True - Wahrheit. Ella Frank

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      True - Wahrheit

      Temptation 6

      Ella Frank

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      True Temptation 6 Ella Frank

      © 2020 Sieben Verlag, 64823 Groß-Umstadt

      © Übersetzung Corinna Bürkner

      © Covergestaltung Andrea Gunschera

      © Originalausgabe 2017 Ella Frank

      ISBN Taschenbuch: 9783864438875

      ISBN eBook-mobi: 9783864438882

      ISBN eBook-epub: 9783864438899

       www.sieben-verlag.de

      Für Logan,

      dafür, dass du mich liebst, auch wenn es dir eine Heidenangst eingejagt hat. Du bist mein ‚Für-immer‘. Und ich möchte der Deine sein. Ich liebe dich. Ja.

       ~ Tate ~

      Inhalt

       Teil 1

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Teil 2

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Kapitel 17

       Kapitel 18

       Kapitel 19

       Kapitel 20

       Teil 3

       Kapitel 21

       Kapitel 22

       Kapitel 23

       Kapitel 24

       Kapitel 25

       Kapitel 26

       Kapitel 27

       Nachwort

       Über die Autorin

      Wahrheit /Wáhrheit/ Substantiv, feminin [die] 1a. [ohne Plural] das Wahrsein; die Übereinstimmung einer Aussage mit der Sache, über die sie gemacht wird; Richtigkeit 1b. wirklicher, wahrer Sachverhalt, Tatbestand

Teil 1

       Kapitel 1

      Liebe. Es ist schon komisch, wie ein einziges Wort so eine Fülle an Emotionen auslösen kann. Glück, Sehnsucht, Zorn, sogar Furcht. Das waren die Gedanken von Tate Morrison, als er an einem kleinen Tisch in der leeren Bar des Lynley Weinguts saß und versuchte, seinen heftigen Herzschlag zu beruhigen. Die Liebe konnte sogar Menschen, die immer sehr ehrlich mit ihren Gefühlen umgingen, in Angst und Schrecken versetzen. Gleichzeitig aber auch in anderen, bei denen man es nie vermutet hätte, Entschlossenheit hervorbringen.

      Das hatte er vor zehn Minuten herausgefunden. In ihrer Suite, als Logan nackt vor ihm stand und sagte: „Sag mir einfach, wie du mich haben willst. Ich gehöre ganz dir.“

      Das war der Augenblick, in dem er geflüchtet war.

      Tate war förmlich über seine eigenen Füße gestolpert, so eilig hatte er es, aus dieser plötzlich erstickenden Enge des Badezimmers herauszukommen. Und jetzt, während er hier allein saß und sich Logans Worte noch einmal durch den Kopf gehen ließ, starrte er auf das zerknitterte Papier, das er aus seiner Geldbörse gezogen hatte, und betrachtete mit zittrigen Händen die Worte darauf.

      Sein Bauch verkrampfte sich, verknotete sich immer und immer wieder, und Tate zwang sich, zu atmen. Dass Letzte was er gebrauchen konnte, wäre, wegen einer Panikattacke ohnmächtig zu werden. Doch er hatte tatsächlich Panik. Und der Grund dafür? Der Grund lag klar auf der Hand. Weil er selbst der dümmste Vollidiot auf der ganzen großen, weiten Welt war. Absolut.

      Verflucht. Ihm war schon oft zu Ohren gekommen, dass Liebe dumm machen soll, aber das hier … Herrgott, was, wenn er das nicht wieder in Ordnung bringen konnte? Was, wenn Logan ihn jetzt nicht mehr wollte? Der Gedanke verursachte ihm Übelkeit. Er schloss fest die Augen, versuchte, auf diese Weise das Zimmer davon abzubringen, sich zu drehen. Doch alles, was er damit zustande brachte, war wieder zu sehen, wie Logan im Bad stand. Wunderschön wie immer, mit einem Blick, der besagte, dass er nach etwas suchte und versuchte herauszufinden, was in seinem Kopf herumspukte. Und was hatte Tate ihm gegeben? Nichts. Er war einfach nur weggerannt.

      Verdammt.

      Er war nicht länger in der Lage, sich die Worte anzusehen, daher schob er das Papier in seine Hosentasche, zusammen mit dem Stift, den er sich beim Herausgehen von dem Tisch neben der Tür in der Suite gegriffen hatte. Was hatte er ihnen beiden nur angetan? Wie hatte er zulassen können, dass die


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