Zürcher Bibel. Ulrich Zwingli

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Zürcher Bibel - Ulrich Zwingli


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und seine Weideplätze, Karthan und seine Weideplätze - drei Ortschaften.

      33. Alle Ortschaften der Gersoniter, ihrer einzelnen Geschlechter, waren dreizehn samt ihren Weideplätzen.

      34. Den Geschlechtern der Nachkommen Meraris, den übrigen Leviten, (gaben sie) im Stamme Sebulon: Jokneam und seine Weideplätze, Kartha und seine Weideplätze,

      35. Dimna und seine Weideplätze, Nahalal und seine Weideplätze - vier Ortschaften;

      36. im Stamme Ruben: die Freistadt der Totschläger, Bezer und seine Weideplätze, Jahza und seine Weideplätze,

      37. Kedemoth und seine Weideplätze, Mephaath und seine Weideplätze - vier Ortschaften;

      38. im Stamme Gad: die Freistadt der Totschläger, Ramoth in Gilead und seine Weideplätze, Mahanaim und seine Weideplätze,

      39. Hesbon und seine Weideplätze, Jaeser und seine Weideplätze - zusammen vier Ortschaften;

      40. alles Ortschaften für die Nachkommen Meraris, ihre einzelnen Geschlechter, die übrig waren unter den Geschlechtern der Leviten; so umfasste ihr Los zwölf Ortschaften.

      41. Also waren inmitten des Besitzes der Israeliten insgesamt 48 Levitenstädte mit ihren Weideplätzen.

      42. Es umfassten diese Städte je eine Ortschaft und die Weideplätze rings um sie her. So war es bei allen diesen Ortschaften.

      43. So gab der Herr den Israeliten das ganze Land, wie er es ihren Vätern zugeschworen hatte, und sie nahmen es ein und liessen sich darin nieder.

      44. Und der Herr verschaffte ihnen ringsum Ruhe, ganz wie er ihren Vätern geschworen hatte, und keiner hielt stand vor ihnen von all ihren Feinden; alle ihre Feinde gab der Herr in ihre Hand.

      45. Nichts fiel dahin von all dem Guten, das der Herr dem Hause Israel versprochen hatte; alles traf ein.

      1. DAMALS berief Josua die Rubeniten, die Gaditen und den halben Stamm Manasse

      2. und sprach zu ihnen: Ihr habt alles gehalten, was euch Mose, der Knecht des Herrn, geboten hat, und meiner Stimme gehorcht in allem, was ich euch geboten habe.

      3. Ihr habt eure Brüder nun während einer langen Zeit nicht verlassen; bis auf diesen Tag habt ihr das Gebot des Herrn, eures Gottes, treulich gehalten.

      4. Nun aber hat der Herr, euer Gott, euren Brüdern Ruhe verschafft, wie er ihnen versprochen hat. So kehret jetzt um und ziehet hin zu euren Zelten in das Land eures Eigentums, das euch Mose, der Knecht des Herrn, jenseits des Jordan gegeben hat.

      5. Nur erfüllet ja getreulich das Gebot und das Gesetz, das euch Mose, der Knecht des Herrn, verordnet hat, dass ihr den Herrn, euren Gott, liebet und ganz auf seinen Wegen wandelt und seine Gebote haltet und ihm anhanget und ihm von ganzem Herzen und von ganzer Seele dienet.

      6. Und Josua segnete sie und entliess sie, und sie zogen heimwärts zu ihren Zelten.

      7. Dem halben Stamm Manasse hatte Mose in Basan Besitz gegeben; der andern Hälfte gab Josua Besitz unter ihren Brüdern jenseits des Jordan im Westen. Auch segnete sie Josua, als er sie zu ihren Zelten entliess,

      8. und sprach zu ihnen: Kehrt nun zurück zu euren Zelten mit reichen Schätzen und mit sehr viel Vieh, mit Silber, Gold, Erz, Eisen und Kleidern in grosser Menge; teilt mit euren Brüdern, was ihr von euren Feinden erbeutet habt.

      9. Da kehrten die Rubeniten, die Gaditen und der halbe Stamm Manasse um und zogen von den Israeliten aus Silo hinweg, um ins Land Gilead zu ziehen, ins Land ihres Eigentums, wo sie sich ansässig gemacht hatten, wie der Herr durch Mose geboten hatte.

      10. Und da sie nach Geliloth am Jordan kamen, das in dem Lande Kanaan liegt, bauten die Rubeniten, die Gaditen und der halbe Stamm Manasse daselbst einen Altar am Jordan, einen grossen, weithin sichtbaren Altar.

