Honoré de Balzac – Gesammelte Werke. Honore de Balzac

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Honoré de Balzac – Gesammelte Werke - Honore de Balzac


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Gou­jon (geb. zwi­schen 1510 und 1514, gest. zwi­schen 1564 und 1569): fran­zö­si­scher Ma­ler des Ba­rock <<<

      38 Clau­de Lor­rain, auch Le Lor­rain (1600-1682): fran­zö­si­scher Ma­ler, Meis­ter der Land­schafts­ma­le­rei <<<

      39 Gérard Dou, auch Dow (1613-1675): nie­der­län­di­scher Gen­re­ma­ler <<<

      40 Mu­ril­lo, Bar­to­lomé Es­te­ban (1617-1682): spa­ni­scher Ma­ler, der ne­ben Ma­don­nen- und Hei­li­gen­bil­dern auch rea­lis­ti­sche Gen­res­ze­nen schuf <<<

      41 Ve­las­que­z, Die­go (1599-1660): spa­ni­scher Hof- und Por­trät­ma­ler <<<

      42 By­ron, Ge­or­ge Noël Gor­don, Lord (1788-1824): eng­li­scher ro­man­ti­scher Dich­ter, nahm ak­tiv an der Car­bo­na­ri-Ver­schwö­rung und am grie­chi­schen Frei­heits­kampf teil <<<

      43 Cor­reg­gio, An­to­nio (1489-1534): ita­lie­ni­scher Ma­ler, Meis­ter des Hell­dun­kel <<<

      44 Cu­vier, Ge­or­ges, Baron (1769-1832): Be­grün­der der mo­der­nen Pa­lä­on­to­lo­gie und ver­glei­chen­den Ana­to­mie, ver­tei­dig­te die me­ta­phy­si­sche Auf­fas­sung von der Unab­än­der­lich­keit der bio­lo­gi­schen Ar­ten <<<

      45 Kad­mos: Ge­stalt der grie­chi­schen My­tho­lo­gie, säte die Zäh­ne ei­nes von ihm ge­tö­te­ten Dra­chens, aus de­nen Krie­ger wuch­sen, mit de­nen er die Stadt The­ben grün­de­te <<<

      46 in dem von Des­car­tes emp­foh­le­nen phi­lo­so­phi­schen Zwei­fel: René Des­car­tes (1596-1650), fran­zö­si­scher Ma­the­ma­ti­ker, Phy­si­ker und Phi­lo­soph des Ra­tio­na­lis­mus, zwei­fel­te an der Sin­ne­ser­kennt­nis, stell­te die Selbst­ge­wiß­heit (»ich den­ke, also bin ich«) als Prin­zip und Aus­gangs­punkt al­ler Wahr­heit dar <<<

      47 Gay-Lussac, Louis-Jo­seph (1778-1850): fran­zö­si­scher Phy­si­ker und Che­mi­ker <<<

      48 Ara­go, François (1786-1853): fran­zö­si­scher Astro­nom und Phy­si­ker <<<

      49 Fu­n­am­bu­les: Théâtre des Fu­n­am­bu­les, Pa­ri­ser Thea­ter für Vau­de­vil­les <<<

      50 Sie­gel Sa­lo­mons: Sa­lo­mo, Kö­nig von Is­rael (gest. um 925 v. Chr.), gilt als Ur­bild der Weis­heit und Be­herr­scher der Geis­ter; sein Sie­gel­ring, ein fünf­za­cki­ger Stern, spielt als Ta­lis­man der Weis­heit und der Zau­be­rei in der Kab­ba­lis­tik eine große Rol­le <<<

