Wie Gott in das persönliche Leben eingreift - Band 10. Andrea Pirringer

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Wie Gott in das persönliche Leben eingreift - Band 10 - Andrea Pirringer


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Projekt meines Auftrages und meiner Mission ist inzwischen weit fortgeschritten. Von Tag zu Tag wird es bekannter und größer. So erfüllt sich auch die Ankündigung Gottes: „Ich habe Großes mit dir vor!“

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      Im 5. Band meiner Autobiographie las ich den Eintrag vom 18. März 2014 (ebenfalls Fest des hl. Cyrill von Jerusalem). Damals hatte ich den Traum mit Barenboim, Vilnius und dem sog. Tor der Morgenröte gehabt.

      In der Torkapelle befindet sich die als wundertätig verehrte Ikone der Barmherzigen Muttergottes. (Quelle: wikipedia.de)

      Ist es nicht immer die Mutter des Herrn, die uns zum „Durchgang“, zu einem Tor wird? Auf ihre Fürsprache hin öffnet uns der Ewige die Türen.

      Zum Tod meiner Schulfreundin

       21. März 2019

      Um die Mittagszeit erhielt ich einen Anruf meiner Mutter. Sie wies mich auf eine Traueranzeige hin, die sie an einem Aushang in ihrem Wohnort gesehen hatte und nannte mir den Namen der Toten. Ich war mir über die Identität dieser Person nicht sicher und schaute daher im Internet nach. Dort stieß ich auf eine Online-Trauerseite für Frau G. F., verheiratete H., welche am 8. März 2019 verstorben war.

      Anhand des Fotos und des Geburtsdatums konnte ich feststellen, dass es sich um eine ehemalige Schulfreundin von mir handelte. (Sie war ein paar Monate älter als ich.) Wir hatten einige Schuljahre gemeinsam verbracht und haben uns damals sehr gut verstanden.

      Da ich keine Adresse der Angehörigen ermitteln konnte, verfasste ich ebenfalls – wie auch schon andere Trauernde vor mir - eine Online-Kondolenz und zündete eine virtuelle Kerze für sie an.

      Gegen 13.00 Uhr entschloss ich mich, eine Novene zu Pfarrer Hieber für sie zu beten. Kurze Zeit später, um 13.40 Uhr, zeigte sich die Verstorbene. Sie lächelte mich freundlich an und sagte: „Ich wusste, dass du für mich beten würdest!“ – Trotz der Tränen, die mir in diesem Moment in die Augen schossen, erfüllte mich eine große Freude. Ich beschloss, auch in der Kirche eine Kerze für sie anzuzünden und eine hl. Messe für sie lesen zu lassen.

       Herr, erbarme dich ihrer. Lass sie ruhen in Frieden.

       Amen.

      Gegen 17.00 Uhr begab ich mich zur St. Sebastians-Kirche, um Weihwasser zu holen. Dort angekommen, zündete ich auch gleich eine Seelenkerze für meine Freundin an. Anschließend begann das gemeinschaftliche Rosenkranz-Gebet. Bis zum Ende waren wir etwa 6 bis 8 Teilnehmer.

      Während der Andacht war das Allerheiligste ausgesetzt, und am St. Josefs-Altar waren die Kerzen entzündet. Ich setzte mich rechts hinten in eine Bank und betete zunächst zum Hl. Josef für das Mädchen. Als dann der Rosenkranz begann, bemerkte ich nach einer Weile vorne am Altarraum, rechts vom Allerheiligsten, die Gottesmutter. Sie war überlebensgroß, hielt eine überdimensionale Rosenkranzkette in den Händen und betete mit uns.

      Jede Perle war von mattgoldener Farbe und etwa 8 bis 10 cm im Durchmesser. Dann wurde mir eingegeben, dass das gemeinschaftliche Beten eine besondere Kraft entfaltet, weshalb eine Gebetsperle dadurch „größer“ wird.

      Anschließend ging ich zur Loreto-Kapelle, wo um 18.00 Uhr der Gottesdienst beginnen sollte. Die Kommunion opferte ich ebenfalls für meine Mitschülerin auf.

