Schock-Diagnose KREBS - Was kann ich tun?. Ursula Kruse
Читать онлайн книгу.diverse Erkrankungen: Osteoporose, Rheuma, brüchige Knochen und Zähne, Arthrose, Gelenkbeschwerden, Arthritis, ein geschwächtes Immunsystem und dadurch Anfälligkeit für Krebserkrankung.
Eine Ernährungsumstellung auf viel Gemüse, Obst, Salat und Vollwertkost ist unbedingt nötig, damit der Körper zum Funktionieren wieder „Baumaterial“ in Form von Vitaminen, Mineralien, Spurenelemente, Enzymen usw. zur Verfügung hat. Es ist sinnvoll, zur zusätzlichen Entsäuerung ein Basenpulver einzunehmen, welches u. a. Magnesium, Kalzium, Kalium, Vitamin C und Zink enthält.
Auch der Einsatz von Indikator-Papier zum Ermitteln des pH-Wertes im Urin wäre wichtig. Lassen Sie sich evtl. von einem Naturarzt, Heilpraktiker oder Apotheker beraten.
Da sich Krebszellen im sauren Körpermilieu besonders gut entwickeln können, unterstützt eine basische Ernährung das Absterben (Apoptose) von Krebszellen.
Die meisten Menschen scheinen vergessen zu haben, warum sie „lebendige“ Nahrung zu sich nehmen müssen. Deshalb wird alles Mögliche in den Mund gestopft, ohne zu hinterfragen, ob es überhaupt für den Körper von Nutzen ist. Hauptsache es schmeckt.
Dieser ganze Überfluss an ungesunden Nahrungsmitteln mit vielen chemischen Zusatzstoffen lässt im Körper die ganzen ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten entstehen, wie eben Krebs, Diabetes, Rheuma, Gicht usw.
Die Nahrung soll aber dazu dienen, den Körper funktionell zu erhalten und das Immunsystem zu stärken. Nur eine intakte, starke Zelle ist in der Lage, auch Krebszellen zu vernichten. Durch eine Ernährungsumstellung auf frisch und vital mit entsprechenden Nahrungsergänzungsmitteln ist der Körper in der Lage, sich langsam wieder zu erholen.
Nie vergessen:
Unser Körper ist ein Wunderwerk, der immer wieder versucht, alles in Ordnung zu bringen. Er braucht dazu aber unsere Unterstützung.
Der Körper braucht nicht viel Nahrung. Er braucht eigentlich nur die Nahrung, die ihn mit Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Enzymen, sekundären Pflanzenstoffen, Ballaststoffen, hochwertigem Eiweiß und Fetten (Olivenöl usw.) versorgt, damit die Zellernährung und -erneuerung optimal funktionieren kann und wir somit gesund bleiben.
Gemüse, Obst, Nüsse, Sprossen, Salat, Vollkornnudeln, Naturreis und wertvolles Öl, nähren den Körper nachhaltig.
Vielleicht haben Sie Lust auf Vegetarisch?
Diese Ernährung ist auf frisch und vital ausgerichtet und Sie brauchen dann selbst nicht viel zu überlegen, was Sie wohl essen könnten. Im Internet gibt es viele leckere vegetarische Rezepte.
Das ganze Zusammenspiel der Inhaltsstoffe aus vollwertigen Lebensmitteln bedingt die optimale Zellernährung und kann den Stoffwechsel hochgradig aktivieren.
Denken Sie immer daran: Denaturierte Fabriknahrung mit all den schädlichen Zusatzstoffen übersäuert den Körper und dort können sich die Krebszellen wunderbar entwickeln.
Im Gegensatz dazu, wird den Krebszellen mit vitalstoffreicher Ernährung die Lebensgrundlage entzogen.
Achten Sie darauf, dass Sie sich auch bei gesundem Essen nie überessen!
