Die eroberte Braut. Grace Goodwin
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Die eroberte Braut
Aus der Serie Bridgewater-Ménage
Grace Goodwin
Inhalt
Interstellare Bräute® Programm
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Copyright © 2016 by Grace Goodwin
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Buches darf in irgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln ohne ausdrückliche, schriftliche Erlaubnis der Autorin elektronisch, digital oder analog reproduziert oder übertragen werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Fotokopieren, Aufzeichnen, Scannen oder Verwendung diverser Datenspeicher- und Abrufsysteme.
Veröffentlicht von Grace Goodwin als KSA Publishing Consultants, Inc.
Goodwin, Grace Die eroberte Braut
Coverdesign: KSA Publishing Consultants, Inc.
Foto/Bildnachweis: Hot Damn Stock; Big Stock: kris robin
Anmerkung des Verlegers:
Dieses Buch ist ausschließlich für erwachsene Leser bestimmt. Sexuelle Aktivitäten, wie das Hintern versohlen, die in diesem Buch vorkommen, sind reine Fantasien, die für Erwachsene gedacht sind und die weder von der Autorin noch vom Herausgeber befürwortet oder ermutigt werden.
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1
Elizabeth
Ich befand mich auf dem kleinen Balkon unseres Hotelzimmers im zweiten Stock, meine Ellbogen ruhten auf einem Geländer, das aus totem Holz gefertigt war. Ich seufzte. Die nächtliche Dunkelheit trug nichts dazu bei, die weiblichen Schreie aus dem Zimmer nebenan zu dämpfen. Vor einigen Stunden hätte ich tief und fest einschlafen und in die selige Ohnmacht der Nacht abdriften müssen, aber stattdessen war ich rastlos und besorgt. Bald würde ich nicht mehr Miss Elizabeth Lewis heißen. Nein, in nur zwei Tagen würde ich meinen Ehemann, Mr. Samuel Jenkins kennenlernen und darauf hoffen, dass er mich gut behandeln würde. Ein bisschen Begierde wäre auch wünschenswert.
Als ich die zarten Schreie einer Frau hörte, schob ich die verhedderten Bettdecken beiseite und folgte den Geräuschen nach draußen, um in das Zimmer nebenan zu spähen. Ich war besorgt und nahm an, es handelte sich bei den Lauten um Schmerzensschreie. Als sich meine nackten Fußsohlen auf die Holzbretter unter mir pressten, kamen mir die unverwechselbaren Laute leiblichen Vergnügens zu Ohren.
Sie erlitt keine Schmerzen, jedenfalls nicht einer Art, der sie sich entziehen wollen würde.
Ich werde nicht hinsehen.
Ich werde nicht hinsehen.
Verdammt. Ich sah hin und presste im Angesicht der Szene, die sich gerade abspielte, die Beine zusammen. Dieser Frau wurde eindeutig kein Leid angetan. Die Balkontür stand weit offen, um die warme Nachtluft hereinzulassen und auf dem kleinen Nachttisch brannten Kerzen; ich konnte mühelos in ihr Zimmer blicken.
Auf dem Bett kauerte eine Frau auf allen vieren, sie wurde von hinten gefickt. Ihr langes dunkles Haar war zu einem unordentlichen Zopf geflochten und baumelte über ihrer Schulter hin und her, es hing halb offen hinunter. Ich war zwar eine Jungfrau, aber ich wusste genau, was das Wort ‘ficken’ bedeutete; ich hatte nur noch nie den Leuten dabei zugeschaut.
Zuerst dachte ich, dass sie eine Prostituierte war, denn sicherlich würde keine anständige Frau dermaßen begierig, willig oder versaut sein. Ich hatte mir viele schlaflose Nächte lang das Ficken vorgestellt. Ich hatte gedacht, die Frau würde