Wie Gott in das persönliche Leben eingreift - Band 10. Andrea Pirringer

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Wie Gott in das persönliche Leben eingreift - Band 10 - Andrea Pirringer


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      Diese Worte berührten mich sehr und gleichzeitig empfand ich sie als ziemlich geheimnisvoll. Zahlreiche Fragen gingen mir durch den Kopf: Werde ich die Nähe des Herrn noch deutlicher spüren können? Werde ich die Wärme Seiner Liebe als Brennen in mir physisch wahrnehmen dürfen? Wird Er mich noch tiefer in Seine Geheimnisse einweihen?

      Pater Pio spricht

       26. Januar 2019

      In den vergangenen Tagen hatte ich mir diverse Schriften über Padre Pio bestellt, und als ich diese erhielt, auch gleich begonnen, darin zu lesen. Besonders gut gefiel mir das Buch Pater Pio, mein Vater (ISBN 978-3-7171-1166-5). Als ich es am Abend des 26. Januar zu Ende gelesen hatte, war ich vom Inhalt tief berührt und aufgewühlt, aber auch überaus dankbar.

      Durch das Buch wird dem Leser die Gnade geschenkt, den Heiligen so erleben zu dürfen, wie er tatsächlich war. Es ist quasi eine „Nahaufnahme“ seiner Person, ein intimer Einblick in sein Wesen und Wirken.

      Weil ich darin gelesen hatte, dass er auch die Macht hat, Sünder zu bekehren, wandte ich mich um 19.30 Uhr sogleich vertrauensvoll an ihn und sagte: „Pater Pio, bitte sag mir, wie es mit meinem Freund weitergehen wird! Wir (Anm.: meine Mutter und ich) haben viele Jahre für ihn gebetet und gewallfahrtet.“

      Darauf zeigte sich der heilige Priester und antwortete: „Er liebt das Geld mehr als dich!“ – Diese Worte machten mich zwar betroffen, ich wusste aber sehr wohl, dass das der Kern des Problems ist. Zugleich freute ich mich, von Pater Pio die indirekte Bestätigung erhalten zu haben, dass mein Freund mich tatsächlich liebt. Leider haben jedoch seine Prioritäten die falsche Reihenfolge …

      Nochmals wandte ich mich daher an den Padre und sagte: „Bitte, Padre, unternimm etwas, damit er sich doch noch bekehrt und zur Einsicht kommt!“ (Dabei ging es mir nicht so sehr um mein persönliches Glück, sondern darum, dass vor seinem Tod - er ist mittlerweile 74 Jahre alt - noch die rettende Wendung für seine Seele eintritt.) Darauf entgegnete dieser: „Ich werde für ihn beten.“

      Seine Antwort stimmte mich hoffnungsfroh und dankbar. Ich wusste: Wenn der heilige Kapuziner die Sache in die Hand nimmt, wird alles ein gutes Ende nehmen.

      Die Läuterung

       30. Januar 2019

      Gegen Mittag erhielt ich eine SMS von meinem Freund. Er teilte mir mit, dass er sich in einer sehr schwierigen Lage befinde. Nähere Angaben dazu machte er jedoch nicht.

      Am Nachmittag las ich in einem weiteren Buch über Pater Pio (Pater Pio und die Armen Seelen, ISBN 88-499-0082-1).

      Etwa gegen 15.00 Uhr äußerte sich der Heilige plötzlich über meinen Freund und sagte: „Er ist jetzt in der Läuterung!“

      Am Abend lag ich auf meinem Bett und las den letzten Teil des Werkes. Es war gegen 17.30 Uhr, als ich damit fertig war und das Buch zuklappte.

      Danach sah ich Padre Pio etwa zwei Meter vor mir. Er stand rechts. Links von ihm sah ich meinen Freund. Der Padre packte ihn an beiden Schultern, rüttelte ihn mehrmals heftig durch, schaute ihn mit sehr strengem Blick an und schrie ihm verschiedene Sätze ins Gesicht, die ich jedoch nicht hören konnte.

