Nicht impfen - was dann ?. Friedrich P Graf

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Nicht impfen - was dann ? - Friedrich P Graf


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href="#ulink_d0c27742-f256-5c5d-b6a6-c36f87c1155b">Individuelle Besonderheiten berücksichtigen

      1. Behinderungen

      2. Vorschäden

      3. Frühgeborene

      4. Allergien

      5. Schwangerschaft

      IX. Leben mit Teilimpfungen

      1. Allgemeines

      2. Die Masern-Mumps-Röteln-Windpocken-Impfung (MMRV)

      3. Gelbfieber

      4. Diphtherie - Tetanus

      X. Der Impfverzicht im einzelnen

      1. Allgemeines

      2. Die Tuberkulose-Impfung (BCG)

      3. Keuchhusten

      4. Tetanus

      5. Diphtherie

      6. Verzicht auf Lebendimpfungen (MMRV)

      6.1. Allgemeines

      6.2. Röteln

      6.3. Windpocken

      7. Poliomyelitis

      8. Hepatitis B

      9. Humanes Papilloma Virus (HPV)

      10. Hämophilus influenzae B (HiB), Meningokokken, Pneumokokken

      11. FSME (die Frühsommer-Meningoencephalitis)

      12. Borreliose

      13. Virus-Grippe

      14. Fernreiserisiken

      14.1. Allgemeines

      14.2. Hepatitis A

      14.3. Hepatitis B

      14.4. Gelbfieber

      14.5. Cholera und Typhus

      14.6. Tollwut

      14.7. Malaria

      14.8. Generelle vorsorgende Schutzmaßnahmen bei Fernreisen

      XI. Zusammenfassung

      XII. Homöopathische Hausapotheke

      XIII. Literatur

      XIV. Impfkritische Literaturempfehlungen

      XV. Adressen und Links

       Buchempfehlungen

       Der Autor

      Nach der Veröffentlichung der von mir verfassten Schrift über „Die Impfentscheidung“ (1) und die Darstellung der in der Praxis zu beobachtenden Folgeerscheinungen nach Impfungen sind unzählige Anschlussfragen an mich herangetragen worden. Diese Gespräche nehmen inzwischen einen nicht unbeträchtlichen Raum außerhalb der Praxis und am Telefon ein. Zu tief wurzelt bereits in vielen Menschen die Vorstellung, ohne Impfung nicht alt zu werden oder zu hohe Lebensrisiken einzugehen.

      Wer Impfungen nicht annehme, verweigere sich dem medizinischen Fortschritt, so eine häufig zu hörende Meinung. Und schließlich sind weltweit Impfungen derart verbreitet und akzeptiert, dass viele bereits im Vorfeld der Diskussion kategorisch jeden Gedanken an Impfkritik von sich weisen. Es könne doch nicht sein, dass eine so überwältigende Einigkeit in der Impffrage falsch sei! Unvorstellbar sei der Gedanke, dass hier die gesamte Menschheit hintergangen und für dumm verkauft werde.

      Der Riss mit konträren Positionen geht häufig quer durch die Familien, zuweilen gar durch die Paarbeziehungen. Immer wieder berichten mir Mütter, die sich mit der Impfentscheidung so sehr quälen, dass der Vater des Kindes klare Forderungen nach den Impfungen stelle und sich weigere, kritische Schriften zu lesen. So halten sich Kinderärzte gern an solche Väter, um den Druck auf die verunsicherte Mutter zu erhöhen. In der Praxis wird das Thema immer „schmutziger“ gehandhabt. Der Druck wird kontinuierlich erhöht. Die Entscheidung für eine Impfung darf nicht mehr in Frage gestellt werden. Wer hat schon den Mut, sich gegen den Strom zu stellen? Welches Schulkind hält es aus, sich in dieser Frage von der übrigen Klassengemeinschaft abzugrenzen?

      In absurder Weise und in Deutschland mit Unterstützung des neuen „Infektionsschutzgesetzes“ werden Ungeimpfte diskriminiert, als Risiko für Geimpfte bezeichnet und immer häufiger von Gemeinschaftsveranstaltungen wie Schulbesuchen, Klassenfahrten oder Ausflügen ausgeschlossen. Der Schüleraustausch in andere Länder kann zu einem Spießrutenlaufen werden. Praktika in Krankenhäusern, im Notfalldienst, Kindergärten oder Altenheimen werden ohne Impfungen einfach blockiert, bestimmte Berufswege de facto ausgeschlossen, das Impfen zu einer Gewissensfrage hochstilisiert.

      Es braucht viel Kreativität und Phantasie, um sich heute ungeimpft durch das Leben zu schlängeln. Man lege sich ein dickes Fell und die stabile Überzeugung zu, dass es sich lohnt, auf alle Impfungen zu verzichten und sie von sich fern zu halten! Diese Entschiedenheit kann nur die ungeimpfte Person vermitteln, häufig das eigene Kind, das man so überzeugend gesund und unkompliziert aufwachsen sieht. Für in der Impffrage sensible Ärzte erschließt sich durch genaue Beobachtung dieser Personen in der Praxis bald auch ein Weg zu dieser Überzeugung. Die


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