBN-13: 978-3-95823-826-8

      Besuchen Sie uns im Internet:

      www.cursed-verlag.de

      Aus dem Englischen von Susanne Ahrens

      Liebe Lesende,

      vielen Dank, dass ihr dieses eBook gekauft habt! Damit unterstützt ihr vor allem die Autorin des Buches und zeigt eure Wertschätzung gegenüber ihrer Arbeit. Außerdem schafft ihr dadurch die Grundlage für viele weitere Romane der Autorin und aus unserem Verlag, mit denen wir euch auch in Zukunft erfreuen möchten.

      Vielen Dank!

      Euer Cursed-Team

      Klappentext:

      Nie hätte sich Jake auch nur in seinen kühnsten Träumen vorstellen können, mal mit zwei Männern zusammen zu sein. Vieles ist noch immer neu, aber sowohl er als auch Cris und Chet sind fest entschlossen, für alle Probleme gemeinsam eine Lösung zu finden. Und das funktioniert eine Weile auch hervorragend… bis Cris sich plötzlich unvermittelt von Jake und Chet zurückzieht. Ihre Liebe wird auf eine harte Probe gestellt, während Cris mit seiner Vergangenheit zu kämpfen hat, vor der er seine beiden Partner um jeden Preis schützen will. Aber was passiert, wenn gerade diese Entscheidung ihre Beziehung gefährdet? Wird Cris noch rechtzeitig erkennen, dass er diese Hürde nur mit Jakes und Chets Hilfe überwinden kann?

      Liebe* Leser*,

      So unerwartet Here for us – Cris, Chet und Jake zu schreiben war, wurde Sound of us für mich als Autor zu einem noch größeren Abenteuer. Diese Bücher kamen aus dem Nichts und verlangten, so schnell wie möglich geschrieben zu werden, und ich habe dem von Herzen gern nachgegeben. Ich habe Cris, Jake und Chet wirklich lieb gewonnen und hoffe, es geht euch ebenso.

      Drei sehr unterschiedliche Männer. Drei sehr unterschiedliche Leben. Jeder von ihnen Teil desselben großen Ganzen.

      Mein großer Dank gilt der wunderbaren Lyn Taylor für ihr atemberaubendes Coverdesign der Originalausgabe. Du schaffst es jedes Mal von Neuem, mich mit deiner Arbeit zu begeistern. Meinen herzlichen Dank auch an Annabeth Albert fürs Betalesen. An die Pot O Gold-Mitglieder: Ihr seid eine tolle Truppe und ihr helft mir, bei Verstand zu bleiben.

      Ich bin mir nicht ganz sicher, was in dieser Serie als Nächstes auf uns zukommt. Es wird mindestens ein weiteres Buch geben, das sich mit diesem Dreigespann beschäftigt, aber es gibt eine Menge Nebencharaktere, die ebenfalls die Chance auf ein Happy End verdienen. Sei es nur als Teil dieser Serie oder innerhalb der Perspectives-Reihe. Wir werden sehen, wohin die Muse mich führt.

      Kapitel Eins

      »Ich möchte in meine Wohnung zurückziehen.«

      Cris Sable verlor den Halt um die Schüssel, die er in die Spülmaschine räumen wollte. Sie entglitt seinen Fingern und knallte gegen eine weitere Schüssel, die er bereits in das obere Schubfach gelegt hatte. Statt nachzusehen, ob er Chets Geschirr zerbrochen hatte, drehte er sich um, um den Mann anzuschauen, von dem diese unerwartete Bemerkung stammte.

      Einer seiner Lebensgefährten, Jake Bowden, musterte ihn von der anderen Seite der Kücheninsel aus. Seine braunen Augen hatten sich in einer Mischung aus Sorge und Entschlossenheit geweitet.

      »Du willst was?«, fragte Cris, auch wenn er Jake schon beim ersten Mal verstanden hatte.

