2.888 Seiten geballte Erotik und hemmungsloser Sex. Fabienne Dubois
Читать онлайн книгу.Er stemmt sich an den Stangen hoch, schwingt seine Beine zuerst vor und zurück, um sie dann über die Stangen zu heben, kurz loszulassen, unter der Hand durch und vorne wieder runter.
Ich bin sprachlos. Das habe ich bis jetzt nur im Fernsehen gesehen. Der Kerl ist echt der Hammer. Und wieder läuft er weiter als wäre nichts geschehen. Verdammt, weiß der Kerl eigentlich nicht wie geil er ist. Hat ihm das noch keiner gesagt.
Er lässt sich nicht noch einmal sehen. Leider. Es ist spät geworden und ich mache mich auf den Nachhauseweg.
Freitag
Am Freitag stehe ich zunächst ein wenig ratlos am See herum. Ich weiß nicht so recht wohin. Eine Stelle, an der er mich nicht übersehen kann, muss her. Ich habe mir extra einen neuen Bikini gekauft. Heute ist er fällig, ob er will oder nicht.
Nichts mehr mit selber machen. Ab jetzt muss er ran.
Ich suche mir die Balancierteller aus.
Die stehen mitten in der Wiese, da kann ich nahe ran und die wird er sicher nicht auslassen.
So gegen elf Uhr kommt er angetrabt. Ich sehe ihn schon von weitem und mein Kitzler meldet sich fast augenblicklich zur Stelle.
Er läuft heute an sämtlichen Geräten vorbei, ziemlich schnell und schaut sich dabei immer wieder um.
Plötzlich dreht er um und weg ist er. Was war das denn jetzt. Er hat sich in die Büsche geschlagen. Na, vielleicht muss er ja pinkeln.
Aber er kommt nicht mehr zum Vorschein. Ich verstehe die Welt nicht mehr, die ganzen zwei Wochen und die Monate davor hatte er immer einen festen Ablauf. Und ausgerechnet heute macht er etwas anderes. Heute, an dem Tag, an dem ich allen Mut zusammen gekratzt habe und ihn ansprechen wollte.
Wie kann er nur so gemein sein? Hat er etwas geahnt? Als ich mich noch ärgere und mit dem Gefühl der Enttäuschung hadere kommt er wieder angelaufen. Diesmal mit Rucksack. Schleppt er jetzt auch noch Gewichte mit, um das Training effizienter zu machen??
Egal, Hauptsache er ist wieder da.
Er läuft an allen Übungsgeräten vorbei und steuert genau auf mich zu.
Nein, Hilfe ……
Warum hilft mir denn keiner?
Sehen die denn nicht, dass er direkt auf mich zukommt, quer über die ganze Wiese hinweg. Ich schau mich schnell um, will sehen wer hinter mir sitzt, vielleicht will er ja zu jemand ganz anderem. Gut, da sitzen noch ein paar Mädels, er könnte durchaus eine von denen im Visier haben.
Als ich mich wieder umdrehe spüre ich schon den Luftzug, den seine Decke macht, als er sie neben mir ausbreitet.
„So, meine Liebe heute kommst du mir nicht mehr davon, da hilft dir das ganze Verstecken und jeden Tag wo anders sein auch nichts mehr. Heute gehörst du mir. Die ganze Woche beobachte ich dich schon, aber jeden Tag bist du wieder wo anders und bis ich zurück komme bist du weg. Und am nächsten Tag wieder ein neuer Platz“.
„Seit zwei Wochen“, flüstere ich leise.
„Gut seit zwei Wochen, und die ganze Zeit davor auch, die du immer auf den Bänken verbracht hast. Meinst du echt ich hab dich nie gesehen. Glaubst du tatsächlich ich hätte nicht gemerkt wie du mich anschaust“
Ich könnte gerade im Boden versinken vor Scham.
„Ich will dich endlich kennen lernen. Mich hat es die ganze Zeit so tierisch geil angemacht, deine Blicke beim Training auf mir zu spüren. Ich will jetzt endlich mal Dich spüren“.
Ich könnte immer noch im Boden versinken.
Aber vor Glück. Werden meine Träume jetzt endlich wahr?
Nachts im Park
Ich bin so aufgeregt. Und eigentlich kann ich es selbst nicht glauben was ich hier mache. Ich stehe in einem dunklen Park. Mitten in der Nacht. Nur bekleidet mit meinem schwarzen Fickkleid. Nach vorne gebeugt. Die langen Beine weit gespreizt. Meine Möse prickelt und steht nass zum Benutzen bereit. Meine großen Brüste hängen aufgrund meiner gebeugten Haltung etwas nach vorn und die steifen Nippel brennen wie Hölle. Mein Herz rast in schnellem Rhythmus dahin.
