Ich bin Egoist!. Manfred Behrend
Читать онлайн книгу.meine ich ja, Egoismus ist oftmals gut, aber Überheblichkeit, sich über unseren Planeten zu stellen, gierig ausbeuten, wird sich die Natur nicht weiter gefallen lassen. Wir müssen begreifen, dass die Natur der Boss ist!
Der Natur, der Erde, ist es scheißegal, ob wir überleben und welche Partei uns regiert oder ob wir einen Tyrannen, einen Kaiser, König oder ein Parlament haben. Es ist so!
Was sagt Gott dazu?
Ob er lächelt, da ER und nur ER wohl die Zukunft kennt?
Es wird IHN immer geben, solange wir existieren. Ebenso, dass wir schon jetzt intensiv nach anderen Planeten im Universum suchen und sogar schon Fahrkarten dorthin verkaufen ist schon seltsam. Ist es eventuell sogar notwendig, da wir ja wissen, dass die Erdkontinente wieder das Bestreben haben, aneinander zu kommen?
Ja, sie nähern sich, sie nagen schon jetzt aneinander, auch wenn es noch Millionen oder Milliarden Jahre dauert. Es ist nicht in Abrede zu stellen! Seit Jahrhunderten haben Menschen Bücher geschrieben über die Zukunft.
Beispiel Jules Verne, um nur einen zu nennen. Was wird kommen, machen wir schon jetzt alles richtig für die Erreichung einer guten Zukunft? Wir haben Kinder, Enkelkinder und es wird so weiter gehen.
Stellen wir uns doch sehr einfach mal vor, was wir täglich lesen, oft sogar daran glauben.
Gibt es Aliens, sind wir wirklich alleine? Stellen wir uns vor, bevor sie kommen, beobachten sie uns Jahrzehnte, Jahrhunderte.
Sie haben ja Zeit.
Was mögen sie über uns denken?
Sie schauen auf uns herab. Ich meine unseren Planeten. Sehen sie wirklich nur diese Übermächtigkeit der Natur, der Kontinente und der Meere? Wir laufen dazwischen herum.
Ich denke, sie sehen uns als Einheit, da es eigentlich nie anders sein darf.
Ob sie wirklich erkennen von oben, dass wir verschieden Hautfarben haben, diverse Religionen und den Fehler haben, dass wir daran glauben, dass nur meine Religion gelten soll?
Doch, Kriege, Zerstörung, Machtkämpfe usw. erkennen sie wohl, da wir tolle unübersehbare Waffen haben, da die Erde bebt, wenn sie gezündet wird.
Aber die Gründe sind wohl kaum erkennbar für Beobachter von oben.
Ich denke, noch lächeln und grinsen sie, bevor sie begreifen, wie blöde wir hier unten sind und uns über Allem stellen.
Das ja dieser Egoismus, dass wir uns über Allem stellen.
„Wir sind angeblich die höchste Spezies Lebewesen. Nochmals. Nein, wir sind nur eine erfolgreiche Spezies Lebewesen.“
Wer immer uns beobachtet, wird es feststellen. Ob er erkennt, dass Egoismus hilft und auch sehr böse sein kann?
Nehmen wir doch mal zum Verständnis, dass die Beobachter, also die Aliens oder sonst wer, ebenso egoistisch sind, sonst würden sie uns nicht beobachten. Wollen sie aus unseren Fehlern lernen?
Egoismus ist positiv.
Ich bleibe dabei. Wenn es keine Auswüchse gibt. Ob unsere Beobachter wissen, dass sich bei uns alles ums Geld dreht? Haben die Beobachter auch Geld als Illusion? Ganze Nationen, die gesamte Menschheit, hat sich dadurch negativ verändert.
Wissen Sie oder ist es bei Ihnen auch so, dass 85 Familien auf der Welt soviel Geld haben, wie die anderen über sieben Milliarden Menschen, also 99 Prozent? Lasst sie uns beobachten.
Spricht etwa etwas dagegen?
Aber bitte sagt uns in aller Härte, wenn wir uns nicht ändern, ob doch die Apokalypse kommt! Sagen diese Beobachter von oben eventuell: „Lasst sie mal machen da unten. Sie werden schon sehen, wohin das führt.“
Wo bleibt Gott eigentlich hierbei?