      Jake kaute an seiner Unterlippe, dann holte er Luft. »Ich möchte wieder in Bennys Wohnung ziehen. Ich meine, der Grund, warum Chet mich hergebracht hat, war der, dass ihr mir mit meiner Bipolarität helft, und das ist jetzt einen Monat her, also…« Die Entschlossenheit schwand und ließ nichts als Angst zurück. »Bist du sauer?«

      »Natürlich nicht.« Cris trocknete sich an einem Geschirrtuch die Hände ab und umrundete anschließend die Kücheninsel, um sich zu Jake zu gesellen. Er überragte den jüngeren Mann um fünfzehn Zentimeter und war weit muskulöser, aber manchmal kam ihm Jakes Herz so groß vor, dass Cris sich neben ihm sehr klein fühlte. »Chet hat deinen Aufenthalt hier nie begrenzt.«

      »Ich weiß, aber es kommt mir vor, als würde ich ihn ausnutzen, wenn ich bleibe, obwohl ich Fortschritte mache. Außerdem muss ich… Ich muss mich vergewissern, dass ich allein zurechtkomme.«

      Dem hatte Cris nichts entgegenzusetzen. Er verstand Jakes Bedürfnis, wieder unabhängig zu sein, nachdem er sich gut fünf Wochen lang auf Cris und Chet gestützt hatte. Jakes bipolare Störung wurde von Medikamenten und wöchentlichen Therapiesitzungen abgefangen. Er arbeitete wieder in einem Schwulenclub namens Big Dick's als Go-go-Tänzer. Und er gewöhnte sich allmählich an die Komplikationen, die mit einer Dreiecksbeziehung einhergingen.

      Das galt für sie alle, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Schlafzimmers. Jake kämpfte immer noch mit den Nebenwirkungen seiner Medikamente und er war sehr empfindlich, was seine zeitweiligen Erektionsstörungen anging. Daher war körperliche Zuneigung zwischen ihnen dreien auf Blowjobs und gegenseitiges Masturbieren begrenzt geblieben.

      Dass Jake das Haus verlassen und wieder in seine Wohngemeinschaft ziehen wollte, war für ihn ein wichtiger Schritt. Vom Kopf her verstand Cris das. Doch in seinem Herzen hasste er die Vorstellung, dass Jake eine fünfzehnminütige Fahrt von ihnen entfernt sein würde. »Ich glaube, auszuziehen ist sehr tapfer«, sagte er. »Ganz selbstsüchtig betrachtet möchte ich nicht, dass du gehst, weil es mir gefällt, jeden Morgen mit dir aufzuwachen, aber ich verstehe, warum du es tun willst.«

      Jake entspannte sich sichtlich, dann lehnte er sich gegen Cris' breite Brust. Cris schlang beide Arme um Jakes Taille und nahm die Hitze des schlanken Körpers seines Freunds in sich auf. »Danke«, sagte Jake. »Mir gefällt es auch, bei euch zu schlafen und mit euch aufzuwachen, aber dies ist eine Sache, die ich wirklich tun muss.«

      »Ich weiß.« Er bettete das Kinn auf Jakes Kopf. »Der Vorteil ist, dass du wieder näher an deinem Arbeitsplatz sein wirst.«

      »Stimmt. Ich glaube, ich benutze dein Auto inzwischen häufiger als du.« Jakes Wohnung lag nur sieben Blocks vom Club entfernt. Chets Haus dagegen befand sich in der Vorstadt, sodass er jedes Mal mit dem Wagen den Fluss überqueren musste. Jake hatte nie einen eigenen Wagen besessen, daher lieh er sich normalerweise Cris'.

      Als Programmierer konnte Cris überall arbeiten, solange er nur seinen Laptop und seine Kopfhörer hatte. Der Wagen war schlicht ein Relikt seines alten Lebens, von dem er sich nie hatte trennen können. Er würde ihn fahren, bis er schrottreif war.

      »Hast du Benny schon angerufen und ihm gesagt, dass du zurückkommst?«, fragte Cris.


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