Yes we camp! Die schönsten Campingplätze für Familien in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz. Thomas Riegler

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Yes we camp! Die schönsten Campingplätze für Familien in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz - Thomas Riegler


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      Dauercamper ................................….......... 317

      Mietunterkünfte ........................................... 7

      Hunde ................................ bedingt erlaubt

      WLAN ................................................................. ja

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      Während der Sommerferien wird ein umfangreiches Animationsprogramm für Kinder und Jugendliche geboten, wie beispielsweise Stockbrot-Grillen, Fußballturniere, Schnitzeljagden, Piratenspiele und Kinoabende. Zudem bietet sich der See zum Bootfahren und Stand-Up-Paddling an, was bei den Kids ein besonderer Renner ist.

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      Wasserratten aller Altersstufen können sich im AQUAtoll in Neckarsulm austoben.

      DIE GEGEND ERLEBEN

      IN EINER WOCHE CAMPING

      Das schöne Familienbad AQUAtoll in Neckarsulm unter einer riesigen Glaskuppel lockt mit tropischen Pflanzen, natürlichem Felsgestein und selbstverständlich zahlreichen Wasserattraktionen. »Entdecken, Erleben, Entspannen« lautet das Motto. Bekannt wurde das Bad unter anderem durch seinen 71 m langen Wildwasserfluss mit vielen Strudeln und Windungen. Er ist ab einem Alter von 10 Jahren freigegeben. Für Kinder bis rund 9 Jahre gibt es eine eigene Piratenwelt, in der tolle Wasserabenteuer warten. Zudem punktet das Bad mit einer ausgesprochen gut ausgestatteten Wasser- und Spiellandschaft. Hier findet man Wassergrotten und Tropfsteinhöhlen sowie eine Wasserwelt, die die Fantasie der Kleinen anregt.

      Wilfenseeweg 70, 74172 Neckarsulm, tgl. geöffnet, www.aquatoll.de

      Junge und alte Eisenbahnfreunde kommen in Heilbronn voll auf ihre Kosten. Das Süddeutsche Eisenbahnmuseum ist in den denkmalgeschützten Gebäuden des ehemaligen Bahnbetriebswerks untergebracht. Dampf- und Diesellokomotiven sowie Wagen aus der Zeit von 1895 bis in die 1950er findet man im letzten im Originalzustand erhalten gebliebenen Ringlokschuppen der Königlich Württembergischen Staatsbahn. An die 20 Loks sind bereits restauriert, zehn weitere befinden sich in der Aufarbeitung. Daneben werden zahlreiche Bahnbetriebsmittel ausgestellt. Ein weiteres Highlight ist die Drehscheibe vor dem Lokschuppen. Hier gibt es manch Verblüffendes über den Eisenbahn-Alltag von einst zu erfahren.

      Leonhardstraße 15, 74080 Heilbronn, März–Okt. Sa, So und Feiertag, Nov.–Feb. Sa, www.eisenbahnmuseum-heilbronn.de

      Bad Wimpfen steht wohl kaum ganz oben auf der Liste der Sehenswürdigkeiten, die man gerne besuchen möchte. Zu Unrecht, denn das kleine Städtchen, dessen Wurzeln bereits bei den Kelten liegt und das seit dem 9. Jahrhundert das Marktrecht besitzt, ist eine Perle unter den erhaltenen historischen deutschen Stadtkernen. Bereits die Silhouette der Stadt erinnert noch heute an das tiefe Mittelalter. Der mit Erkern versehene Blaue Turm und der quadratische, mächtige Wehrturm, beide um 1200 erbaut, prägen das Stadtbild genauso wie die Stadtkirche mit ihren beiden markanten Kirchtürmen und die unzähligen Fachwerk- und Herrenhäuser in den Gassen. Hier reiht sich ein Kleinod an das nächste. Zu ihnen zählen auch die Arkaden des Staufischen Palais, die Pfalzkapelle und das Steinhaus. Als einst Kaiser und Könige in Wimpfen Hof hielten, befanden sich in der Stadt Gesandte aus aller Herren Länder, die ihre kulinarischen Gewohnheiten in die Region trugen. Sie haben sich bis heute gehalten. Was liegt also näher, als sich nach einem Stadtrundgang etwas Gutes zu gönnen? Egal, ob traditionelle schwäbische Küche mit Maultaschen und Spätzle oder internationale Spezialitäten. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei.