Warum sagt er uns nichts?
Es besteht ein wahrlich erschreckender Zusammenhang in den Zeilen des Spruchs von Hubert Reeves (auf Seite 7) und auch als Warnung genannt für unser unbedingtes Umdenken, um die Apokalypse „Mensch“ zu vermeiden.
Entsteht nicht oftmals aus dem Egoismus der Menschen im negativen Sinne das Wortspiel:
„Wir machen erst eine Evolution, um dann eine Revolution zu veranstalten?“
Die meisten Menschen behaupten von sich, dass sie kaum egoistische Grundgedanken besitzen. Ja, ich bin Egoist! Du auch? Wir alle?
Keiner gibt es zu, wir wären als Gesellschaft jedoch weiter. Ist es wirklich so, dass wir überzeugt sind, dass wir gut sind?
Handeln wir oder haben Handlungen bewiesen, die es belegen? Wenn wir uns überdenken, ist es nicht so, dass wir auf dem Sessel vor dem Fernseher sagen: „Na ja, Krieg überall kann ich nicht verhindern, bin zu klein für Veränderungen. Wichtig ist aber, dass das Kabelfernsehen nicht ausfällt.“
Passt hierbei nicht der nachfolgende Spruch oder als Witz deklariert mit tollem Inhalt zu meinen Gedanken in Buchform?
„Kennt ihr den Unterschied zwischen einem Mann mit sieben Kindern und einem Mann mit sieben Millionen Euros? – Der mit den Euros will mehr haben …“
Es ist eine Wahrheit, aber stehen wir auch dazu. Ist es wirklich nur eine Feststellung über die wir streiten können?
Es sind doch aber moralische Einstellungen oder Grundhaltungen, wenn wir von uns behaupten, dass wir eigene Interessen hinter dem Wohl anderer Menschen stellen. Wir nennen es Altruismus. Im Extremfall sogar unter Aufopferung des eigenen Lebens.
Wäre es nicht besser, den Egoismus einmal positiv zu betrachten, dass er so schlecht nicht sei, wenn das Wohlergehen anderer Personen berücksichtigt wird? Adenauer hat mal etwas Tolles gesagt.
Bitte nehmt es als Anregung:
„Machen Sie sich erst mal unbeliebt,
dann werden Sie ernst genommen!“
Es stimmt sogar und haben wir es nicht, jeder von uns, erlebt? Haben wir es ernsthaft begriffen? Ebenso sagte Adenauer als Erkenntnis:
„Nehmen wir doch die Menschen, wie sie sind!
Wir haben keine anderen!“
Ist es verwerflich, Egoismus als Stimuli zu erkennen? Wir werden es nie schaffen, dass Reichtum „Bildung“ uns bedeutend weiter bringt als der Reichtum „Geld“. Jedoch auch im positivem Wechselspiel.
Wenn jedoch dieses Wechselspiel Bildung und Reichtum als theoretisches Positivum benannt wird und eigentlich kein Spiel ist, dann müssen wir abseits einer Theorie die reale Erkenntnis in Erwägung ziehen, die wie folgt lautet:
„Die wichtigsten Körperteile der Mächtigen und Reichen dieser Welt sind die Ellenbogen.“
Oftmals ist doch der Westen in seiner Haltung und oft sogar in Überzeugung, dass man symbolisch sagt: „Wir müssen Straßen bauen in diesem Land.“ Wenn wir diesen Spruch, der ja im guten altruistischen Sinne gemeint ist, bewerten, kommen wir dann nicht zu der Erkenntnis, dass wir den Glauben, die Eigenarten und auch die zufriedene einfache Lebensart nicht beachten?
Heinrich Böll sagte in seinem „Irischen Tagebuch“ unter der Nennung von Blasphemie, als ihm ein Deutscher sagte:
„Eine Straße gehört dem Motor, dem Auto.“
In der heutigen Zeit müssten wir umdenken, dass die Straße auch dem Esel, dem Pferd, der Kuh gehört. Wir empfinden es als egoistischen Fortschritt, dass diese Leute dort auch schneller sein sollten, um etwas von A nach B zu bringen. Nein, sie fühlen sich wohl in ihrer Gelassenheit.
Die gewisse Schnelligkeit mit Auto, Flugzeug