Duo Dominant - wie werde ich eine Domina? | Erotischer SM-Roman. Carrie Fox

Читать онлайн книгу.

Duo Dominant - wie werde ich eine Domina? | Erotischer SM-Roman - Carrie Fox


Скачать книгу
sie vor ihm blank und präsentierte ihr Schmuckkästchen. Es erfüllte sie mit Stolz, dass er sie schön und fotogen fand. Daher fiel es ihr leicht, ihre exhibitionistische Ader zu zeigen. Schließlich war sie hier in einem Pornostudio.

      »So, und jetzt guck noch mal so frech in die Kamera wie vorhin. Darfst auch ruhig ein bisschen arrogant tun.« Emma setzte zuerst ein gespielt erstauntes und unschuldiges Gesicht auf, streckte dann ihren Oberkörper und hob das Kinn höher, um so auszusehen, wie Henry es verlangte. Arrogant und gleichzeitig erhaben. Er wollte es so.

      »Ja, super, so ist das schön, du siehst aus wie eine Showtänzerin. Klasse.« Henry kam auf Emmas Gesicht zu, fotografierte sie in Nahaufnahme und hatte ganz schnell viele Fotos gemacht.

      »Dein Gesichtsausdruck ist überragend!« Die Kamera klickte. Anscheinend gefiel es Henry, wie sie mit erhobenem Kopf auf ihn hinunterblickte.

      »Jetzt dreh dich um, knie dich hin, lass die Hände schön weit nach vorn auslaufen und streck deinen Hintern in die Kamera.« Emma tat, was er von ihr wollte. Die Oberfläche des Bocks reichte aus, um sich herumzudrehen, ohne dass sie absteigen musste.

      »Ja, so ist das schon ganz gut, aber dein Hintern muss mehr raus, Mädchen. Mach ein Hohlkreuz.« Emma ließ ihren Rücken in kniender Position sinken und schob den Po in Henrys Richtung. Dabei musste sie auf dem Bock balancieren, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Es war gar nicht so einfach und kostete Emma sehr viel Konzentration. Die Kamera klickte unaufhörlich. Emma bemerkte, wie er immer näher an ihren Hintern kam. Wahrscheinlich machte er Nahaufnahmen von ihrer Spalte.

      »Gut, gut! Sehr schön machst du das!« Henry fotografierte immer wieder ihr Hinterteil. »Du hast einen so schönen Arsch.«

      Sie schmunzelte, fühlte sich geschmeichelt, wenn Henry ihr Komplimente über ihren runden Hintern machte. Sie genoss seine Worte, auch wenn er sie zum wiederholten Mal mit dem Ausdruck »Arsch« erschreckt hatte.

      »Dein Arsch ist ein Kunstwerk. Bleib so.«

      Emma blieb in der anstrengenden Haltung knien. Als sie das Geräusch seiner Kamera hörte, sah sie sich um.

      »Nein, nicht bewegen, du machst sonst die Symmetrie kaputt. Sieh nach vorn und mach ein Hohlkreuz.«

      »Entschuldigung, Henry. Ich wusste nicht, dass es um Symmetrie geht.«

      »Anfängerin eben, du kriegst schon noch mit, wie das geht.« Henry ließ die Kamera schnell und oft hintereinander auslösen und Emma kam es vor, als hagelte es Blitze auf sie. Sie kam sich vor, als befände sie sich in einer Fernsehshow, und fühlte sich in eine andere, fremde, aufregende Welt versetzt.

      »Jetzt komm wieder runter, Emma.« Sie erhob sich aus der anstrengenden Position und ließ sich von dem weinroten Bock gleiten.

      »Komm mit, ich möchte, dass du dir etwas anderes anziehst.« Er führte sie wieder hinter den Paravent.

      Diesmal hatte er ein orangerotes, feingeripptes Kleid für sie ausgesucht und hielt es ihr hin.

      »Die beiden Öffnungen kommen nach vorn. Verwechsle es nicht.« Henry verließ den Umkleidebereich. Auch dieses eng anliegende Kleidchen ging bis zum Ansatz ihres Pos. Die großen, runden Öffnungen lagen auf Emmas Dekolleté. Als sie das Kleid herunterzog, quollen ihre Brüste durch die Öffnungen und sprangen förmlich heraus. Wie geil sah das denn aus! Das würde sich bei den Fotos sicher gut machen. Es war ein richtiger Hingucker! Wie prall ihre Brüste jetzt wirkten. Wow.

      »Ja, wunderbar!« Henry kam mit geöffneten Armen auf sie zu. »Klasse, nimm deine Haare mal zurück, ich glaube, das würde besser zu dem Outfit passen.«

      Bewundernd trat er einen Schritt zurück. Sie hob die Arme, um ihre Haare streng zurückzunehmen. Mit einer Hand hielt sie sie fest zusammen.