      Gott Vater spricht wieder

       23. März 2019

      Am Abend hatte ich mich hingelegt und las in einem religiösen Buch. Da nahm ich Gott Vater schemenhaft am Fußende meines Bettes wahr. Er sagte: „Ich bin mit dir!“ – Diese Worte erfüllten mich innerlich mit tiefem Frieden.

      Um 20.05 Uhr sagte ich zum Allerhöchsten: „Gott Vater, ich fühle mich immer noch minderwertig.“ Darauf entgegnete Er: „Das bist du nicht.“

      Verheißung der Gottesmutter

       25. März 2019

       Hochfest Verkündigung des Herrn

      Am Morgen des 25. März hatte ich eine Fahrt nach München geplant. Ich wollte mich mit einer Schulfreundin treffen, die ich seit fast 28 Jahren nicht gesehen hatte. Zuvor aber verrichtete ich noch meine Gebete.

      Als ich beim letzten Gesätzchen des Glorreichen Rosenkranzes angekommen war, sprach die Gottesmutter um 9.25 Uhr zu mir: „Ich möchte dir heute eine Freude machen …“

      Tatsächlich war es dann so, dass sich im weiteren Verlauf sogar mehrere erfreuliche Ereignisse ergaben.

      Die Begegnung mit meiner Freundin verlief sehr herzlich und harmonisch. Auch zeitlich klappte alles so, wie wir es geplant hatten. - Alles in allem ein Tag, den ich positiv in Erinnerung behalten werde.

      Die Muttergottes spricht

       27. März 2019

      Am Morgen betete ich den Angelus und dachte dabei an meine Schulkollegin A., die sich charakterlich sehr positiv entwickelt hatte, jedoch noch keinen Zugang zum Glauben gefunden hat (obwohl sie dafür durchaus Interesse zeigt). Daher bat ich die hl. Jungfrau um ihre Bekehrung.

      Da zeigte sich um 6.25 Uhr die Himmelskönigin. Vor ihr stand meine Freundin. Die Madonna hatte die Arme um die Schultern meiner Mitschülerin gelegt und sprach: „Ich habe sie in meinen Armen!“ – Diese Worte waren für mich sehr erfreulich und stimmten mich zuversichtlich. Bei der Gottesmutter ist jeder Mensch in guten Händen.

      Christus, der Hausherr

       2. April 2019

      In den Morgenstunden des 2. April hatte ich kurz vor dem Aufwachen einen sonderbaren Traum. Zunächst wurden mir folgende Worte gegeben: „Christuskirche Duisburg“. Dann sah ich die Hagia Sophia in der Türkei (allerdings nur die Kuppel ohne Minarette!), und davor das Mosaikbild mit der Darstellung des Pantokrator. Danach wurde mir das Wort „kristoph“ gezeigt.

      Kurz danach wachte ich auf und konnte mir darauf keinen Reim machen. Ich schaute also ins Internet. Ich stellte fest, dass es in Duisburg tatsächlich eine (protestantische) Christuskirche gibt. Diese steht seit längerer Zeit leer und soll demnächst renoviert werden.

      Da fiel mir plötzlich ein, dass am 28. März in den Medien bekanntgegeben worden war, dass der türkische Ministerpräsident Erdogan die Absicht hat, die Hagia Sophia – welche derzeit ein Museum ist – wieder als islamisches Gotteshaus zu nutzen.

      Das altgriechische Wort christophoros bedeutet übersetzt „Christusträger“, wobei christos „der Gesalbte“ / „der Geweihte“ bedeutet.

      Ich deutete diesen Traum so, dass Christus stets der Besitzer bzw. Hausherr jener Gebäude ist, welche Ihm geweiht oder Ihm gewidmet sind, unabhängig davon, ob sie tatsächlich als Kirche genutzt werden oder nicht. Es sind Seine Wohnungen, die Ihm zu Ehren errichtet worden sind. Diese Gebäude „tragen“ also Christos, den Gesalbten in sich.

      Für Gott hat es keine Relevanz, ob Kirchen leer stehen oder zweckentfremdet werden. Warum wies Er mich aber gerade auf die Christuskirche in Duisburg hin? Diese Stadt liegt


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