Suizid im Hirn. Manfred Behrend

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Suizid im Hirn - Manfred Behrend


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      Manfred Behrendt

       SUIZID IM HIRN

      Im Schatten von Alkohol, Drogen & Co.

      Engelsdorfer Verlag

      Leipzig

      2016

      Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der

      Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im

      Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

      Das Cover des Buches wurde von einem Strandmaler am Mittelmeer nach

      einem Zeitungsausschnitt gemalt. Don Quichotte, 1863 von Honore

      Daumier gemalt. Er erkannte damals schon, dass wir alle, deshalb ohne

      Gesicht, gegen etwas kämpfen, was fraglich ist. Genau dies ist es auch für

      den Inhalt dieses Buches. Bemühen wir uns im Kampf, wie in diesem Fall

      mit dem Problem Alkohol, dass wir unser Gesicht wieder bekommen.

      Manfred Behrendt

       http://manfredbehrendt.com

      Copyright (2016) Engelsdorfer Verlag Leipzig

      Alle Rechte beim Autor

      Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

       www.engelsdorfer-verlag.de

      Ein Buch für alle.

      Insbesondere für diejenigen, die ein Problem mit und auch ohne Alkohol oder Drogen haben. Ein Gespräch zwischen uns mit Selbsterfahrungen und dem Versuch einer Verhaltensmodifikation für unser Ich.

      Dieses Phänomen kann sich vom Freund zum Feind entwickeln. Alkohol als Freund hat ebenso seine Berechtigung.

      Den Anspruch an sich selbst haben, nie an andere, den Umgang mit diesem Stimulus primär zu beurteilen. Es ist immer eine Frage an uns als Individuum im Umgang mit diesen Dingen.

       INHALT

       Cover

       Titel

       Impressum

       Vorwort

       Erweiterte Einführung

       Gespenst Alkoholismus

       Ist Alkohol oder kein Alkohol auch eine Lösung?

       Was macht eine Droge aus uns?

       Ein Missverständnis

       Das Wahre und das Falsche. – Wahrheit oder Lüge?

       Manipulationen

       Müssen wir uns ändern?

       Der Versuch einer Diagnose

       Probleme mit sich und anderen

       Was ist Glück?

       Ein Phänomen oder Alltag?

       Der Schutzmechanismus im Hirn

       Mut für Veränderungen?

       Transformiere dein Dasein

       Haben wir Antworten auf Alkoholmissbrauch und Besserung?

       Nachwort

       Bisher erschienen Bücher von MANFRED BEHRENDT

      VORWORT

      Die Frage ist richtig und wichtig, weshalb dieser Titel für ein Buch? Man ist erschrocken. Wir sind doch ewig auf der Suche nach diesem Warum und Weshalb. Ich denke, dieses Buch versucht Antworten zu geben bzw. zumindest sich selbst und seine Gedanken darüber versuchen zu ordnen. „Suizid im Hirn“ mit Untertitel „Alkohol, Drogen & Co.“. Warum dieser Titel? Von den ca. 60000 Gedanken, die wir täglich im Kopf haben, sind die meisten,, mit denen wir uns beschäftigen, negativ. Wenn wir diese negativen Gedanken zu sehr beachten und das Gute in anderen Gedanken vernachlässigen, haben wir ein Problem. Ich meine damit nicht dieses einfach wegschalten oder verdrängen, sondern ein Verhältnis schaffen, das uns nützt. Oftmals verdrängen wir. Jedoch die negativen Anlässe oder Gedanken schaffen diese Probleme der Unzufriedenheit, auch Verzweiflung. Wir schaffen sie kaum mit Verdrängung beiseite. Nennen wir es doch langsamer Suizid bzw. erlauben wir uns dieses Wort. Ein hartes Wort oder Satzgebilde. Lasst uns auch damit umgehen. Ist es nicht so, dass eine Gesellschaft ohne Alkohol „trist“ oder „langweilig“ wäre? Kaum Spaß haben oder mal über die Stränge schlagen dürfen? Wir können doch nur lernen durch dieses mal „anders sein“. Mal umdenken oder, ich benutze gerne den Gedanken, das Gehirn defragmentieren, wie es der Computer im Programm selbständig kann. Seltsames raus werfen, neu ordnen. Wenn eine Gesellschaft, aus welchen Gründen auch immer, Alkohol verbietet oder er verpönt ist, macht ja auch das Verbotene Spaß.

      Zunächst sollten wir nachdenken und, sehr wichtig, Fragen sollten und müssen erlaubt sein. Es ist unwichtig, welche Gesellschaft, welche Religion-es geht um uns als Spezies Mensch. Gerade Fragen helfen und lassen uns über uns selbst nachdenken. Es ist nicht so sehr schwer, durch Fragen anderer zu lernen. Zu diesem Thema die wahrlich einfache Frage: „Warum trinkst du mehr als andere?“ Lasst es hierbei nicht zu, wie Friedrich Nietzsche es sagte:

       „Man hört nur die Fragen, auf welche man

       imstande ist, eine Antwort zu finden.“

      Alle Fragen müssen zugelassen und eigentlich auch beantwortet werden. Unbequeme Fragen müssen erlaubt sein. Es ist eine Aufgabe. Warum glaubst du an diesen Gott, an jenen Gott oder überhaupt? Siehst du es nicht als Manipulation? Warum glaubst du dieses oder jenes? Wie sagt es uns Baruch de Spinoza (1632-1677)

       „Glauben ist leichter als denken.“

      Es ist nicht beleidigend,


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