      »Halt, da fehlt noch etwas …«, sagte er, kam auf sie zu, leckte an seinen Fingerkuppen und begann, ihre Nippel zu zwirbeln. Was erlaubte er sich … Entrüstung schob sich in ihre Gedanken. Sofort standen ihre Brustwarzen. Emma wusste nicht, ob es von der Kühle der nackten Brüste kam oder weil Henrys spontane Aktion sie kurz erschaudern ließ. Oder war es vielleicht doch Erregung? Sie blickte verwirrt in sein Gesicht. Dann wandte er sich von ihr ab, um auf seinem Schreibtisch in einem kleinen Kästchen etwas zu suchen.

      »Welchen Gummi magst du, den kleinen oder den großen?«, fragte er und blickte durch das Glas seiner Brille verschmitzt zu ihr hinüber.

      »Der kleine reicht, denke ich mal.« Bei diesem Satz konnte Emma es nicht lassen, an seiner Hose herabzusehen und kurz mit dem Blick an seinem Reißverschluss hängen zu bleiben.

      »Das hab ich gesehen«, meinte er mit scherzhaft drohendem, erhobenem Zeigefinger.

      Emma lächelte. Sie nahm den Gummi aus seiner Hand und band damit die Haare zu einem festen Pferdeschwanz zusammen.

      »Du hast ein tolles Lächeln, Emma.« Henry schob sie nach vorn. »Steig bitte wieder auf das Podest und dann machen wir die gleichen Aufnahmen noch mal, aber auf dem Boden. Fangen wir wieder mit der ersten Position an.«

      Dieselbe Prozedur wiederholte sich. Die mit der digitalen Großbildkamera verknüpfte Studioblitzanlage blitzte erneut und leise hörte sie das Klicken der Kameraverschlüsse. Helle Lichtblitze und surrenden Geräusche begleiteten Henrys Kamerahandhabung. Alle vorherigen Positionen wurden noch einmal abgelichtet – mit Lächeln, ohne Lächeln, mit geöffnetem Mund, erhobenem Kinn und laszivem Blick. Dieses Mal streckte sie statt ihres Hinterns ihre Brüste hervor, die schön umrandet vom orangefarbenen Stretchstoff des Kleides sicher der Wow-Effekt auf den Bildern waren. Immer wieder kam er zwischendurch zu ihr und reizte zärtlich ihre Nippel, damit sie stets schön standen und für die Fotoaufnahmen aufreizend aussahen.

      »Du hast herrliche Nippel und sie reagieren wunderbar. Bei den meisten Models brauche ich Eiswürfel dazu. Auch deine Brüste haben eine wunderschöne Form, sind fest und prall. Einfach perfekt.« Er verstand es, sie mit Komplimenten zu überschütten und sie damit anzuspornen, ihr Bestes zu geben. »Nimm dein Kinn etwas höher, sonst gibt das nur unnötige Falten. So eine Operation würde mehrere Tausend Euro kosten. Mein Ratschlag ist umsonst und schenkt dir ein schönes Gesicht.« Emma wurde das Gefühl nicht los, dass ihre Kopfhaltung noch etwas anderes bedeutete. Warum wollte er immer, dass sie ihren Kopf hochreckte? Ging es nur um das Aussehen?

      »Es sieht erhaben aus, wenn du das machst. Aus der Kameraperspektive erscheint es machtvoll. Wie eine königliche Herrscherin. Mach nur so weiter. Das ist toll. Ja, super!« Nebenbei wedelte er ihr mit der Hand zu, als wollte er Aufwind erzeugen. Emma streckte ihr Kinn noch eine Nuance höher.

      »Und jetzt steig herunter und komm zu mir«, sagte Henry und streckte seine freie Hand aus, um ihr beim Heruntersteigen zu helfen.

      »Ich habe hier einen großen Spiegel und eine Couch. Stütz dich mit den Händen auf den oberen Rand der Couch und streck deinen Hintern dem Spiegel entgegen, so kann ich Fotos machen, auf denen vorn wie hinten alles von dir zu sehen ist.«

      »Das ist ja eine tolle Idee.« Emma ging auf die mit rotem Plüsch bezogene Couch zu, stellte sich davor und ließ sich ein Stück nach vorn fallen, um sich mit den Händen an der hohen Lehne abzustützen.

      »Leg deinen Kopf auf die Arme.« Sie tat es, es war eine angenehme Position.

      Henry wusste das anscheinend. »Entspann dich, schließ die Augen.« Sie schloss die Augen und hörte aufmerksam, was er tat. Er lehnte sich wie aus Versehen an ihren Hintern und sie spürte seinen Schwanz durch die Seidenhose. Er flüsterte ihr ins Ohr. »Steck dir einen Finger in den Mund.«

      Emma öffnete die Augen, lächelte und steckte langsam ihren Zeigefinger in den Mund.

      »Lass den Finger nicht so leblos in deinem Mund, bewege ihn, tu so, als ob du einen Schwanz lutschst.«

      Dabei dachte er doch bestimmt an seinen eigenen … Sie ließ den Zeigefinger in ihren Mund hinein und wieder hinaus gleiten, immer darauf bedacht, dass es ihm gefallen möge. Er knipste auch diese Position.

      »Jaaa, das machst du gut so. Steh auf, Emma. Komm mit zum Spiegel.« Sie


Скачать книгу