Achten Sie auf Ihr Sättigungsgefühl! Ein überlasteter Stoffwechsel kann nicht optimal arbeiten.
Langsam essen, gut kauen und gut einspeicheln sind sehr wichtige Voraussetzungen.
Stärken Sie Ihr Immunsystem mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, damit es wieder in die Lage versetzt wird, die Krebszellen aus eigener Kraft zu zerstören.
Irgendetwas hat das Immunsystem zerstört, sei es die denaturierte Ernährung, Stress und Überforderung, ein Schockerlebnis, Gifte usw., deshalb konnten die Krebszellen sich ungestört vermehren.
Hadern Sie nicht mit der Krankheit, nehmen Sie sie an und bringen Sie Ihr Innenleben wieder in Ordnung.
Doch entscheiden müssen immer Sie selbst!
Noch mehr Ernährungswissen Was sind Lebensmittel?
Lebensmittel sind naturbelassene Erzeugnisse, in denen noch Stoffwechselprozesse ablaufen: Gemüse, Salate, Obst, Getreide. Hier spricht man auch von vitaler Ernährung („Vita“ bedeutet Leben). Mit dem Anteil an Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Enzymen usw. wird der Körper mit „Betriebsstoff“ versorgt.
Diese Vitalstoffe sind für den Körper unerlässlich, da der Mensch ohne sie weder leistungsfähig noch lebensfähig ist.
Die meisten Vitamine kann der Körper nicht selber herstellen, deshalb müssen sie dem Körper mit der Nahrung zugeführt werden.
Ausnahmen bilden das Vitamin D, welches er mithilfe von UV-Strahlen aus dem Sonnenlicht selbst herstellen und Vitamin K, welches über die Darmbakterien gebildet werden kann.
Vitamine müssen im Körper die verschiedensten Aufgaben erfüllen: Aus Fetten, Kohlenhydraten und Eiweiß gewinnen sie u. a. Energie. Darüber hinaus sind sie am Aufbau von Blutkörperchen, Enzymen und Hormonen beteiligt, steuern diverse biochemische Abläufe und unterstützen die Verwertung von Nährstoffen.
Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden Krankheiten als Folge von Vitaminmangelerscheinungen erkannt.
Bei Krankheiten wie Beri Beri, Skorbut und Rachitis hatte man zwar vermutet, dass es sich um ernährungsbedingte Krankheiten handeln könnte, doch half eine Ernährungsänderung nicht viel. Erst mithilfe von Tierversuchen wurde die Hypothese bestätigt, dass durch Fehlen entsprechender Nahrungsbestandteile die Krankheiten verursacht wurden.
Beri Beri: Vitamin-B1-Mangel: Ödeme, Krämpfe, Nervenentzündungen, Herzinsuffizienz.
Skorbut: Vitamin-C-Mangel: schlechte Heilung von Wunden, Gelenkentzündungen, Muskelschwund, Anfälligkeit gegen Infektionskrankheiten.
Rachitis: Vitamin-D-Mangel: Knochenschmerzen, Knochendeformierungen wie z. B. O- bzw. X-Beine, Zahnprobleme, Wirbelsäulenverkrümmung, Wachstumsverzögerung, Krämpfe.
Wie Sie sehen, handelt es sich bei diesen oft tödlich ausgegangenen Erkrankungen um das Fehlen nur eines einzigen Vitamins!
Keine Arznei wird helfen, wenn ein Vitamin- oder auch Mineralienmangel nicht behoben wird. Das bestätigt die Aussage, die ich oft höre: „Die Medikamente schlagen nicht an, es hat alles nichts geholfen.“
Können Sie nun verstehen, warum eine vollwertige Ernährung so wichtig ist?
Schauen Sie einmal in die Einkaufskörbe der Konsumenten: Sehen Sie mehr Sondermüll in Form von Süßigkeiten, Chips, Fertiggerichten, Fruchtjoghurt usw. oder überwiegend frisches Obst und Gemüse?
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