Mit den Heiligen von Tag zu Tag. Gerhard Hartmann
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Gisela Baltes /
Gerhard Hartmann /
Maria Andrea Stratmann
Mit den Heiligen
von Tag zu Tag
topos taschenbücher, Band 771
Eine Produktion des Lahn-Verlags
Verlagsgemeinschaft topos plus
Butzon & Bercker, Kevelaer
Don Bosco, München
Echter, Würzburg
Lahn-Verlag, Kevelaer
Matthias Grünewald Verlag, Ostfildern
Paulusverlag, Freiburg (Schweiz)
Friedrich Pustet, Regensburg
Tyrolia, Innsbruck
Eine Initiative der Verlagsgruppe engagement
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
2011 Verlagsgemeinschaft topos plus, Kevelaer
Das © und die inhaltliche Verantwortung liegen beim Lahn-Verlag, Kevelaer
Einband- und Reihengestaltung | Finken & Bumiller, Stuttgart
EBook-Produktion | melle newmedia, Potsdam
Topos-ISBN: 978-3-8367-0771-8
Inhalt
Samstag in der 4. Woche nach Ostern
Christi Himmelfahrt
Pfingsten
Dreifaltigkeitssonntag
Fronleichnam
Freitag nach dem 2. Sonntag nach Pfingsten
Samstag nach dem 2. Sonntag nach Pfingsten
Letzter Sonntag im Kirchenjahr – Christkönigssonntag
Advent
Sonntag nach Weihnachten
Literatur
Zeit-Register
Alphabetisches Register
Am Ende einer jeden Kurzbiographie wird durch ein Kürzel die Autorenschaft gekennzeichnet.
(B) = Gisela Baltes
(H) = Gerhard Hartmann
(S) = Maria Andrea Stratmann
Vorwort
In diesem Band werden 469 Heilige und Selige in 447 Lebensbildern beschrieben. Darüber hinaus gibt es 53 Erläuterungen zu beweglichen Festen, Herren- und Marienfesten. Sie alle sind nach dem Kalendarium, beginnend mit dem 1. Januar, gereiht. Die Leserinnen und Leser können daher täglich verfolgen, welcher Heiligen gedacht wird und welche Feste im Christentum bzw. in der katholischen Kirche gefeiert werden. Das Leben der betreffenden Heiligen bzw. Seligen wird kurz skizziert und ihr Wirken, das für Heilig- bzw. Seligsprechung wohl maßgeblich war, hervorgehoben. Mindestens eine Person pro Tag wird beschrieben, an manchen Tagen sind es – historisch gereiht – zwei oder drei, wenn es wichtige Heilige bzw. Selige gibt, die nicht unerwähnt bleiben sollen. Bei Erwähnung eines anderen Heiligen im Text wird in eckiger Klammer auf dessen Gedenktag verwiesen.
Am Ende eines jeden Tages werden – ebenfalls historisch gereiht – weitere Heilige bzw. Selige aber auch bekannte Gestalten des Alten Testamentes mit Namen und Lebensdaten angeführt, die jeweils an diesem Datum ihren Gedenktag haben. Es sind dies insgesamt 1.226 Namen. Zusammen sind also in diesem Band fast 1.700 Heilige und Selige registriert. All diese sind im alphabetischen Register angeführt. Anhand dieser Übersicht können die Benützer einen Heiligen an dessen Gedenktag finden.
Darüber hinaus – und das ist gegenüber vergleichbaren Darstellungen neu – werden in einem sog. Zeit-Register die Heiligen bzw. Seligen historisch gereiht – also beginnend mit Adam und Eva (Gedenktag 24. Dezember) bis Papst Johannes Paul II. (Gedenktag 22. Oktober). Die Benützer können diesen Band daher nicht nur von Tag zu Tag lesen oder über das Personenregister bestimmte Heilige oder Selige finden, sie können der historischen Reihung folgend durch die Lektüre der Lebensbeschreibungen gleichsam die Geschichte des Christentums bzw. der katholischen Kirche nachverfolgen. Geschichte vollzieht sich auch und gerade in persönlichen Schicksalen bzw. in den Biographien herausragender und wirkmächtiger Persönlichkeiten. Somit ist dieser Band nicht nur ein Nachschlagewerk, welcher Heiligen gerade an diesem oder jenem Tag gedacht wird, sondern er bietet unter dem genannten Gesichtspunkt auf seine Art einen überblickartigen Abriss der Kirchengeschichte.
Als Lebensbild oder kurze Erwähnung am Ende eines Tages wurden nur solche Personen aufgenommen, die kanonisch selig- oder heiliggesprochen wurden; dann auch solche, die aufgrund eines Martyriums oder eines herausragenden Lebens seit jeher unbestrittenerweise als Heilige verehrt wurden und werden. Prominentes Beispiel dafür ist etwa Hildegard von Bingen, die offiziell nie kanonisiert wurde.
Ausgehend von der Praxis der frühen (römischen) Kirche, wo man der Märtyrer an