      11. Und die Israeliten hörten sagen: Siehe, die Rubeniten, die Gaditen und der halbe Stamm Manasse haben den Altar gebaut gegenüber dem Lande Kanaan bei Geliloth am Jordan, jenseits des Gebietes der Israeliten.

      12. Als die Israeliten das hörten, versammelte sich die ganze Gemeinde zu Silo, um wider sie ins Feld zu ziehen.

      13. Und die Israeliten sandten Pinehas, den Sohn des Priesters Eleasar, zu den Rubeniten, den Gaditen und dem halben Stamm Manasse in das Land Gilead

      14. und mit ihm zehn Vorsteher, je einen Vorsteher von jedem Stamme unter allen Stämmen Israels; jeder war das Haupt seines Stammes unter den Tausenden Israels.

      15. Als diese nun zu den Rubeniten, den Gaditen und dem halben Stamm Manasse in das Land Gilead kamen, redeten sie mit ihnen und sprachen:

      16. Also lässt euch die ganze Gemeinde des Herrn sagen: Was ist das für ein Treubruch, den ihr da an dem Gott Israels begangen habt, indem ihr euch heute von dem Herrn abkehrt, dadurch dass ihr euch einen Altar baut und euch so wider den Herrn empört?

      17. Ist es noch nicht genug an der Missetat mit Peor, von der wir uns bis auf diesen Tag noch nicht gereinigt haben und um derentwillen die Plage über die Gemeinde des Herrn kam?

      18. Und ihr wollt euch heute von dem Herrn wegwenden? Wenn ihr euch heute gegen den Herrn empört, so wird er morgen über die ganze Gemeinde Israels zürnen.

      19. Doch wenn das Land, das ihr besitzt, unrein ist, so kommt herüber in das Land, das der Herr besitzt, wo die Wohnung des Herrn steht, und macht euch unter uns ansässig; nur empört euch nicht gegen den Herrn und auch nicht gegen uns, indem ihr euch noch einen Altar baut ausser dem Altar des Herrn, unsres Gottes.

      20. Kam nicht, als Achan, der Sohn Serahs, am Gebannten sich vergriff, ein Zorn (Gottes) über die ganze Gemeinde Israels, wiewohl er nur ein einzelner Mann war? Starb er nicht für seine Missetat?

      21. Da antworteten die Rubeniten, die Gaditen und der halbe Stamm Manasse und sprachen zu den Häuptern der Tausende Israels:

      22. Der Gott der Götter, Jahwe (vgl. Anm. zu 1.Mo. 4,26), der Gott der Götter, Jahwe, er weiss, und Israel soll es auch wissen: Ist es aus Empörung oder Untreue gegen ihn, den Herrn, geschehen,

      23. dass wir uns einen Altar gebaut haben, um uns von dem Herrn abzuwenden, so helfe er uns heute nicht! Und geschah es, um Brandopfer und Speisopfer darauf zu opfern oder Heilsopfer darauf darzubringen, so ahnde es der Herr!

      24. Vielmehr haben wir es deshalb getan, weil wir besorgten, es möchten künftig eure Kinder zu unsern Kindern sagen: «Was geht euch der Herr, der Gott Israels, an?

      25. Hat doch der Herr den Jordan zur Grenze gesetzt zwischen uns und euch, ihr Rubeniten und Gaditen; ihr habt keinen Teil an dem Herrn.» Damit werden eure Kinder unsre Kinder von der Furcht des Herrn abwendig machen.

      26. Darum dachten wir: Wir wollen uns doch den Altar bauen, nicht für Brandopfer noch für Schlachtopfer,

      27. sondern Zeuge soll er sein zwischen uns und euch und unsern Nachkommen, dass wir den Dienst des Herrn üben wollen vor ihm mit unsern Brandopfern, Schlachtopfern und Heilsopfern und dass eure Kinder künftig nicht zu unsern Kindern sagen: «Ihr habt keinen Teil an dem Herrn.»

      28. Und wir dachten: Wenn sie aber künftig so zu uns und unsern Nachkommen sprechen sollten, so können wir sagen: Sehet das Abbild des Altars des Herrn, das unsre Väter gemacht haben, nicht für Brandopfer noch für Schlachtopfer, sondern dass er zwischen uns und euch Zeuge sei.

      29. Das sei ferne von uns, dass wir uns gegen den Herrn empören und uns heute von dem Herrn abwenden, indem wir einen Altar bauen für Brandopfer, für Speisopfer und für Schlachtopfer, ausser dem Altar des Herrn, unsres Gottes, der vor seiner Wohnung steht.

      30. Als aber der Priester Pinehas und die Vorsteher der Gemeinde, die Häupter der Tausende Israels, die bei ihm waren, die Worte hörten, welche die Rubeniten, Gaditen und Manassiten sprachen, gefielen


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