      51 Swe­den­bor­g, Ema­nu­el von (1688-1772): schwe­di­scher Theo­soph und Na­tur­wis­sen­schaft­ler; lehr­te den or­ga­ni­schen und me­cha­ni­schen Zu­sam­men­hang al­ler Din­ge. Er soll eine Vi­si­on ge­habt ha­ben, bei der ihm Gott er­schie­nen sei und ihn als Pro­phe­ten aus­er­se­hen habe. Swe­den­borg lehr­te, daß Chris­tus die Drei­ei­nig­keit wäre und daß zwi­schen Gott und dem Men­schen eine un­sicht­ba­re Welt exis­tie­re, die er als eine geis­ti­ge Über­set­zung der mensch­li­chen Welt ver­an­schau­licht. Die­se Welt sei be­völ­kert von En­geln, die wie Men­schen leb­ten <<<

      52 Leo­nar­da: Ge­stalt der Kö­chin aus dem Ro­man ›Gil Blas‹ (ers­te Auf­la­ge 1715) von Alain-René Le­sa­ge (1668-1747) <<<

      53 Bouf­fons: Be­zeich­nung für die Opéra Co­mi­que, ein 1714 ge­grün­de­tes Pa­ri­ser Thea­ter, des­sen Re­per­toire Opern­par­odi­en und Sing­spie­le, spä­ter auch die fran­zö­si­sche ko­mi­sche Oper um­faß­te. 1762 ging die Opéra Co­mi­que in der Comé­die Ita­li­enne auf und wur­de 1801 als »Théâtre de l’Opéra Co­mi­que« neu­ge­grün­det. Die Opéra Co­mi­que war zwi­schen 1830 und 1870 ei­nes der be­deu­tends­ten Mu­sik­zen­tren Eu­ro­pas <<<

      54 Sain­te-Péla­gie: Ge­fäng­nis in Pa­ris <<<

      55 La For­ce: 1782 im ehe­ma­li­gen Hôtel de la For­ce ein­ge­rich­te­tes Ge­fäng­nis von Pa­ris <<<

      56 … über den Pont-des-Arts ge­gan­gen: Auf dem Pont-des-Arts muß­te ein Sou Brücken­geld be­zahlt wer­den <<<

      57 … wie der Staats­haus­halt sei­nen Sitz vom Fau­bourg Saint-Ger­main zur Chaus­sée-d ’An­tin ver­legt hat: d. h. vom Wohn­vier­tel des Adels, dem Fau­bourg Saint-Ger­main, zum Wohn­sitz der Finanz­bour­geoi­sie, Chaus­sée-d’An­tin <<<

      58 Bür­ger­kö­nig: Louis-Phil­ip­pe (1773-1850), Kö­nig der Fran­zo­sen (1830-1848); von der fran­zö­si­schen Finanz­bour­geoi­sie zum Kö­nig pro­kla­miert, re­gier­te er in ih­rem In­ter­es­se bis zu sei­nem Sturz durch die Fe­bruar­re­vo­lu­ti­on 1848 <<<

      59 Panur­ge: Ge­stalt aus dem Ro­man »Gar­gan­tua und Pan­ta­gruel« von François Ra­be­lais (um 1494-1553) <<<

      60 mo­re ori­en­ta­li: lat., nach ori­en­ta­li­scher Sit­te <<<

      61 Mi­ra­be­au, Ho­noré-Ga­bri­el Ri­que­ti, Com­te de (1749-1791): füh­ren­der Ideo­lo­ge des li­be­ra­len Adels und der Bour­geoi­sie, Ab­ge­ord­ne­ter des Drit­ten Stan­des; kon­spi­rier­te mit dem Kö­nig, um die kon­sti­tu­tio­nel­le Mon­ar­chie ge­gen die re­vo­lu­tio­näre Volks­be­we­gung zu si­chern, und wur­de des Ver­rats an­ge­klagt <<<

      62 Tal­ley­ran­d, Charles-Mau­ri­ce de Tal­ley­rand-Pé­rigord (1754-1838): Bi­schof von Au­tun (1788), De­pu­tier­ter der Ge­setz­ge­ben­den Ver­samm­lung. Un­ter Na­po­le­on war Tal­ley­rand Au­ßen­mi­nis­ter (1797-1807); er in­tri­gier­te ge­gen den Kai­ser (1808) und fiel in Un­gna­de. 1814 kon­sti­tu­ier­te


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