Hans im Sex. Conrad Messmer

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Hans im Sex - Conrad Messmer


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glaubst aber sicher, daß ich schon viele Männer gehabt habe.“

      „Hast du?“

      „Nein. Aber du glaubst das, hab’ ich recht?“

      „Ich habe überhaupt noch nicht darüber nachgedacht“, log Hans.

      Seine Hand stahl sich in Lindas Bluse. Sie hatte nicht nur nichts dagegen, sie half sogar nach, und wenige Augenblicke später lag die nackte heiße Halbkugel mit dem harten Nippel in seiner Handfläche, und er drückte sie ganz behutsam und spürte, wie etwas in seiner Kehle hochstieg.

      „Wieviel Männer traust du mir denn zu?“

      „Keine Ahnung.“

      „Sag einfach irgendeine Zahl.“

      Er zuckte die Schultern. Was war das für ein Spiel?

      „Drei. Vier?“

      Sie schüttelte den Kopf.

      „Du bist der zweite. Du wirst der zweite sein.“

      Es rutschte ihm so heraus: „Das merkt man dir aber nicht an. Du bist ganz schön keß für dein Alter.“

      „Ausgekocht?“

      „Keß, hab’ ich gesagt.“

      „Ich weiß gar nicht, was du meinst.“

      Und während sie das sagte, streichelte ihre schmale, wunderschöne, zarte Hand seine Hose – eben an der Stelle, an der diese Hose von einem mächtigen harten Ding ausgebeult wurde; von einem Ding, das nahe am Platzen war.

      Das meine ich“, flüsterte Hans heiser.

      „Sind wir hier eigentlich sicher?“

      „Vor Überraschungen? Ziemlich, denke ich. Ich wüßte nicht, wer sich sonntags hier herumtreiben sollte.“

      Sie kicherte.

      „Leute wie wir zum Beispiel. – Weißt du, mir macht es ja nichts aus, wenn man uns entdeckt. Aber du – du bist ja schließlich wer!“

      Er hatte keine Ahnung, ob sie ihn verspottete. Er kam auch nicht dazu, darüber nachzudenken. Denn jetzt öffnete sie seine Hose, und ihre schlanke schöne Hand verschwand bis zum Gelenk darin. Er hielt den Atem an. Der Slip war kein Hindernis für Linda. Sie streichelte sein nacktes, hartes Fleisch. Ihre Zunge glitt blitzschnell zwischen den vollen Lippen von links nach rechts. Das erinnerte ihn an eine Katze.

      War er die Maus?

      „Was sagt deine Schwester?“ fragte er höchst überflüssig.

      „Wozu?“

      „Daß du verschwunden bist?“

      „Ich habe ihr gesagt, ich gehe spazieren.“

      „Hat sie gestern nichts gemerkt?“

      Schulterzucken.

      „Hat sie?“

      „Ach, das interessiert doch nicht. Was geht’s Ulrike an? Ich bin alt genug, um über mich selbst zu bestimmen.“ In ihrer Stimme klang Unwille auf, daß er jetzt von Ulrike sprach, statt sich für das zu revanchieren, was sie mit ihm machte.

      Hans hätte sich beinahe entschuldigt.

      Statt dessen öffnete er die Bluse des Mädchens, beugte sich vor und küßte die nackten Brüste, eine nach der anderen. „Du bist schön“, murmelte er.

      Das war nicht gelogen. Denn er fand Linda jetzt wirklich schön. Sie war schöner als irgendein anderes Mädchen. Denn sie war bei ihm.

      „Schade.“

      „Was denn?“

      Sie lachte.

      „Daß wir kein Bett haben. In einem breiten Bett macht’s viel mehr Spaß.“

      „Aber wir können die Sitze zurückklappen, die Lehnen, meine ich.“

      „Dann tu’s doch!“

      Himmel, war er ungeschickt und umständlich. Gewiß hatten Männer in Hans’ Alter ihre Vorzüge, aber sie entstammten eben auch einer anderen Generation, das war nicht zu leugnen. Einer Generation, die eine furchtbar verkrampfte Einstellung zum Sex mit sich herumschleppte. Selbst ein solches Prachtexemplar wie Hans Mauritius mußte man sich erst zurechtbiegen.