Genau so wie Er es wollte.
Ich habe keine Ahnung wie er das angestellt hat. Aber ich stehe nun hier, voller Erwartung. Meine Möse trieft - am besten ich fange von Anfang an zu erzählen.
Es fing schon vor Monaten an. Damals hat es schon von der ersten Mail an geknistert. Ich fand ihn zufällig auf einer Internetplattform. In seinem Profil suchte er eine Heilige und eine Hure in einer Person. Mutig und spontan. Heimlich devot und unheimlich sexy. Ich fühlte mich angesprochen. Ich hatte noch nicht sehr viel Erfahrung als Devote und es reizte mich.
Schnell kamen wir ins Gespräch und erfuhren viel über unsere Vorlieben. Wir verstanden uns auf Anhieb und wollten uns in einem Hotel treffen. Leider kam immer wieder etwas dazwischen. Es dauerte eine Ewigkeit bis dieses spontane Date klappte.
Ich mochte die Art wie er es geschafft hatte mich um den Finger zu wickeln. Er suchte ein Fickstück. Und ich war geil und bot mich ihm an. Ich las von seinen Vorlieben, mehr wusste ich nicht von ihm. Dennoch hatte ich sofort ein vertrautes Gefühl.
Ganz aktuell:
Leider hat er an diesem Wochenende keine Zeit. Er sagt, er könnte nur für eine oder zwei Stunden. Ich ringe mit mir. Eigentlich würde ich bei dem ersten Treffen viel lieber etwas mehr Zeit haben, um ihn kennenzulernen. Aber soll ich auf die Chance, ihn überhaupt kennenzulernen, ganz verzichten? Ich entscheide mich dazu die zwei Stunden zu nutzen.
Bedingung war, dass es kein Zurück gibt, wenn ich zusage. Und das obwohl ich keine Ahnung habe was er mit mir vorhat.
Vielleicht täuscht mich mein Gefühl, aber ich glaube er hat nicht mit dieser Antwort gerechnet. Trotzdem gibt er mir schon bald konkrete Instruktionen. Was ich anziehen soll. Wo ich ihn treffe. Meine Alarmglocken beginnen zu läuten, ich fahre sämtliche Antennen aus.
Ich soll mich in einem dunklen Wäldchen auf eine Parkbank setzen und mit meiner Möse spielen. Mein Herz rutscht mir in die Hose. Was ist wenn mich jemand sieht? Was wenn er gar nicht kommt?
Aber obwohl ich mir fast in die Hose mache, meldet sich meine Möse mit einem Jubelschrei. Nach kurzer Diskussion zwischen Möse und Verstand entscheidet sich der Verstand dazu sich heute mal auszuschalten. Und die Möse schlägt Saltos vor Freude.
Ich befolge alles was er mir geschrieben hat. Beim Anlegen der straffen Gummiringe an meine Nippel bemerke ich wie meine Finger zittern. Ein Band reißt. Verdammt. Ich suche schnell ein neues Gummiband. Ich finde nur ein großes. Egal, das wird schon gehen.
Autsch, das ist viel zu stramm.
Egal.
Ich muss los.
Das Kleid packe ich ein und werde es vor Ort anziehen. Auf dem Weg fängt mein Nippel schon an zu zwiebeln. Dann eine Nachricht. Er ändert die Anweisung und möchte, dass ich über die Bank gebückt auf ihn warte.
Was ist das nun wieder? So kann ich doch gar nicht sein Gesicht sehen. Aber was soll’s. Meine Möse feiert Jubelfeste. Da kann ich mich nicht zurück halten. Am liebsten würde ich fliegen. Aber ich hab mich unter Kontrolle und fahre ordnungsgemäß.
Ich finde schnell die von ihm angegebene Straße. Aber das Navi in meinem Auto zeigt mir nicht den Teich an, an dem wir uns treffen wollen. Auch das Internet ist mir keine gute Hilfe, Google maps streikt.
Mist, wie soll ich nun diese Bank finden?
Ich fahre gefühlte hundert Mal die Straße hoch und runter. Dann sehe ich ein Hinweisschild im Dunkeln. Meine Pupillen weiten sich. Der Weg!
Mein Verstand brüllt meine Möse an: "Hast Du sie noch alle?"
Meine Möse sagt nichts sondern wird schlicht feucht. Mein Verstand