      Touristeninfo: Hauptstraße 45, 74206 Bad Wimpfen, www.badwimpfen.de

      Nur rund einen Kilometer östlich des historischen Stadtkerns von Bad Wimpfen befindet sich eine weitere Sehenswürdigkeit höchsten Rangs. Die Ritterstiftskirche St. Peter ist ein Meisterwerk frühgotischer Baukunst und eine der bedeutendsten Kirchen Süddeutschlands. Sie erhebt sich direkt am Neckar dort, wo sich einst eine Römerstadt befand. Ihre Entstehung liegt weitgehend im Dunkeln. Der heutige Bau stammt aus dem 10. bis 13. Jahrhundert. Die Besichtigung der reich mit Türmchen verzierten Ritterkirche ist täglich möglich. Sie gehört zum ehemaligen Benediktinerkloster Bad Wimpfen, das unmittelbar an die Kirche anschließt. Das Kloster ist heute eine Bildungsstätte. Besonders sehenswert ist der hochgotische Kreuzgang. Er kann von Ostern bis Mitte Oktober außer Montag und Samstag besichtigt werden.

      Lindenplatz 7, 74206 Bad Wimpfen, www.badwimpfen.de

      BEI EINEM AUSGEDEHNTEN CAMPINGURLAUB

      Groß, mächtig und weithin sichtbar thront die beinahe 1000 Jahre alte Burg Stettenfels über dem Städtchen Untergruppenbach. Von hier genießt man einen weiten Blick über das Schozachtal und den Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald.

      Längst hat sich Burg Stettenfels als Veranstaltungsort etabliert, der zu jeder Jahreszeit etwas zu bieten hat. Zu den herausragenden Veranstaltungen zählen die alljährlich im Juli und August stattfindenden Burgfestspiele. Auf dem Spielplan stehen üblicherweise zwei Stücke, von denen eines stets ein Theaterstück für Kinder ist. Bei beiden stehen Spaß und Unterhaltung an vorderster Stelle. Wegen des regen Andrangs auf die Vorstellungen empfiehlt sich dringend, Eintrittskarten rechtzeitig vorzubestellen. Vorverkaufsstellen sind auf der Homepage der Burgfestspiele nachzulesen.

      Stettenfels 4, 74199 Untergruppenbach, www.burgfestspiele-stettenfels.com

      Das Friedrichshaller Besucherbergwerk bietet einen beeindruckenden Einblick in 200 Millionen Jahre Erdgeschichte und Jahrhunderte der Bergbautechnik. Binnen 30 Sekunden bringt der Förderkorb die Besucher 180 m tief in die faszinierende Welt des weißen Goldes. Kalt ist es hier unten nicht. Die Temperatur in dieser Tiefe beträgt konstant 18 Grad. Der Salzabbau hat im Laufe der Zeit gewaltige unterirdische Kammern geschaffen. In ihnen werden die sich im Laufe der Jahrzehnte wechselnden Abbautechniken vorgestellt. Besuchern werden mit modernster Multimedia-Technik die Zusammenhänge der Salzentstehung und der vielfältigen Geschichte der bergmännischen Salzgewinnung vermittelt. Begleitet wird die Ausstellung von beeindruckenden Lasershows und Lichtinszenierungen. Darüber hinaus können interaktive Experimente durchgeführt werden und sogar eine effektvolle Schausprengung selbst ausgelöst werden. Beeindruckend ist auch der grandiose Kuppelsaal mit seinen Reliefs in Salz. Handfester ist das Erlebnis auf einer 40 m langen alten Grubenrutsche. Ein Erlebnis für Jung und Alt.

      Bergrat-Bilfinger-Straße 1, 74177 Bad Friedrichshall, Mai–Anfang Okt. Sa, So, Ende Mai–Ende Juli auch Fr, www.salzwerke.de/de/tourismus/besucherbergwerk-bad-friedrichshall.html

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      Die ehemalige Stauferpfalz und Reichsstadt Bad Wimpfen hat sich bis heute ihre malerische Altstadt mit zahlreichen Fachwerkbauten und Herrenhäusern erhalten.

      Der Name Mittelfranken bezieht sich auf die Lage der Region zum Main. Sie liegt also in seinem Mittellauf, dort, wo in der beschaulichen Landschaft des Spalter Hügellandes kleine, beschauliche Dörfer eingebettet sind. In der Waldwelt des Fränkischen Seenlandes mit seinen rauschenden Wipfeln und dem ätherischen Geruch der Nadelbäume werden Kopf und Körper


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