      Linda zog ganz ungeniert ihre Bluse aus und hing sie übers Lenkrad. Ihr Oberkörper war splitternackt. Hans konnte seinen Blick nicht davon lösen. Lindas Haut war leicht gebräunt – bis auf den schmalen Streifen, den im Sommer der Bikini bedeckt hatte. Sie sah sehr zart, sehr mädchenhaft, sehr jung aus. Jünger noch, als sie in Wirklichkeit war.

      Er konnte sich nicht sattsehen.

      „Es ist kühl“, sagte Linda.

      „Soll ich die Heizung einschalten?“

      „Ja, bitte.“

      Er startete den Motor. Um das Geräusch zu übertönen, machte er das Radio an und suchte leichte Musik. Der Innenraum der großen Limousine erwärmte sich rasch.

      „Schon viel besser“, sagte Linda, dehnte und reckte sich und ließ ihre straffen Brüste wippen.

      „Sag mal, Hans ...“

      „Was denn?“

      „Magst du mich wirklich?“

      „Das ist eine Frage!“

      „Heute nacht hast du behauptet, du bist verrückt nach mir.“

      Er wurde rot. Was hatte er wohl sonst noch alles von sich gegeben?

      „Ich bin wirklich verrückt nach dir“, murmelte er mit belegter Stimme.

      „Traust du dich nicht?“

      „Was?“

      „Mich anzufassen – und auszuziehen – und mit mir zu schlafen.“

      Sie konnte schrecklich direkt sein, die Kleine. Und sie genoß seine Verlegenheit, seine Unsicherheit. Hans hatte das Gefühl, daß er irgend etwas beweisen müßte, klare Verhältnisse schaffen, ihr zeigen, daß er der erfahrene, überlegene Mann war, für den man ihn gemeinhin hielt. Aber wie?

      Er stellte beiläufig fest, daß seine Erektion dahin war. Aber das beunruhigte ihn nicht. Ein Mädchen wie Linda war die Garantie dafür, daß er jederzeit eine neue haben konnte, wenn er sie brauchte.

      „Hans!“

      „Ja?“

      „Nun mach doch schon! Oder soll ich mich selbst ausziehen? Ich finde es viel schöner, wenn du das tust!“

      „Ja, natürlich.“

      Sie schaffte ihn. Sie war ihm immer um die entscheidenden Sekunden voraus. Er konnte nur versuchen, sich ihrem Tempo anzupassen.

      Sie hatten ziemlich viel Platz in dem großen Wagen. Es war fast so bequem wie in einem Bett. Nur durfte Hans nicht daran denken, daß jederzeit jemand auftauchen und die traute Zweisamkeit stören konnte.

      Er zog Linda die Schuhe aus. Sie bewegte die Zehen und seufzte. Er betrachtete das Zehenspiel, während seine Hände ungeschickt mit dem Reißverschluß des kurzen Röckchens beschäftigt waren.

      Linda half ihm.

      „Über den Kopf“, befahl sie und hob beide Arme.

      Hans gehorchte. Nachdem er den Rock auf die Ablage vor dem Rückfenster gelegt hatte, schloß er Linda in die Arme. Er hielt sie sehr fest. Er suchte ihren Mund und schloß die Augen, während sie sich küßten. Es war angenehm, das Mädchen so zu halten, den nackten, glatten Rücken zu streicheln (jeden Wirbel konnte er fühlen, jeden einzelnen Wirbel!) und zu spüren, wie der junge Körper sich enger und enger an ihn kuschelte.

      „Ich bin immer noch nicht nackt“, warf Linda ihm nach dem Kuß vor.

      Ihre


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