Seawalkers (5). Filmstars unter Wasser. Katja Brandis

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Seawalkers (5). Filmstars unter Wasser - Katja Brandis


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Xavian

      (zu einem hübschen Mädchen, das gerade vorbeigeht)

      Der Bikini steht dir echt gut. Komm, ich geb dir einen Cocktail aus.

      Das Mädchen lächelt geschmeichelt, geht aber weiter.

       Nellie, eine alte Schulfreundin

      Das hast du doch echt nicht nötig, jede anzuflirten, Xav. Gibt’s Neues von deinem Vater?

      Xavian schüttelt wortlos den Kopf, die Flirtlaune ist ihm vergangen.

      Die Szene ging noch eine Weile weiter, aber ich legte sie erst mal beiseite. Boah, dieser Xavian war ganz schön eklig. Aber ich musste ihn ja nicht mögen, um ihn zu spielen. In der Mittagspause las ich mir meine Dialogzeilen immer wieder durch.

      »Sprich sie ein paarmal laut«, empfahl mir die Regisseurin Finny. »Mir hilft es auch immer, wenn ich beim Lernen herumlaufe, keine Ahnung, warum.«

      Das funktionierte tatsächlich. Aber so schnell brauchte ich meinen Text sowieso nicht, denn bis die Dreharbeiten richtig losgehen konnten, dauerte es noch. Erst mal musste ich mich in mein Kostüm werfen, das mir Finny vorbeigebracht hatte, und mich so stylen, wie die Regisseurin es vorgeschrieben hatte.

      Als ich mich im Spiegel betrachtete, war ich beeindruckt. Mit zurückgekämmten, gegelten Haaren, der von Finny geliehenen Ray-Ban-Sonnenbrille und dem fremden, schicken Hemd sah ich nicht mehr wirklich aus wie Tiago Anderson. Ich warf mich vor dem Spiegel in eine Playboypose, arroganter Blick inklusive. »Ich bin Xavian, sag bloß, du hast noch nie was von mir gehört«, sagte ich zum Spiegel und Jasper, der gerade zur Tür reinkam, bekam einen Lachanfall.

      Zusammen mit ihm und Shari ging ich zum Drehort am Strand, dem »Set«. Meine schon etwas zerknitterten Seiten hatte ich mir in die schwitzige Achselhöhle geklemmt. Sofort wurde mir klar, dass das mit dem Drehen noch ein bisschen dauern konnte. Daphne – unsere Maskenbildnerin – hatte gerade erst angefangen, Olivia zu schminken, die meine alte Schulfreundin spielte. Juna, die sich um das Set-Design kümmerte, hatte zwar einen Liegestuhl und Cocktails organisiert, aber vergessen, den Strand aufzuräumen. Nun war sie dabei, hektisch alte Palmwedel und angeschwemmtes Seegras zu entfernen, damit er weniger nach Blue Reef Highschool und mehr nach St. Tropez oder wo auch immer aussah.

      Barry fummelte mit der Kamera herum, um irgendeine Art von Mikro daran zu befestigen, was aber nicht klappte. Sein Assistent Toco blökte in die Runde: »Mist, die Speicherkarte ist fast voll, hat jemand ein paar leere?«

      »Moment, ich hole welche«, sagte Finny und ließ unsere aus Pappe gebastelte Regieklappe versehentlich ins Wasser fallen, wo sie sich auflöste.

      Ich schaute mich um, zuckte die Achseln und nutzte die Chance, um noch mal meinen Text durchzugehen.

      Eine halbe Stunde später war es so weit. Das Drehen konnte beginnen!

      »Viel Glück«, sagte Shari und küsste mich. »Na Lampenfieber?«

      »So viel, dass es für zehn Scheinwerfer reichen würde«, antwortete ich und dann konnte es endlich losgehen.

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