Wie Gott in das persönliche Leben eingreift - Band 10. Andrea Pirringer

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Wie Gott in das persönliche Leben eingreift - Band 10 - Andrea Pirringer


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passierte es jedoch erneut, und zwar wurde mir ein Bild mit dem Bibelzitat Jos 1,5 angezeigt: „Wie ich mit Mose gewesen bin, so will ich auch mit dir sein. Ich will dich nicht verlassen noch von dir weichen.“

      Dieser Text korrespondiert ganz klar mit der Aussage Gott Vaters vom 28. Februar. Daher sah ich mir die Schriftstelle näher an. Unter Vers 7-9 (Lutherbibel 2017) heißt es: „Sei nur getrost und ganz unverzagt, dass du hältst und tust in allen Dingen nach dem Gesetz, das dir Mose, mein Knecht, geboten hat. Weiche nicht davon, weder zur Rechten noch zur Linken, auf dass du es recht ausrichten kannst, wohin du auch gehst.

       Und lass das Buch dieses Gesetzes nicht von deinem Munde kommen, sondern betrachte es Tag und Nacht, dass du hältst und tust in allen Dingen nach dem, was darin geschrieben steht. Dann wird es dir auf deinen Wegen gelingen, und du wirst es recht ausrichten.

       Habe ich dir nicht geboten: Sei getrost und unverzagt? Lass dir nicht grauen und entsetze dich nicht; denn der HERR, dein Gott, ist mit dir in allem, was du tun wirst .“

      Das tote Kind

       5. März 2019

       Fest des heiligsten Antlitzes Jesu

      Vor wenigen Wochen hatten wir erfahren, dass die Freundin meines Cousins ein Kind erwartet. Alle waren von Vorfreude erfüllt. – Am Abend des 4. März berichtete mir meine Mutter, dass der Embryo abgestorben ist. Für die gesamte Familie war dies ein Schock.

      Ich betete zu Gott für das verstorbene Kind und fragte Ihn, was nun mit diesem geschehen werde. Der Allmächtige antwortete: „Ich habe es zurückgenommen.“ – Das bedeutet also, dass das Leben, das erst kurz zuvor begonnen hatte, nun wieder zum Schöpfer zurückgekehrt ist.

      Die Formulierung, die der Ewige hier verwendet, erinnert mich an die Bibelstelle Hiob 1,21 (Einheitsübersetzung 2016): „Da stand Ijob auf, zerriss sein Gewand, schor sich das Haupt, fiel auf die Erde, betete an und sprach: Nackt kam ich hervor aus dem Schoß meiner Mutter; nackt kehre ich dahin zurück. Der HERR hat gegeben, der HERR hat genommen; gelobt sei der Name des HERRN.“

      Gott Vater will, dass wir über die Bedeutung des Lebens nachdenken; woher es kommt, wer es gibt und wer es nimmt. Jedes neue Leben ist wie eine Kerze, die angezündet worden ist. Diese kann auch wieder erlöschen. Alles liegt in der Hand des Allerhöchsten. Der Mensch ist nicht Herr über das Leben. Dies ist ausschließlich das Privileg Gottes.

      Das verlorene Kreuz

       7. März 2019

      Am Nachmittag des 6. März berichtete mir meine Mutter, dass sie ein wertvolles Kreuz verloren habe, welches sie vor Jahren während einer Wallfahrt ins Heilige Land von einer Ordensfrau als Geschenk erhalten hatte. Trotz mehrfacher Suche und zahlreicher Gebete war es nicht auffindbar.

      Ich bot ihr meine Hilfe an, indem ich eine Novene zu Pfarrer Hieber beten wollte. Diese begann ich bereits am Vormittag des 7. März, da ich in dieser Sache keine Zeit verlieren wollte.

      Als ich danach in der Stadt unterwegs war, kam ich bei einem Geschäft für Modeschmuck vorbei. Dort stachen mir mehrere schöne Kreuze und christliche Medaillen, die sich in der Auslage befanden, sofort ins Auge. Ich fand sie bemerkenswert, weil ich derartige Artikel schon lange nicht mehr im Verkauf gesehen hatte. Da ich schon länger auf der Suche nach einem Kreuzanhänger war, kaufte ich eines dieser Schmuckstücke.