      Aus der Szene konnte ich aber ablesen, dass es Worte der Ermahnung waren, die den Zweck hatten, ihn zur Besinnung zu rufen und ihm den Ernst der Lage zu verdeutlichen, damit er zur Vernunft kommen möge.

      So wurde ich unmittelbarer Zeuge des Tadels. Es machte mich sehr betroffen. Gleichzeitig war ich aber überaus dankbar über das Eingreifen des Paters, der mir ja wenige Tage zuvor seine Hilfe zugesichert hatte.

      Die Ankündigung

       12. Februar 2019

       Gedenktag Unserer Lieben Frau von Lourdes , Welttag der Kranken

      Als ich am Abend zwei Rosenkränze gebetet hatte und danach schlafen gehen wollte, sah ich um 21.30 Uhr Jesus rechts neben meinem Bett. Er sprach: „Ich habe etwas Besonderes mit dir vor!“ – Er bemerkte mein Zögern und sagte kurz darauf: „Schreib es auf!“

      Ich dachte über Seine Worte nach. Am 11. Juli 2014 hatte der Herr zu mir gesagt: „Ich habe Großes mit dir vor!“ – Dies erachtete ich als allgemeine Ankündigung für meine Zukunft. Da Er den Satz aber nun etwas abgewandelt wiederholte, ging ich davon aus, dass es sich um einen Hinweis auf ein spezielles Ereignis handele.

      Gott als Helfer bei der Arbeit

       17. Februar 2019

      Am Nachmittag des 16. Februar erledigte ich einige Korrekturarbeiten an meinen Büchern. Dabei kam ich erstaunlich gut voran. Normalerweise hätte ich dafür mindestens zwei Tage gebraucht. Es war mir ein Rätsel, wie das so schnell hatte geschehen können.

      Als ich am nächsten Morgen vor meinem Computer saß, dachte ich wieder darüber nach. Da hörte ich um 7.25 Uhr die Stimme Gott Vaters: „Ich werde es beschleunigen!“ - Nun wurde mir klar, warum mir alles so leicht von der Hand geht …

      Über diese Hilfe von „ganz oben“ bin ich natürlich sehr froh. Es liegen noch zahlreiche Projekte vor mir, die ich alle umsetzen möchte.

      Das Jesuskind zeigt sich

       21. Februar 2019

      Am Abend des 21. Februar ging ich zum Gottesdienst in die Loreto-Kapelle. Nach dem Kommuniongang, um 18.20 Uhr, kniete ich in der Bank und betete. Noch bevor ich das Gebet beendet hatte, spürte ich plötzlich das Jesuskind auf meinem linken Arm. Es hatte sich an mich geschmiegt und nuckelte an Seinem rechten Daumen. Ich hatte den Eindruck, dass es sich bei mir wohl und geborgen fühlt.

      Dieses Erlebnis berührte mich sehr. Wieder einmal wurde mir bewusst, wie privilegiert ich bin, da der Allerhöchste mich mit solchen außergewöhnlichen Gnaden beschenkt. Zu Seiner höheren Ehre schreibe ich alles auf, damit es vielen Menschen zugänglich wird.

      Das Versprechen Gottes

       28. Februar 2019

      Als ich am Nachmittag des 28. Februar den Rosenkranz betete, sprach plötzlich Gott Vater zu mir. Er blickte mich freundlich an und sagte: „Ich werde dich niemals im Stich lassen!“

      Diese Worte des Allerhöchsten sind für mich nicht nur eine Zusage, sondern auch eine Bestätigung des Bibelwortes: „…ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“ (Mt 28,20).

      Ich empfand diese Aussage sehr trostvoll und auch als eine Art „Belohnung“ für meine jahrelangen Bemühungen, dem Ewigen in würdiger Weise zu dienen. Die Gewissheit, stets mit Seiner Hilfe rechnen zu dürfen (was ebenfalls in diesem Satz enthalten ist), ist ein äußerst beruhigendes Gefühl.

      Gott spricht via Instagram

       2. März 2019

      Schon seit längerer Zeit war mir ein Phänomen aufgefallen: Immer, wenn ich morgens in meinen Instagram-Account schaue, werden mir Bibelsprüche angezeigt, die genau zu meiner jeweiligen Situation passen. -


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