      Kurz vor Mittag – ich befand mich gerade auf dem Heimweg vom Einkaufen – hörte ich die Stimme Gott Vaters: „Dies ist Mir überaus wohlgefällig!“ (Damit meinte Er mein Gebet.)

      Gleich danach erhielt ich folgende Eingebung: Meine Mutter solle sich wegen der Wiederauffindung des hl. Kreuzes vertrauensvoll an die Hl. Helena wenden. Sogleich informierte ich Mama über diese Mitteilung, über die sie sehr dankbar war.

       Die Umarmung

      Am Abend ging ich wieder zum Gottesdienst in die Loreto-Kapelle. Als ich nach der Kommunion in der Bank kniete, sah ich das Jesuskind (ähnlich wie am 21. Februar), das sich an meine linke Brust lehnte. Dann streckte es plötzlich seine Ärmchen nach oben, umschlang meinen Hals und küsste mich auf die linke Wange. – Ich war ganz entzückt und konnte es kaum fassen! Sogleich kam mir der Gedanke: „Womit habe ich diese Zärtlichkeit verdient?“

      Ende der Novene

       14. März 2019

      Am Morgen saß ich auf meiner Bettkante und verrichtete das letzte Gebet der Novene zu Pfarrer Hieber. Da bemerkte ich um 6.45 Uhr rechts oberhalb von mir ein Kreuz, das in der Luft schwebte und aussah, als ob es brennen würde. Es war sozusagen „umflammt“.

      Ich bat den Priester nochmals inständig um Erhörung meiner Bitte, dass das Kreuz meiner Mutter gefunden werden möge. - Als ich um 6.49 Uhr beim Schlussgebet angelangt war, hörte ich die Stimme Pfarrer Hiebers: „Es ist mir eine Ehre!“

      Als ich mich um 7.40 Uhr bei Instagram einloggte, sah ich als erstes ein Bild der Statue der Hl. Rita, wie sie das Kreuz in der Hand hält und es betrachtet. Danach las ich im Heiligenlexikon, dass Rita eine Koseform des Namens Margareta ist! (So heißt auch meine Mutter.) Rita ist auch eine Helferin in aussichtslosen Nöten.

      Das Gespräch

       17. März 2019

      In den vergangenen Tagen hatte ich Kontakt mit einem bekannten Journalisten, Herrn N., aufgenommen. Dieser äußerte spontan den Wunsch, mich persönlich kennenlernen zu wollen, und so verabredeten wir uns zu einem Treffen am 15. März.

      Dieses fand am Vormittag in einem Café statt und dauerte etwa zwei Stunden. Gleich zu Beginn kamen wir auf Pfarrer Hieber zu sprechen. Mittlerweile hatte ich zu diesem Priester bereits 11 Novenen gebetet. Ich erinnerte mich daran, dass er mir zweimal ausdrücklich seine Hilfe zugesagt hatte. So empfand ich diese Begegnung als Zeichen des heiligmäßigen Pfarrers.

      Die offene Tür

       18. März 2019

       Gedenktag des hl. Cyrill von Jerusalem

      Am Vormittag des 18. März war ich mit der Nachkorrektur des 7. Bandes meiner Autobiographie beschäftigt. Dabei las ich den Eintrag vom 1. Juli 2016. Dort stand, dass ich am Abend jenes Tages bei Facebook einen Eintrag mit folgendem Text gelesen hatte: „Gott wird Türen öffnen, die kein Mensch schließen kann.“

      Da fiel mir plötzlich ein, dass ich wenige Tage vor dem Treffen mit dem Journalisten – es muss zwischen dem 14. und 16. März 2019 gewesen sein – wieder bei Facebook einen Eintrag (mit leicht abgewandelter Formulierung) gelesen hatte, der mir sofort ins Auge stach. Dieser lautete: „Gott hat eine Tür für dich geöffnet, die niemand mehr schließen kann.“

      Wie ich am 1. Juli 2016 ebenfalls notiert hatte, hatte Gott Vater bereits am 23. Januar 2015 zu mir gesagt: „Ich werde dir die Türen öffnen!“

      Der Ewige hat mir also bereits mehrmals im Laufe der letzten Jahre die Zusage gegeben, dass Er mir die Türen öffnen wird.

      Nun, im


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